Bundesliga-Liveticker zum 30. Spieltag

Schlusslicht Sandhausen gewinnt das Duell der direkten Kellerkonkurrenten und zieht nach Punkten mit Regensburg gleich.

Lange sah es nach einem Unentschieden aus, de Wijs gelingt aber in letzter Sekunde der Siegtreffer für die Fortuna!

Schluss in Kiel. Darmstadt stellte früh die Weichen auf Sieg - und gewinnt ungefährdet mit 3:0 gegen die Störche.

Noch drei Minuten oben drauf. Gelingt einem Team noch der Lucky-Punch?

Bislang ein sehr ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für die Düsseldorfer Hausherren. Die KSC-Führung kam aus dem Nichts, die Antwort der Fortuna folgte prompt durch den schönen Treffer von Peterson.

Pause in Kiel - die Lilien führen mit 2:0 bei den Störchen. Darmstadt war zu Beginn die klar bessere Mannschaft und hatte mehrere Großchancen, traf dann aber nach Ecke und Eigentor etwas glücklich. Kiel drehte erst zum Ende der Halbzeit etwas auf, bisher noch ohne Erfolg.

Jahn-Coach Mersad Selimbegovic nimmt in seiner Startelf nur einen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (0:0-Heimremis gegen Kaiserslautern) vor: Konrad Faber spielt für Benedikt Saller (Rot-Sperre).

SVS-Trainer Gerhard Kleppinger verändert seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:2-Heimremis gegen Paderborn) auf drei Positionen: Okoroji, Papela und Zenga spielen für Calhanoglu (nicht im Kader), El-Zein und Ochs (beide auf der Bank).

Lilien-Coach Torsten Lieberknecht nimmt in seiner Startelf nur einen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (2:1-Heimsieg gegen Karlsruhe) vor: Mathias Honsak spielt für Filip Stojilkovic (auf der Bank).

KSC-Coach Christian Eichner nimmt in seiner Startelf fünf Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (1:2-Niederlage in Darmstadt) vor: Weiß, Brosinski, Kobald, Jensen und Kaufmann spielen für Gersbeck (Zusammenprall im Abschlusstraining), Jung (auch nicht im Kader), Ambrosius, Cueto und Zivzivadze (alle auf der Bank).

Urbig - Faber, Breitkreuz, Elvedi, Guwara - Thalhammer, Gimber - Singh, Caliskaner, Makridis - Owusu

Drewes - Dumic, Zhirov, Sicker - Ajdini, Papela, Okoroji - Bachmann, Zenga - Esswein, Ademi

Fortuna-Trainer Daniel Thioune verändert seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (0:2-Niederlage in Nürnberg) auf vier Positionen: Gavory, Neto, Peterson und Ginczek spielen für Karbownik, Klaus (beide gelb-gesperrt), Appelkamp und Oberdorf (beide auf der Bank).

Simon Lorenz, Philipp Sander, Lewis Holtby und Fiete Arp starten für Kiel. Marcel Rapp lässt dafür Finn Porath und Holmbert Fridjonsson auf der Bank, Timo Becker fehlt gelb-gesperrt, Marvin Schulz ist verletzungsbedingt nicht im Kader. Das neue Personal wird voraussichtlich Darmstadts Dreierkette spiegeln.

Schuhen - Pfeiffer, Zimmermann, Müller - Bader, Schnellhardt, Mehlem, Karic - Manu - Tietz, Honsak

Weiß - Heise, Franke, Kobald, Brosinski - Gondorf - Jensen, Wanitzek - Nebel - Schleusener, Kaufmann

Kastenmeier - Zimmermann, Hoffmann, Klarer, Gavory - Sobottka, Neto - Peterson, Iyoha - Ginczek, Kownacki

Himmelmann - Lorenz, Erras, Komenda - Arp, Wahl, Sander, Kirkeskov - Holtby - Skrzybski, Reese

Schluss in Hannover. Die effizientere und über 90 Minuten dann auch einfach bessere Mannschaft gewinnt deutlich mit 3:0 - hätte fast sogar noch einen vierten Treffer draufgelegt.

Und dann ist Pause. Es wirkte gerade, als würde Nürnberg etwas die Kontrolle übernehmen, da macht Hannover das Tor. Ein sehr ausgeglichener Durchgang - es könnte auch 1:1 stehen. In der zweiten Hälfte ist noch alles offen.

Am letzten Spieltag hatte FCN-Coach Dieter Hecking noch die Rotationsmaschine angeworfen und in seiner Startelf gleich sieben Spieler gewechselt, nach dem Sieg gegen Düsseldorf gibt es heute das Gegenteil: Der Club beginnt mit der gleichen Anfangsformation wie beim überzeugenden Erfolg gegen die Fortuna.

Bei Hannover gibt es im Vergleich zum Sieg in Bielefeld nur eine Änderung in der Startelf und die ist erzwungen: Der erfahrene Julian Börner beginnt für den heute rotgesperrten fast 13 Jahre jüngeren Yannik Lührs.

Jensen - Valentini, Schindler, Horn, Brown - Tempelmann, Flick - Goller, Möller Daehli, Schleimer - Lohkemper

Zieler - Neumann, Börner, Arrey-Mbi - Dehm, Besuschkow, Kunze, Köhn - Schaub - Beier, Teuchert

Magdeburg macht einen ganz großen Schritt in Richtung Klassenerhalt, schlägt den HSV aufgrund eiskalter Effizienz mit 3:2 - das Titz-Team brauchte für die drei Treffer nur vier Schüsse aufs Tor. Hamburg strauchelt erneut im Aufstiegsrennen.

Kurz darauf ist Schluss am Millerntor. St. Pauli gewinnt am Ende verdient gegen Arminia Bielefeld. Die Gäste werden mit dem Spiel hadern, da sie viel zu spät aufgewacht sind. Sobald Arminia versucht hat tatsächlich das Spiel zu machen, kamen auch die Chancen, hier etwas mitzunehmen. St. Pauli geriet die letzten 20 Minuten ordentlich ins Schwimmen, verteidigte die Führung allerdings auch sehr abgeklärt.

Lange Zeit gab es wenig Spektakel in der Partie am Betzenberg. Erst kurz vor der Halbzeit gelang es dann den Gästen, aus einer halben Chance einen wirklich klaren Torabschluss zu machen, den Pröger dann auch prompt zur Hansa-Führung nutzte.

Etwas überraschend, aber nicht unverdient ging der FCM mit dem ersten sauber ausgespielten Angriff in Führung. Hamburgs Ausgleich war aufgrund der höheren Spielanteile und zweier knapper Abseitsentscheidungen bei vermeintlichen Treffern dann hochverdient.

Der erste Durchgang ist gespielt und die Null steht auf beiden Seiten. Für die harmlosen Gäste aus Bielefeld ist das ein Erfolg, für die Elf von Fabian Hürzeler ist es ärgerlich. St. Pauli hatte unzählige Gelegenheiten, hier mit mindestens einem Tor in Führung zu gehen, ist im Abschluss allerdings noch zu ungenau. Im zweiten Durchgang muss auch Bielefeld sich trauen, klarer vor das gegnerische Tor zu kommen, das könnte wiederum für Gelegenheiten auf der anderen Seite sorgen.