4:1 gegen den SSV Jahn Regensburg: Fortuna Düsseldorf feiert deutlichen Heimsieg
Fortuna Düsseldorf hat am Freitagabend sein Heimspiel gegen Jahn Regensburg mit 4:0 (0:0) gewonnen. Bereits in der ersten Halbzeit hatte das Team von Trainer Daniel Thioune mehr Spielanteile. Ginczek per Flachschuss (59.) und Kownacki per Elfmeter (66.) brachten das Heimteam Mitte der zweiten Halbzeit in Führung. In der Schlussviertelstunde sorgten Klaus und Appelkamp dann für klare Verhältnisse (78., 85.).
- Pass Effizienz: Maximilian Thalhammer (Regensburg), +5,6
- Most Pressed Player: Jorrit Hendrix (Düsseldorf) und Bendikt Gimber (Regensburg), je 23 mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 3:0 von Felix Klaus, 15 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Charalambos Makridis (Regensburg), 33,91 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Düsseldorf 2,56 - Regensburg 0,57
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Regensburg startet druckvoll, danach dominiert die Fortuna
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Fortuna Düsseldorf empfing am Freitagabend in der Merkur Spielarena den SSV Jahn Regensburg. F95-Trainer Daniel Thioune änderte dabei seine Startelf auf gleich vier Positionen: Nach dem 2:2 in Braunschweig durften für Tim Oberdorf, Shinta Appelkamp, Ao Tanaka und Rouwen Hennings (alle Bank) Matthias Zimmermann, Jorrit Hendrix (Startelfdebüt), Kristoffer Peterson und Daniel Ginczek beginnen. Jahn-Trainer Mersad Selimbegovic veränderte sein Team im Vergleich zum 0:6 gegen den KSC auf zwei Positionen: Für Konrad Faber (krank) und Prince Owusu (Bank) rückten Benedikt Saller und Aygün Yildirim (Startelfdebüt) in die Anfangsformation.
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Das Spiel ging sofort in die Vollen: Einen aussichtsreichen Freistoß brachte F95-Leihgabe Nicklas Shipnoski für die Regensburger in den Strafraum, der abgefälscht auf das Tor ging, wo Torwart Florian Kastenmeier zur Ecke parieren konnte (2.). Der Jahn überzeugte anfangs vor allem mit seinem Angriffspressing. Einen Ballgewinn nach so einer Pressing-Situation konnte Yildirim aber nicht im Tor unterbringen (7.). Kurz danach trat auch die Fortuna offensiv in Erscheinung, als Peterson eine Flanke von rechts über das Tor setzte (8.).
In der Folge erarbeitete sich die Thioune-Elf mehr und mehr Feldanteile, konnte aber erst nach rund einer halben Stunde wieder zwingend vor das Tor der Gäste kommen (Dawid Kownacki, 30., Jordy de Wijs, 34.). Kurz vor der Pause dann die beste Chance der ersten Halbzeit, als Peterson im Anschluss an einen langen Ball Mitspieler Felix Klaus rechts im Strafraum fand und dieser direkt abschloss, Dejan Stojanovic aber erneut parieren konnte (44.). So ging es torlos in die Pause.
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Vier Fortuna-Tore nach dem Seitenwechsel
In die zweiten 45 Minuten kamen die Gäste aus Regensburg dann etwas besser rein, erarbeiteten sich mehr Spielanteile. Nach rund einer Viertelstunde war es aber die Fortuna, die in Führung ging: Über links kam das Team in die Hälfte der Regensburger, spielte sich bis zum Strafraum durch, wo Kownacki überlegt zu Ginczek weiterleitete, der den Ball wuchtig ins Gäste-Tor schoss (59.). Fünf Minuten später legte Leon Guwara Gegenspieler Klaus regelwidrig im Strafraum, Schiedsrichter Florian Heft entschied auf Elfmeter. Kownacki trat zum Strastoß an und verwandelte ihn sicher ins rechte Eck (66.).
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In der Schlussviertelstunde warf Jahn Regensburg alles nach vorne, wechselte mit Charalambos Makridis und Prince Owusu zwei frische Offensivkräfte ein. Das Tor traf aber erneut die Fortuna: Klaus legte den Ball rechts raus zu Ginczek, dessen Querpass er dann trotz starker Bedrängnis im Regensburger Tor unterbrachte - die Entscheidung (78.). Doch damit nicht genug: Der eingewechselte Kwadwo Baah tankte sich auf rechts durch, seinen Querpass bekam die Regensburger Hintermannschaft nicht geklärt und Appelkamp stand am zweiten Pfosten goldrichtig und konnte unbedrängt zum vierten Treffer einschieben. Die siegreiche Fortuna tritt nächste Woche Freitag beim 1. FC Heidenheim an, Jahn Regensburg empfängt Holstein Kiel am Samstag.
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