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bundesliga

RB Leipzig dreht das Spiel beim VfL Bochum 1848 und siegt 4:1

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RB Leipzig hat am 24. Spieltag der Bundesliga die Partie beim VfL Bochum 1848 gedreht und nach einem 0:1 noch mit 4:1 (1:1) gewonnen. Nach der Bochumer Führung durch Maximilian Wittek (7.) erzielten Dani Olmo (30.), Loïs Openda (68), Bochums Ivan Ordets per Eigentor (71.) und Yussuf Poulsen (72.) die Tore für die Gäste. Bochums Moritz-Broni Kwarteng sah noch die Rote Karte wegen harten Foulspiels (86.).

Bundesliga Match Facts

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RB Leipzig ist damit eine Woche nach dem 1:2 bei den Bayern gleich wieder in die Erfolgsspur zurückgekehrt und hat nun in den jüngsten fünf Spielen drei Siege und zehn Punkte eingefahren. Der VfL Bochum 1848 hingegen kassierte die zweite Niederlage in Folge und hat nun schon 50 Gegentore kassiert, die zweitmeisten aller Clubs in der Bundesliga.

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Bochum-Coach Thomas Letsch brachte gleich vier Neue in die Anfangsformation. Noah Loosli stand zum zweiten Mal in dieser Bundesliga-Saison in Bochums Startelf, Maximilian Wittek erstmals seit dem 19. Spieltag. Cristian Gamboa und Moritz-Broni Kwarteng mussten dafür auf die Bank. Zudem spielten Kapitän Anthony Losilla (nach abgesessener Gelb-Sperre) und Keeper Andreas Luthe anstelle der gelb-gesperrten Erhan Mašović und Manuel Riemann. Auch bei Leipzig gab es vier Wechsel. Péter Gulácsi kehrte nach einem Spiel Pause zurück ins Tor. Neu im Team waren zudem Castello Lukeba, Nicolas Seiwald und Christoph Baumgartner. Für alle drei war es der jeweils erste Startelf-Einsatz seit der 2:5-Niederlage in Stuttgart am 19. Spieltag.

Fantasy Heroes: Dani Olmo (13 Punkte), Xavi Simons (11), Kevin Stöger (10)

Eingeschlagen: Péter Gulácsi rutscht der Freistoß von Maximilian Wittek über die Fäuste - IMAGO/RHR-FOTO

Beide Tore aus der Distanz

Die Zuschauer in Bochum sahen von Beginn an eine temporeiche und hochklassige Partie. Leipzig zeigte die bessere Spielanlage, Bochum hielt mit Kampfgeist dagegen. Die Gäste hätten schon nach drei Minuten in Führung gehen können, als Xavi Simons nach einem tollen Pass von der Mittellinie aus allein aufs Tor zulief, aber am stark parierenden Luthe scheiterte (3.). Bochum machte es besser und ging mit dem ersten Torschuss in Führung als Maximilian Wittek einen Freistoß aus 28 Metern zum 1:0 in die Maschen knallte (7.). Es war Bochums erstes direktes Freistoßtor seit Oktober 2021. Auch danach versuchten es die Westfalen regelmäßig aus der Distanz, fanden ihr Ziel aber nicht mehr.

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Auf der anderen Seite bejubelten die Gäste den vermeintlichen Ausgleich, als Xavi Luthe mit der Picke aus kurzer Distanz überwand. Doch der Treffer zählte wegen einer Abseitsstellung des Stürmers nicht (15.). Bochum blieb offensiv und kam in der ersten Halbzeit auf 9:5 Torschüsse. Doch das Tor erzielte Leipzig, als sich Dani Olmo ein Herz aus 21 Metern nahm und den Ball mit 118 Km/h genau in den rechten Giebel knallte (30.).

Drei Tore in nur 4:40 Minuten

Nach dem Wechsel wurde es zunächst ruhiger. Zwar spielten beide Mannschaften weiterhin mit hohem Tempo und hoher Intensität, doch sie kamen kaum noch zum Abschluss. Bis zur 66. Minute gab es nur drei Torschüsse, allesamt harmlos. Doch dann legte Leipzig los. Und wie. Binnen 4:40 Minuten machten die Gäste aus einem 1:1 eine 4:1-Führung. Gerade eingewechselt drehte Loïs Openda für Leipzig das Spiel. Nach schönem Pass von Amadou Haidara stand Openda frei vor Luthe und schob den Ball am Keeper vorbei ins Tor (68.).

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Nur drei Minuten später erhöhte RB auf 3:1, diesmal durch ein Eigentor. Nach Pass von Yussuf Poulsen zu Xavi spielte dieser den Ball in den Fünfmeterraum - und da grätschte ihn Ivan Ordets ins eigene Tor (71.). Und der Jubel war noch nicht verklungen, da schlugen die Leipziger schon wieder zu. Nach Vorlage von Xavi traf Poulsen aus fünf Metern zum 4:1 (72.). Kurz vor Abpfiff sah dann noch Bochums Moritz-Broni Kwarteng nach hartem Foul die Rote Karte (86.).

Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga

Der passt: Dani Olmo hämmert den Ball zum 1:0 in den Giebel - Christof Koepsel

Spieler des Spiels: Dani Olmo

Dani Olmo gewann gute 60 Prozent seiner Zweikämpfe, war bei RB an den meisten Torschüssen direkt beteiligt (vier) und brachte Leipzig mit einem Traumtor zurück ins Spiel. Es war sein erstes Bundesliga-Tor seit über einem halben Jahr.