Bundesliga-Liveticker zum 2. Spieltag

Der FCM gewinnt auswärts souverän mit 3:1. Braunschweig wachte in dieser Partie zu spät auf, machte gegen Ende noch einiges, um den zweiten oder sogar dritten Treffer zu erzielen. So bleibt es nach 96 Minuten beim 3:1.

Der SC Paderborn 07 gewinnt am 2. Spieltag der 2. Bundesliga gegen den SV Darmstadt 98 mit 3:1 (0:1). Nach frühem Rückstand durch Vilhelmsson (7.) drehten die Ostwestfalen nach einer halben Stunde auf und kamen nach dem Seitenwechsel durch Klaas (53.) zum verdienten Ausgleich. Bilbija (64.) und Ansah (83.) machten dann den verdienten Heimsieg perfekt - der zweite Erfolg im zweiten Spiel für die Kwasniok-Elf, die nun von der Tabellenspitze grüßen.

Das war's im Preußenstadion. Ron-Robert Zieler hält für Hannover die Null fest. Münster investierte über das gesamte Spiel mehr und hatte die besseren Chancen. Die Gäste kamen in Hälfte zwei zu mehr Spielanteilen, wussten mit diesen aber kaum etwas anzufangen. Kurz vor Schluss scheiterte Ngankam wenige Meter vor dem Tor am Querbalken.

Jessic Ngankam haut die Kugel nach einem Freistoß rechts vor dem Kasten an den Querbalken. Das war nochmal die riesige Möglichkeit!

Der Ball rollt wieder. Braunschweig wechselt doppelt, Kaufmann und Rittmüller für Tauer und Ba. Magdeburg einfach mit Hoti für Mathisen.

Dank des frühen Führungstreffers führen die Gäste mit 1:0. Seitdem ist es ein Spiel, dass vor allem durch Ballverluste und wenig Torraumszenen geprägt ist. Magdeburg ist dem 2:0 näher als Braunschweig dem Ausgleich. Es wird interessant, in welche Richtung das Spiel im zweiten Durchgang verläuft.

Nach 45 Minuten steht es zwischen dem SC Paderborn 07 und dem SV Darmstadt 98 0:1. Vilhelmsson brachte die Gäste mit deren ersten Chance früh in Führung und hatte danach lange alles im Griff. Mit der Doppelchance durch Kostons und Bilbija (33.) drehte sich die Partie, Paderborn hätte mittlerweile den Ausgleich (oder sogar mehr) verdient.

Nach einer guten Anfangsphase von Preußen Münster und einigen guten Abschlussversuchen flachte die Partie etwas ab und geht somit torlos in die Pause. Batmaz hatte zweimal die Führung auf dem Fuß, scheiterte jedoch am starken Ron-Robert Zieler. Von Hannover kam nach vorne noch sehr wenig.

Auch Hannover beginnt mit der gleichen Startelf wie am 1. Spieltag. Nach dem überzeugenden 2:0-Sieg gegen Regensburg gab es dazu für Coach Stefan Leitl auch keinen echten Anlass.

Trotz der Niederlage zum Auftakt in Fürth beginnt Münster mit der gleichen Startelf wie am 1. Spieltag. Das kennt man von den Preußen, bereits in der vergangenen Drittligasaison änderte kaum ein Trainer so selten seine Anfangsformation von Spiel zu Spiel wie Sascha Hildmann.

Bei Magdeburg gibt es zwei Änderungen in der Startelf im Vergleich zum Auftakt-Remis gegen Elversberg: El Hankouri und Teixeira rücken auf die Bank, Bockhorn und Atik spielen dafür von Beginn an. Mit Atik steht damit der Magdeburger Topscorer der Vorsaison wieder zur Verfügung (damals vier Tore, zehn Assists), der zum Auftakt noch gefehlt hatte.

Nach der 1:5-Schlappe auf Schalke gibt es bei Braunschweig drei Änderungen in der Startelf. Ivanov, Tauer und Szabo rücken rein, Ehlers (nicht im Kader), Kaufmann und Raebiger (Bank) sind nicht am Start.

Zieler - Neumann, Halstenberg, Knight - Muroya, Leopold, Kunze, Dehm - Nielsen, Rochelt - Tresoldi

Schenk - Ter Horst, Koulis, Frenkert, Kirkeskov - Hendrix, Bazzoli - Mees, Lorenz - Batmaz, Grodowski

Reimann - Heber, Mathisen, Hugonet - Musonda, El-Zein, Gnaka, Bockhorn - Atik, Kaars, Burcu

Grill - Nikolau, Bičakčić, Ivanov - Bell Bell, Köhler, Ba - Gómez, Tauer - Philippe, Szabó

Paderborn beginnt mit der gleichen Startelf wie beim 2:1-Sieg am 1. Spieltag gegen Hertha und das ist schon recht ungewöhnlich: Zwei Partien in Folge mit der gleichen Anfangsformation gab es bei Paderborn letztmals zuvor vor zwei Jahren zu Beginn der Saison 2022/23.

Trotz der Niederlage zum Auftakt gegen Düsseldorf gibt es bei Darmstadt nur eine Änderung in der Startelf, Fynn-Luca Lakenmacher beginnt für Sergio Lopez. Für den von 1860 München gekommenen Lakenmacher ist es das erstes Spiel von Beginn an in der 2. Bundesliga.

Schuhen - Riedel, Gjasula, Vukotić - Bader, Klefisch, Will, Nürnberger - Marseiler - Vilhelmsson, Lakenmacher

Boevink - Scheller, Götze, Musliu - Obermair, Castaneda, Klaas, Zehnter - Bilbija, Kostons, Michel

Nach einem schönen Kopfballtreffer von Königsdörffer und der damit verbundenen frühen Hamburger Führung haben die Hausherren alles im Griff und hätten gegen fahrige Berliner durchaus noch einen Treffer nachlegen können. Die Hertha muss im zweiten Durchgang ganz anders auftreten, um von der Elbe noch wenigstens einen Punkt mitzunehmen.

Nach der 1:2-Heimniederlage zum Auftakt gegen den SC Paderborn bringt Hertha-Coach Christian Fiél Karbownik und Scherhant, da Cuisance (Sprunggelenksprobleme) und Palkó Dárdai (muskuläre Probleme) verletzungsbedingt gleich komplett im Kader fehlen.

Hamburgs Trainer schickt die gleiche Elf aufs Feld, die zur Saisoneröffnung mit 2:1 beim 1. FC Köln gewann. In den vergangenen 26 Zweitligaspielen verzichteten die Norddeutschen lediglich einmal auf sämtliche Rotationen und spielten nur am 32. Spieltag beim 1:0-Heimerfolg über den FC St. Pauli mit der gleichen Startelf wie in der Vorwoche.

Ernst - Kenny, Gechter, Kempf, Karbownik - Dudziak - Demme, Maza - Winkler, Tabaković, Scherhant

Heuer Fernandes - Hadžikadunić, Schonlau, Muheim - Jatta, Elfadli, Meffert, Dompé -Karabec, Reis - Königsdörffer

Ein Spiel mit zwei unterschiedlichen Durchgängen endet 2:2. Köln war in den ersten 45 Minuten klar besser und führte verdient, doch Elversbergs Joker schockten den FC nach dem Seitenwechsel. Hübers rettete den Gästen am Ende einen Punkt, wodurch beide Teams noch auf den ersten Saisonsieg warten.

Schluss in Nürnberg! Im Duell der Fan-Freundschaften siegt der heimische FCN mit 3:1, nachdem Schalke eine starke erste Hälfte eigentlich mit einem Treffer krönen konnte, dann aber mit einem Platzverweis bestraft wurde und die Kontrolle nach der Pause verlor.

Das war's! Nach einer sehr schwachen ersten Hälfte kommt Düsseldorf deutlich besser aus der Kabine und hat einige gute Offensivaktionen, während der KSC auf schnelle Umschaltmomente wartet. Am Ende fehlt beiden Teams vor dem Tor die Konsequenz und somit endet das Spiel torlos.