Bundesliga-Liveticker zum 1. Spieltag

Bochum begann aktiver, der FC St. Pauli benötigte einige Minuten, um ins Spiel zu finden. Nach jeweils einem Torschuss auf beiden Seiten ging der VfL nach einem direkten Freistoß-Tor von Zulj in Führung. Durchaus verdient, zeigen die Hausherren doch kreativeres und zielstrebigeres Spiel in die Tiefe.

Jannes Wieckhoff bestreitet sein erstes Pflichtspiel von Beginn an beim FC St. Pauli.

Die Kiezkicker verloren im DFB-Pokal mit 2:4 gegen den SV Elversberg. Trainer Schultz tauscht im Vergleich zu der Niederlage auf vier Positionen: Buballa, Wieckhoff, Benatelli und Zalazar starten statt Ziereis, Senger, Aremu und Tashchy.

Himmelmann - Ohlsson, Avevor, Buballa - Wieckhoff, Benatelli, Knoll, Paqarada - Zalazar, Dittgen - Kyereh

Riemann - Gamboa, Lampropoulos, Leitsch, Soares - Losilla, Tesche - Zoller, Zulj, Holtmann - Ganvoula

Osnabrück erkämpft sich den Punkt in Fürth, dank einer Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit. Dem Kleeblatt ging nach und nach die Puste aus, der VfL hielt gut dagegen. Damit holen die Teams jeweils einen Punkt zum Auftakt in diese Saison.

0:0 zwischen Kiel und Paderborn. Die ersten 25 Minuten gehen an die Hausherren. Bissig in den Zweikämpfen, defensiv kompakt und offensiv mit einigen kreativen Elementen hatten die Störche in den ersten 25 Minuten etwas Oberwasser. Die größten Chancen für die Kieler hatten Serra (Pfosten) sowie Reese, der mit links völlig frei über den Kasten zog. Paderborn kann eine sehr gute Möglichkeit durch Thalhammer verzeichnen, der beim Schuss etwas in Rücklage gerät.

Heidenheim machte von Anfang an mehr fürs Spiel und ging durch den berechtigten Handelfmeter verdient in Führung. Braunschweig spielt gut mit, vergab die Riesenchance zum Ausgleich aber ebenso leichtfertig wie Schimmer auf der Gegenseite die Chance zum 2:0. Gleich geht's weiter mit dem zweiten Durchgang.

Es ist ein schmeichelhaftes 1:1 aus Fürther Sicht. Die Hausherren waren im ersten Durchgang klar überlegen und hätten hier mindestens noch zwei Tore machen können. Vom VfL kam, bis auf die eine Chance zum Tor, viel zu wenig. Osnabrück muss in der zweiten Halbzeit noch eine Schippe drauflegen, um hier zu gewinnen, oder den Punkt mit nach Hause zu nehmen. Gleicht geht's weiter!

Heidenheim machte von Anfang an mehr fürs Spiel und ging durch den berechtigten Handelfmeter verdient in Führung. Anschließend machte Braunschweig seine Sache insgesamt gut, ließ durch Kobylanski aber die Riesenchance zum Ausgleich liegen. Auf der Gegenseite tat Schimmer es ihm gleich. Es ist ein gutes Spiel in der Voith-Arena, gleich geht es weiter mit dem zweiten Durchgang!

Dornebusch - Schultz, Wydra, Ziegele - Wiebe, Ben Balla, Nikolaou, Kijewski - Kobylanski - Kaufmann, Abdullahi

Müller - Busch, Mainka, Steurer, Föhrenbach - Pick, Geipl, Kerschbaumer, Leipertz - Schmidt, Schimmer

Zingerle - Ananou, Schonlau, Correia, Okoroji - Vasiliadis, Thalhammer - Pröger, Antwi-Adjei - Srbeny, Michel

Dähne - Ignjovski, Wahl, Komenda, van den Bergh - Mühling, Meffert, Lee - Reese, Serra, Bartels

Kühn - Trapp, Gugganig, Beermann, Reichel - Ajdini, Blacha, Schmidt, Kerk - Ihorst, Santos

Burchert - Meyerhöfer, Mavraj, Bauer, Raum - Seguin, Sarpei, Ernst - Hrgota, Nielsen, Green

Durch eine deutlich bessere Leistung in der zweiten Halbzeit geht Aue als verdienter Sieger aus der Partie gegen Aufsteiger Würzburger Kickers. Binnen drei Minuten haben die Veilchen alles klar gemacht, nach dem 0:2 waren die Kickers ausgelaugt und hatten den Gästen nichts mehr entgegenzusetzen. Die sorgten dann noch mit einem späten dritten Treffer für einen gelungenen Saisonauftakt in der 2. Bundesliga.

Am Ende war es zu wenig von Darmstadt, das die Möglichkeiten nach vorne zu oft liegengelassen hat. Mann des Tage war Keita-Ruel, der für Sandhausen dreifach traf und dem SVS den ersten Sieg zum Saisonauftakt bescherte.

Unterm Strich geht der Sieg für Hannover durchaus in Ordnung. Karlsruhe hielt hier heute zwar von Beginn an gut dagegen, entwickelte aber einfach zu wenig Torgefahr. Die 96er nutzten ihre Chancen hingegen eiskalt und schnappen sich die drei Punkte.

0:0 steht es zur Halbzeit zwischen Würzburg und Aue. Die großen Torchancen fehlen bislang noch in der Partie. Doch mit anhaltender Dauer hat das Spiel etwas Fahrt aufgenommen. Auch, weil Würzburg die Rolle des Beobachters aufgegeben und sich immer mehr zugetraut hat. Der Aufsteiger hatte daher auch die besseren Tormöglichkeiten.

Zu Beginn des Spiels sah es zunächst so aus, als würde der KSC die Partie an sich reißen. Die Gäste hatten viel Ballbesitz, konnten sich aber keine zwingenden Chancen erarbeiten. Das Tor machte dann Hannover und fand danach deutlich besser ins Spiel. Es bleibt spannend hier.

Es war ein munterer Beginn in Sandhausen. Darmstadt spielte eine gute, erste Halbzeit und muss sich hinterfragen, warum sie hier zurückliegen. Das Team von Markus Anfang ging in Führung und hatte das 2:0 durch Manu auf dem Fuß, doch Sandhausen glich im Gegenzug aus. Nach einem Hinweis des Video-Assistenten gab Guido Winkmann Elfmeter, den Keita-Ruel sicher zur Führung verwandelte. Pechvogel des ersten Durchgangs war Manu, der ein Tor liegen ließ und den Elfmeter verschuldete. Gleich geht's weiter!

Schiedsrichter Winkmann schaut sich eine Szene noch mal genauer an. Manu bekam bei einer Aktion den Ball im Strafraum an die Hand. Es gibt Elfmeter!

Männel - Samson, Gonther, Ballas - Strauß, Riese, Gnjatic, Rizzuto - Nazarov- Krüger, Hochscheidt.

Giefer - Ronstadt, Hägele, Kwadwo, Feick - Sontheimer, Toko, Herrmann - Baumann, Flecker - Pfeiffer.

Gersbeck - Thiede, Bormuth, Kobald, Heise - Fröde - Djuricin, Gondorf, Wanitzek, Goller - Gueye

Esser - Muroya, Hübers, Franke, Elez - Kaiser, Frantz - Haraguchi, Hult - Ducksch, Weydandt

Schuhen - Herrmann, Mai, Rapp, Holland - Pfeiffer - Honsak, Kempe, Mehlem, Manu - Dursun

Fraisl - Kister, Zhirov, Nauber - Diekmeier, Taffertshofer, Nartey, Contento - Biada - Bouhaddouz, Keita-Ruel

Regensburg und Nürnberg spielen 1:1 (0:1). Ein gerechtes Ergebnis in einer intensiven Partie. Handwerker trifft in Hälfte eins aus der Distanz, Besuschkow gleicht per Handelfmeter aus. Der Jahn agiert größtenteils souverän, unterbindet viele Angriffe des Club, dem ab und an die Durchschlagskraft fehlt.