Wagner: "0:0 ist das logische Resultat" - © Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
Wagner: "0:0 ist das logische Resultat" - © Alex Grimm/Bongarts/Getty Images
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Die Trainerstimmen zum 22. Spieltag

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So beurteilen die Coaches die Leistungen ihrer Teams.

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1. FSV Mainz 05 - FC Schalke 04 0:0

Achim Beierlorzer (Trainer 1. FSV Mainz 05): "Es waren zwei sehr gut organisierte Mannschaften. Vielleicht hatten wir einen Tick bessere Chancen. Aber wenn es blöd läuft, stehen wir mit leeren Händen da. Das Defensivkonzept ist aufgegangen."

David Wagner (Trainer Schalke 04): "Es war ein sehr intensives Fußballspiel mit zwei gut in der Defensive organisierten Mannschaften. Beide Seiten haben sich relativ schwer getan, Chancen zu kreieren. Dann ist das 0:0 das logische Resultat."

1. FC Köln - FC Bayern München 1:4

Markus Gisdol (Trainer 1. FC Köln): "In der ersten Halbzeit hat man gesehen, dass wir noch in den Entwicklungsphase sind. Bayern hat extrem konsequent seine Klasse ausgespielt. Wir waren zu passiv, wir haben Räume angeboten, die wir nicht anbieten wollten, und haben nicht mutig genug nach vorne attackiert. Somit war die erste Halbzeit sehr dominant von Bayern München. In der Pause haben wir gesagt, wir machen einen Strich drunter, sortieren uns neu und präsentieren uns vernünftig. Das haben wir dann auch gemacht. Man kann aus beiden Halbzeiten viel ziehen."

Hansi Flick (Trainer Bayern München): "Wir haben ein gutes Auswärtsspiel gemacht und sind perfekt in das Spiel gestartet. Die zweite Halbzeit hätte besser laufen können, dennoch bin ich mit dem Ergebnis zufrieden."

Fortuna Düsseldorf - Borussia Mönchengladbach 1:4

Uwe Rösler (Trainer Fortuna Düsseldorf): "Wir sind an einer sehr guten Gladbacher Mannschaft gescheitert. Wir hatten Perioden im Spiel, in denen wir sehr gut waren. Wir haben viel investiert. Gladbach war in der zweiten Halbzeit besser als wir. Diese Niederlage wird nicht darüber entscheiden, ob wir in der Liga bleiben oder nicht."

Marco Rose (Trainer Borussia Mönchengladbach): "In der ersten Halbzeit hatten wir zu wenig Passagen mit dem Ball. In der zweiten Halbzeit haben wir mehr Kontrolle bekommen. Es hat total Sinn gemacht, sich auf unsere Stärken zu verlassen. Wir haben schöne Tore erzielt. Da haben wir uns das Glück auch erarbeitet."

RB Leipzig - SV Werder Bremen 3:0

Julian Nagelsmann (Trainer RB Leipzig): "Ich bin glücklich darüber, dass wir heute gute Standards getreten haben und dadurch das Spiel in unsere Richtung haben kippen lassen. Der Sieg war verdient, auch wenn es kein großes Feuerwerk war. Das muss auch nicht immer sein, wir sind froh, dass wir gewonnen haben."

Florian Kohfeldt (Trainer Werder Bremen): "Dass der Heimsieg für RB Leipzig verdient war, darüber gibt es keine zwei Meinungen. Wie er zustande kam, war für uns trotzdem ärgerlich, weil ich die erste Halbzeit weitgehend in Ordnung fand. Nach der Halbzeit kriegen wir sofort das 0:3, da war das Spiel natürlich gelaufen."

TSG 1899 Hoffenheim - VfL Wolfsburg 2:3

Alfred Schreuder (Trainer TSG Hoffenheim): "Wir müssen noch lernen, dass wir unentschieden spielen, wenn wir nicht gewinnen können. So ein Konter wie beim dritten Gegentor darf uns einfach nicht passieren. Die Konzentration muss besser werden."

Oliver Glasner (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben eine sehr, sehr gute erste Halbzeit gespielt. Wir haben es ein bisschen defensiver angehen lassen, aber wir hatten eine gute Ballsicherheit. Wir mussten in dem Spiel ein paar Nackenschläge verkraften, aber die Spieler sind positiv geblieben."

FC Augsburg - Sport-Club Freiburg 1:1

Martin Schmidt (Trainer FC Augsburg): "Wenn ich etwas Gutes herausstreichen kann, dann war das unsere Defensivstruktur. Wir haben wenig zugelassen und solide verteidigt, das war wichtig nach dem 0:5 in Frankfurt. Da blieb ein bisschen was in den Knochen. Das Spiel war nicht schön und gut. Es war zu wenig, um zu gewinnen, aber gut genug, um etwas für die Moral zu tun. Diese kleinen Schritte sind sehr wichtig."

Christian Streich (Trainer SC Freiburg): "In der Rückrunde war ich mit manchen Spielen spielerisch nicht zufrieden. Diesmal haben wir ein gutes Spiel gezeigt, mit guter Raumaufteilung und Ballsícherheit. Das hat mich gefreut. Kritikpunkt ist die fehlende Torgefahr. Wir müssen bei dieser Überlegenheit zwei, drei Chancen mehr haben. Ich kann aber mit dem 1:1 leben."

SC Paderborn - Hertha BSC 1:2

Steffen Baumgart (Trainer SC Paderborn): "Wir hatten uns das anders vorgestellt. Jetzt ist es ein Riesen-Abstand zu Hertha BSC. Am Ende waren wir nicht gut genug, um das Spiel zu gewinnen. Es ist ärgerlich und frustrierend. Wir müssen mit der Situation leben und ich hoffe, dass wir Lösungen finden. Ich habe nicht gesehen, dass wir die schlechtere Mannschaft waren."

Alexander Nouri (Trainer Hertha BSC): "Es war das erwartet schwere Spiel. Ich muss ein großes Lob an meine Mannschaft aussprechen, die hier den Fight angenommen hat. Vielleicht musst du früher das 2:0 machen, um es ruhiger zu gestalten. Ein riesengroßes Kompliment nach den Unruhen, dass die Mannschaft so gearbeitet hat."

1. FC Union Berlin - Bayer 04 Leverkusen 2:3

Urs Fischer (Trainer Union Berlin): "Wir sind toll ins Spiel gekommen, wir hatten Zugriff und haben Leverkusen immer wieder zu Fehlern gezwungen. Wenn man am Ende noch zum 2:2 rankommt, sollte man den Riegel davor schieben. Wir haben ein tolles Spiel gemacht, haben viele Dinge gut umgesetzt und waren gefährlich. Wir konnten zeigen, dass wir auch Fußball spielen können. Am Schluss stehst du aber ohne Punkte da und kannst nicht ganz zufrieden sein."

Peter Bosz (Trainer Bayer Leverkusen): "Ich glaube, dass Union Berlin heute mehr verdient hat. Es war genau wie erwartet, es gab viele lange Bälle, immer wieder Druck und Kampf um die zweiten Bälle. Wir haben uns in der Kabine gesagt: 'Das können die nicht 90 Minuten durchziehen.' Wir sind sehr froh, dass wir so ein Spiel noch drehen konnten."

Borussia Dortmund - Eintracht Frankfurt 4:0

Lucien Favre (Dortmund): "Wir sind sehr zufrieden. Vor allem darüber, dass wir zu Null geblieben sind. Es war wichtig, dass wir direkt auf das zweite und dritte Tor gegangen sind."

Adi Hütter (Frankfurt): "Heute war ein Klassenunterschied zu sehen. Es war zu großer Respekt da von unserer Seite. Wir haben nicht gut nach vorne gespielt, hatten sehr viele Abspielfehler."