2. Bundesliga

Hannover 96 schickt Eintracht Braunschweig im Niedersachsen-Derby mit 2:0 nachhause

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Hannover 96 hat das Niedersachsen-Derby gegen Eintracht Braunschweig gefahrlos mit 2:0 (2:0) für sich entschieden. Fabian Kunze (12.) traf früh, Marcel Halstenberg (43.) legte per Foulelfmeter nach. Jannis Nikolaou (57.) sah die Ampelkarte.

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Stefan Leitl schickte mit Håvard Nielsen einen neuen Stürmer ins Rennen, da Cedric Teuchert aufgrund muskulärer Probleme für Hannover 96 nicht zur Verfügung stand.. Die restliche Mannschaft blieb dieselbe, die in der Vorwoche gegen Schalke angetreten war.

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Eintracht Braunschweig ging mit runderneuerter Innenverteidigung ins Rennen. Zudem stellte Interimstrainer Marc Pfitzner auf Dreierkette um: Mit Robert Ivanov, Ermin Bičakčić und Saulo Decarli waren drei neue Zentrumsverteidiger auf dem Platz. Außerdem starteten Sebastian Griesbeck und Sidi Sané neu zur Vorwoche. Hasan Kurucay, Robin Krauße, Maurice Multhaup und Luc Ihorst nahmen auf der Bank Platz, Brian Behrendt fehlte im Kader.

Marcel Halstenberg legt vom Elfmeterpunkt nach - IMAGO/osnapix

Hannover lässt nichts anbrennen

Vom Start weg waren die 96er das aktive Team und kontrollierten das Spiel. Das zementierten sie dann bereits in der 12. Minute mit dem Führungstor. Derrick Köhn tankte sich links gegen mehrere Gegenspieler durch und flankte an den Strafraumrand, wo Fabian Kunze eingelaufen war und den Ball links flach im Tor versenkte - 1:0.

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Von Braunschweig gab es wenig Aufbäumen, Hannover konnte weiter sein Spiel aufziehen. So auch in der 41. Minute, als Torschütze Kunze den Ball nach vorne trieb und Louis Schaub links in den Strafraum schickte. Der Angreifer nahm den Ball an und wollte einen Haken zur Mitte schlagen, wobei er von Decarli abgeräumt wurde - Elfmeter. Routinier Marcel Halstenberg trat an und versenkte den Ball rechts flach im Netz - 2:0 (42.).

96 will nachlegen

Auch in der zweiten Hälfte war von Braunschweig wenig zu sehen. In der 57. Minute dezimierten sich die Löwen dann selbst, als der bereits verwarnte Kapitän Jannis Nikolaou mit hohem Bein den 96er Enzo Leopold am Kopf erwischte und mit der Ampelkarte vom Feld geschickt wurde. Kurz darauf hätte Schaub fast alles klar machen können, doch nach tollem Steilpass scheiterte er aus linksseitiger Position im Eins-gegen-Eins an Ron-Thorben Hoffmann (62.).

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Für die Vorentscheidung sorgte dafür beinahe der eingewechselte Nicolò Tresoldi. Nach Kühns perfekt platzierten Flanke setzte er sich im Fünfer gegen seinen Gegenspieler durch und schob zur 3:0-Führung ein. Doch das Tor galt nicht, weil er sich bei Köhns Hereingabe im Abseits befand (88.). Trotzdem brannte nichts mehr an - Braunschweig gab in 90 Minuten keinen einzigen Torschuss ab.

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