Bundesliga-Liveticker zum 23. Spieltag

Das Spiel ist aus und der FC Augsburg feiert einen verdienten Sieg! Nach dem Rückstand durch das Elfmetertor von Grifo blieben die Hausherren dran, spielten weiter mutig nach vorne und belohnen sich letztlich dafür. Uduokhai und Engels drehen im zweiten Durchgang mit ihren Treffern die Partie.

Die Führung für den SCF ist ein wenig schmeichelhaft. Tatsächlich hatte Augsburg mehr vom Spiel und kam gerade in den Minuten vor der Halbzeit zu einigen guten Möglichkeiten. Das einzige Tor im ersten Durchgang erzielte aber Grifo per Elfmeter.

Hoffenheim dreht die Begegnung in Dortmund. Nach dem frühen Schock durch Bebou zeigt der BVB eine Halbzeit lang eine starke Reaktion. Donyell Malen und Nico Schlotterbeck bringen Dortmund noch vor dem Wechsel auf Erfolgskurs. Nach der Pause verliert der Gastgeber aber komplett den Faden und Maximilian Beier dreht mit einem Doppelpack die Partie. Das nach der zweiten Halbzeit noch nicht einmal gänzlich unverdient.

Dortmund fordert einen Strafstoß. Ein Schuss von Sabitzer springt Grillitsch an die Hand. Die Szene wird in Köln überprüft. Kein Elfmeter.

Beim SC Freiburg war der Kapitän (zweifacher Unterarmbruch) seit dem 1. Spieltag nicht mehr von Anfang an dabei, das ändert sich heute. Er verdrängt Jordy Makengo auf die Bank. Des Weiteren bringt Christian Streich Vincenzo Grifo und Michael Gregoritsch für Kiliann Sildillia und Roland Sallai.

Erstmals seit knapp vier Monaten steht Maximilian Bauer wieder in der Startelf und wird zu seinen ersten Einsatzminuten in 2024 kommen. Er ersetzt den gelb-gesperrten Jeffrey Gouweleeuw. Außerdem kehrt der zuletzt angeschlagene Fredrik Jensen zurück in die Anfangsformation und verdrängt Arne Engels.

Atubolu - Kübler, Höfler, Gulde, Günter - Eggestein, Röhl - Dōan, Grifo - Höler, Gregoritsch

Dahmen - Mbabu, Bauer, Uduokhai, Iago - Jakić - Jensen, Vargas Martínez, Rexhbecaj - Demirović, Tietz

In einer temporeichen Partie führt Borussia Dortmund zur Halbzeit. Und das verdient. Die Hoffenheimer erwischen nach einem erstaunlichen Fehlpass von Emre Can einen perfekten Einstand, gehen durch Ihlas Bebou in Führung. Donyell Malen und Nico Schlotterbeck drehen den Spielstand. Dortmund spielt in den ersten 45 Minuten sehr dominant und hat sich von dem frühen Schock gut erholt.

Pellegrino Matarazzo verändert seine Anfangsformation im Vergleich zum 0:1 gegen Union Berlin auf zwei Positionen. John Anthony Brooks und Robert Skov spielen für Stanley Nsoki (Gelb-Rot-Sperre) und Grischa Prömel (Innenbandverletzung im Knie).

BVB-Trainer Edin Terzic nimmt in seiner Anfangsformation im Vergleich zum 1:1 bei der PSV Eindhoven eine Umstellung vor: Julian Brandt spielt für Mats Hummels.

Baumann - Kadeřábek, Kabak, Brooks, Skov - Grillitsch - Stach, Kramarić, Tohumcu - Bebou, Beier

Meyer - Ryerson, Can, Schlotterbeck, Maatsen - Sabitzer, Brandt - Malen, Reus, Sancho - Füllkrug

Die Teams liefern sich ein Duell mit offenem Visier - es geht hin und her. Die Wolfsburger sind nach dem Kopfballtor von Behrens vorne, das Spiel ist aber noch völlig offen.

Frankfurt spielt in rot-schwarzen Trikots, der VfL Wolfsburg in grün.

Bei den Niedersachsen gibt es nur einen Wechsel im Vergleich zuvor Vorwoche, dabei rückt Gerhardt, der gegen den BVB als Joker den Ausgleich erzielt hatte, für den unter der Woche leicht angeschlagenen Svanberg in die Anfangsformation.

Der Winterneuzugang aus Paris steht nach fünf Einwechslungen erstmals in der Anfangsformation und verdrängt Chaibi auf die Bank. Toppmöller nimmt aber noch drei weitere Änderungen in seiner Startelf vor. Dina Ebimbe, Max und van de Beek beginnen anstelle von Nkounkou, Götze und den mit Rippenproblemen im Kader fehlenden Skhiri.

Casteels - Nzuzi Baku, Lacroix, Jenz, Maehle Pedersen - Gerhardt, Arnold - Majer, Wind, Paredes - Behrens

Trapp - Silva Melo, Koch, Pacho Tenorio - Buta, Dina Ebimbe, van de Beek, Max - Knauff, Marmoush - Ekitiké

Den Doppelpack in der Nachspielzeit geschnürt: Der FC Bayern München hat gegen RB Leipzig im Topspiel ganz spät 2:1 (0:0) gewonnen. Nachdem Kane die Tuchel-Mannen in Führung gebracht hatte (56.), glich Šeško aus (70.). Kane allerdings ließ sich davon nicht beeindrucken und besorgte schließlich doch noch den Erfolg (90.+1).

Ein torloses Remis zur Pause, das in Ordnung geht – wobei Kane und Sané auch bereits auf 1:0 hätten stellen können. Von Leipzig kommt ziemlich wenig, vor allem offensiv. Nach xGoals steht es 0,45:0,14, was die Kräfteverhältnisse der Partie gut darstellt.

Ein Moment des Gedenkens an die am Dienstag verstorbene Legende, die unter anderem 1986/87 mit den Münchnern die Deutsche Meisterschaft feierte.

Borussia Mönchengladbach hat seinen Negativlauf beendet. Nach zuletzt fünf Spielen ohne Dreier besiegten die Fohlen den VfL Bochum mit 5:2 (2:0). Nathan Ngoumou (28.) und Julian Weigl (35.) per Strafstoß brachten Gladbach schon vor der Pause auf die Siegerstraße. Rocco Reitz (72.), Jordan (78.) und Franck Honorat (90.+6) erhöhten nach dem Wechsel, Philipp Hofmann (75.) und Keven Schlotterbeck (88.) konnten zweimal für Bochum verkürzen.

Hinishtlich des 2:0 gegen Borussia Mönchengladbach am vergangenen Wochenende rücken Blaswich, Simakan und Šeško für die ausfallenden Gulácsi und Klostermann sowie den mindestens zunächst draußen bleibenden Poulsen in die Anfangsformation.

Im Vergleich zum 2:3 beim VfL Bochum am letzten Spieltag bringt der Trainer in seiner Startelf Dier, Pavlović und Sané für die zumindest erstmal auf der Ersatzbank Platz nehmenden Kim und Choupo-Moting sowie den verletzten Mazraoui. Kimmich dürfte wie früher hinten rechts verteidigen. Der oft als Rechtsverteidiger eingesetzte Laimer steht nach Fehlen wegen einer Wadenverletzung seit Ende Januar wieder im Kader.

Der Dritte von unten hat dem Dritten von oben das Spiel schwergemacht: Der 1. FC Köln holt ein 1:1 (0:0) beim VfB Stuttgart, dabei konterte Martel (62.) dem Führungstor von Millot (53.). Das Ergebnis geht durchaus in Ordnung, wobei der Favorit in der Offensive standesgemäß mehr bewirkte.

In der ersten Hälfte hat Berlin etwas gebraucht, um in die Partie zu finden. Dadurch waren die Heidenheimer das bessere Team in Hälfte eins, gerieten aber durch einem Unioner Doppelschlag mit 1:2 kurz vor der Halbzeit in Rückstand. Bezüglich der Tore gab es das gleiche Bild in Hälfte zwei: Berlin war die bessere Mannschaft, aber die etwas zurückhaltenden Heidenheimer trafen. Dementsprechend geht das 2:2 in Ordnung.

Blaswich - Henrichs, Simakan, Orbán, Raum - Haidara, Schlager - Olmo, Xavi - Šeško, Openda

Neuer - Kimmich, de Ligt, Dier, Guerreiro - Pavlović, Goretzka - Sané, Müller, Musiala - Kane