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Keiner kann ihn stoppen: Robert Lewandowski ist der Top-Torjäger der Bundesliga - © Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
Keiner kann ihn stoppen: Robert Lewandowski ist der Top-Torjäger der Bundesliga - © Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images
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Zwischenbilanz: Die Top-5 Torjäger der Saison

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Die Saison 2019/20 hat den Zuschauern bereits viele spektakuläre Auftritte geboten. Dabei ragten einige Spieler besonders heraus. Während die Bundesliga pausieren muss, wirft bundesliga.de einen Blick auf die besten Spieler in verschiedenen Kategorien. Diesmal: Die Top-5 Torjäger.

Beim Fußball kommt es vor allem auf eines an: Tore schießen! Dabei zahlt sich Kaltschnäuzigkeit besonders aus. In der Bundesliga gibt es einige Spieler, die vor dem gegnerischen Kasten den richtigen Riecher haben. Deshalb ist die Top-5 der besten Torjäger auch eigentlich eine Top-11.

Hinweis: Es wurden nur Spieler berücksichtigt, die mindestens zwei Drittel der möglichen Spielminuten absolviert haben.

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Platz 5: Insgesamt sechs Spieler mit jeweils 11 Toren

Die Verfolger sind vielzählig und vielfältig. Rouwen Hennings etwa von Fortuna Düsseldorf, der mit seinen elf Treffern schon jetzt einen persönlichen Saisonrekord aufstellt hat, ist der Spieler der Bundesliga, der die meisten Großchancen verwertet. Oder Sebastian Andersson. Der Angreifer des 1. FC Union Berlin schoss ein ganz besonderes Tor: das erste für die Eisernen in der Bundesliga (2. Spieltag). Andersson ist ein sehr robuster Spieler und ligaweit der Spieler, der die meisten Zweikämpfe führte (826, 49 Prozent gewonnen).

Ein weiterer ist Florian Niederlechner. Der Mann des FC Augsburg ist der Kilometerfresser, der sich seine Torchancen erarbeitet. 11,6 Kilometer legt er im Schnitt in 90 Minuten zurück. Und Serge Gnabry vom FC Bayern München ist wohl einer der unberechenbarsten Torjäger der Bundesliga. Mit rechts (sechs Tore) und mit links (fünf) ist der Nationalspieler ähnlich erfolgreich. Ebenfalls bei elf Toren stehen auch Wolfsburgs Sturmkante Wout Weghorst und BVB-Kapitän Marco Reus.

Riesige Freude bei Sebastian Andersson, der das erste Bundesliga-Tor für Union Berlin erzielt hat - imago images / Jan Huebner

Platz 4: Robin Quaison (12 Tore)

Der Stürmer des 1. FSV Mainz 05, der erst ein Spiel verpasst hat, hat vor allem in der Rückrunde aufgedreht und war bislang an sechs (fünf Tore, eine Torvorlage)  der neun Treffer seiner Mannschaft nach der Winterpause beteiligt. Damit hat er schon jetzt einen neuen persönlichen Rekord aufgestellt, denn noch nie traf Robin Quaison in einer Spielzeit zweistellig.

Nicht der einzige in dieser Saison, denn auch in der Vereinshistorie hat sich der Schwede, der vor allem auswärts brandgefährlich ist, bereits verewigt. Wenn er trifft, dann richtig: Sowohl bei Hertha BSC (20. Spieltag) als auch beim Spiel gegen Werder Bremen (16. Spieltag) gelang Quaison ein Dreierpack, was noch keinem Spieler des FSV jemals gelungen ist.

Nicht zu stoppen: Robin Quaison trifft gleich drei Mal gegen Hertha BSC - nordphoto / Engler via www.imago-images.de/imago images/Nordphoto

Platz 3: Jadon Sancho (14 Tore)

Wer es mit Jadon Sancho zu tun bekommt, hat es schwer in der Bundesliga. Mit seinen erst 19 Jahren ist der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund bereits abgezockt wie ein alter Hase. Der Engländer scheut keinen Zweikampf, ist einer der dribbelfreudigsten Spieler der Liga, und war in dieser Saison außerdem bereits an 39 Doppelpässen beteiligt – Ligaspitze.

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In höchstem Tempo nimmt es Sancho mit seinen Gegenspielern auf, und nutzt seine Schnelligkeit immer wieder geschickt aus. Das macht ihn nicht nur zu einem erfolgreichen Torjäger, sondern auch zu einem richtig guten Vorbereiter. Neben den 14 Toren hat der Dortmunder auch schon 15 Treffer seiner Mannschaft vorbereitet und ist damit Topscorer der Bundesliga. Mit erst fünf begangenen Fouls gehört er zu den fairsten Akteuren der Liga.

Platz 2: Timo Werner (21 Tore)

Timo Werner ist pfeilschnell und deshalb ein besonders gefährlicher Konterspieler. Kein anderer Spieler ist nach Tempogegenstößen so erfolgreich wie der Stürmer von RB Leipzig (sechs Tore), der bereits zu diesem Zeitpunkt der Saison seinen persönlichen Torrekord aus der Saison 2016/17 eingestellt hat. Ein Werner kommt eben selten allein: Bereits sechs Mal erzielte der Nationalspieler mehr als einen Treffer in einem Spiel, zwei Mal sogar einen Dreierpack.

Werner, der bislang alle Partien seiner Mannschaft in der Bundesliga bestritten hat, hat einen extrem starken rechten Fuß. Sein erfolgreichstes Spiel in dieser Saison absolvierte der deutsche Nationalspieler am 10. Spieltag. Beim 8:0 gegen Mainz 05 zeigte Werner eine historische Gala, traf drei Mal selbst und bereitete drei weitere Treffer vor.

Platz 1: Robert Lewandowski (25 Tore)

Wie bereits in den letzten Jahren führt bei den Top-Torjägern kein Weg an Robert Lewandowski vorbei. Seit dem 1. Spieltag führt der Stürmer des FC Bayern München die Torschützenliste an und stellte seitdem einen Rekord nach dem anderen auf. So ist er der erste Bundesliga-Spieler, der an den ersten elf Spieltagen jeweils traf. Lewandowski ist der Mann der frühen Tore, neun Mal brachte er den FC Bayern bereits mit 1:0 in Führung.

Der Schlüssel zum Erfolg ist sein ständiger Tordrang. Kein Spieler in der Bundesliga gab so viele Torschüsse ab wie Lewandowski (110), ebenso spielt er sich die meisten Großchancen (30) heraus.

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