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2. Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 trennen sich 0:0

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Der 1. FC Nürnberg und Hannover 96 haben sich am 13. Spieltag der 2. Bundesliga 0:0 getrennt. Dadurch verpassten die Niedersachsen den Anschluss an die Spitzengruppe, während der Club zum sechsten Mal in dieser Saison ohne eigenen Treffer blieb.

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Der Club begann mit der Elf, die auch im letzten Punktspiel beim Auswärtssieg in Düsseldorf startete. Unter der Woche waren im Pokal in Mannheim Erik Wekesser und Manuel Wintzheimer reinrotiert für Fabian Nürnberger und Christoph Daferner, diesmal tauschten sie wieder ihre Plätze.

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Stefan Leitl hatte im Pokal gegen Dortmund kräftig rotiert und sechs neue Spieler gebracht - immerhin zwei davon haben diese Chance genutzt und durften auch in der Liga starten: Bright Arrey-Mbi und Max Besuschkow waren im Vergleich zum 2:0 gegen Bielefeld neu dabei und spielten für Enzo Leopold (Bank) und Cedric Teuchert (verletzt). Dritter Neuer bei Hannover im Vergleich zum letzten Ligaspiel war Sebastian Stolze, der erstmals unter Stefan Leitl in der Startelf stand (bisher fünf Einwechslungen in der Liga und zwei im Pokal). Stolze startet erstmals seit April 2022.

Hannover kommt nur selten zum Abschluss - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/IMAGO/Zink

Kaum Chancen

Beide Kontrahenten holten am letzten Spieltag drei Punkte und wollten weiter erfolgreich bleiben. Angetrieben von den eigenen Fans hatte der Club bereits nach zwei Minuten die große Möglichkeit zur Führung: Kwadwo Duah wurde hoch über die rechte Seite geschickt und legte am Strafraum quer in die Mitte. Dort lief Daferner perfekt ein und kam aus elf Metern zum Abschluss, aber Ron-Robert Zieler verhinderte den Treffer gerade so mit einem Fuß.

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Danach nahm das Spiel kaum an Fahrt auf. Beide Teams schafften es nicht, sich in den Strafraum zu kombinieren und gingen kaum Risiko ein. Hannover hatte mehr Ballbesitz (teilweise 69 Prozent) und Nürnberg lauerte auf Konter. Erst in der 36. Minute hatte Mats Möller Daehli die nächste Chance aus spitzem Winkel, aber wieder verhinderte Zieler das Tor mit einer Fußabwehr. Nur zwei Minuten später verfehlte Daferner nach einer Ecke das Tor mit dem Hinterkopf um Zentimeter (39.).

Köhn setzt den Ball in die Mauer - IMAGO/Sportfoto Zink / Wolfgang Zink/IMAGO/Zink

Starke Defensive, schwache Offensive

Nach dem Seitenwechsel kam Nürnberg besser ins Spiel und hatte durch Jens Castrop in der 50. Minute eine Doppelchance, die nicht im Tor untergebracht werden konnte. Erst blockte Arrey-Mbi den Ball aus 16 Metern, der Nachschuss flog knapp rechts vorbei. Auf der anderen Seite hatte Derrick Köhn eine gute Möglichkeit durch einen Freistoß von der rechten Strafraumseite, den Christian Mathenia mit einer Faust klären konnte (62.).

Mit Maximilian Beier und Hendrik Weydandt brachte Stefan Leitl zwei frische Offensivkräfte, was sich kurz darauf schon bemerkbar machen sollte: Nach einem Freistoß köpfte Weydandt den Ball um Zentimeter links vorbei (68.). Der kurze Schwung sollte aber schnell wieder abflachen, da zu wenig Bälle in den Strafraum kamen. Der Club warf bis zum Abpfiff zwar noch mal alles nach vorne, ein entscheidendes Tor wollte aber nicht mehr fallen. Dadurch verpasst Hannover den Anschluss an die Spitzengruppe, während der Club in der unteren Tabellenhälfte bleibt.