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2. Bundesliga

Leistungsgerechtes 1:1 zwischen dem FC Ingolstadt 04 und dem Karlsruher SC

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Der FC Ingolstadt 04 und der Karlsruher SC haben sich leistungsgerecht 1:1 (1:1) getrennt. Die Tore im Audi-Sportpark fielen durch das Eigentor von Christoph Kobald (27.) und den Treffer von Dominik Kother kurz vor der Pause (42.).

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Beide Cheftrainer wechselten einmal: Aufseiten des FC Ingolstadt 04 verdrängte Christian Gebauer Denis Linsmayer auf die Bank. Beim Karlsruher SC fehlte Marc Lorenz wegen einer ausgekugelten Schulter. Ihn vertrat Dominik Kother. Es war ein äußerst munterer Beginn im Audi-Sportpark. Die erste gute Aktion fand im KSC-Strafraum nach gerade mal 50 Sekunden statt:  Maximilian Beister schob ein Zuspiel von Gebauer flach rechts am Tor vorbei (2.). Unmittelbar danach hielt Jerome Gondorf für den KSC per Volleyabnahme drauf, Marcel Gaus warf sich jedoch in die Schussbahn (3.).

KSC-Kapitän Gondorf kommt vor Kotzke an den Ball - Peter Kotzur / foto2press via www.imago-images.de/imago images/foto2press

Kobald fälscht den Ball ins eigene Tor ab

Der FCI spielte mutig nach vorne und nutzte in der 16. Minute eine der Unordnungen in der KSC-Defensive in dieser Phase. Nach einem langen Ball von Rico Preißinger stand Stefan Kutschke plötzlich völlig frei vor Marius Gersbeck, der zu vorsichtig aus seinem Tor kam. Glück für die Badener, dass Kutschke die Kugel über den Schädel rutschte. Der KSC bekam seinen ersten richtigen Abschluss durch Kyoung-Rok Choi, der aus halbrechter Position mit einem Flachschuss FCI-Keeper Fabijan Buntic nicht in Verlegenheit brachte (20.).

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Dass die Karlsruher Defensive in Halbzeit eins verwundbar war, bewies auch der Kopfball von Nico Antonitsch aufs Tordach, dem eine Bogenlampe von Gaus vorausging (24.). Kurz darauf setzte sich Beister stark gegen vier Badener durch und schoss aus dem Getümmel rechts am Tor vorbei (26.). Die nachfolgende Ecke führte zum verdienten 1:0! Thomas Keller zog den kurz ausgeführten Eckstoß in Richtung des Strafraums, wo Christoph Kobald aus 14 Metern Torentfernung das linke Bein hochriss und unhaltbar für Gersbeck halbrechts ins eigene Netz abfälschte (1:0, 27.)! Rund zehn Minuten vor der Pause verfehlte Beister erneut mit einem Linksschuss - diesmal aber äußerst knapp (34.).

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Kother staubt ab

Der KSC agierte über weite Teilen in Hälfte eins zu umständlich, kam aber kurz vor der Pause durch eine Ecke zum Ausgleich. Philipp Hofmann köpfte zunächst an den rechten Innenpfosten, von dem der Ball in die Mitte des Fünfers sprang. Dort stand Kother goldrichtig und grätschte den Ball über den linken Innenpfosten ins Tor (1:1, 43.)! Nach der Pause nahm das Spielniveau auf beiden Seiten deutlich ab. Die etwas bessere Mannschaft war der KSC. In der 53. Minute hielt Jonatan Kotzke zu viel Abstand von Choi, der aus 17 Metern halblinks über den Kasten schoss.

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Drei Minuten später schloss Hofmann nach einem Einwurf aus der Drehung ab. Der Ball flog in einem Strahl links vorbei (56.). Danach passierte eine Weile nichts, vor allem von Ingolstadt fehlte jegliche Offensivgefahr. Erst eine Viertelstunde vor Schluss probierte es mal Marc Stendera per Aufsetzerschuss. Diesen parierte Gersbeck allerdings sicher (76.). Gefährlich wurde es zwei Minuten später beim Schussversuch von Hofmann, den Gaus jedoch blockte. Es blieb beim gerechten 1:1 nach einer schwächeren zweiten Hälfte beider Teams.