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Startschuss von Abdullahi: Der Braunschweiger trifft wuchtig zum 1:0 - © Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto
Startschuss von Abdullahi: Der Braunschweiger trifft wuchtig zum 1:0 - © Revierfoto via www.imago-images.de/imago images/Revierfoto
2. Bundesliga

Ausrufezeichen im Abstiegskampf: Eintracht Braunschweig gewinnt beim VfL Osnabrück mit 4:0

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Eintracht Braunschweig hat dank eines 4:0-Erfolgs beim VfL Osnabrück die Abstiegsränger verlassen. Suleiman Abdullahi (11., 55.) und Martin Kobylanski (51., 66.) erzielten die Treffer für die Niedersachsen.

Bundesliga Match Facts

Nach dem enorm wichtigen 1:0-Sieg beim Karlsruher SC musste Osnabrücks Coach Markus Feldhoff sein Team auf einer Position umbauen: Marc Heider rückte für den gelbgesperrten Kevin Wolze in die Startformation. Bei den Gästen setzte Trainer Daniel Meyer im Vergleich zur 0:2-Niederlage beim FC St. Pauli gleich  auf vier frische Kräfte: Martin Kobylanski, Suleiman Abdullahi, Danilo Wiebe und Brian Behrendt rückten für Marcel Bär, Benjamin Kessel, Patrick Kammerbauer und Nico Klaß in die Startformation.

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Osnabrück schnupperte nach einer verunglückten Flanke von Ajdini an der frühen Führung, aber der Pfosten rettete für die Gäste (5.), die von der Aktion aber offensichtlich wachgerüttelt wurden und fortan besser im Spiel waren. Felix Kroos verfehlte zunächst aber noch aus der Distanz (8.). Wenig später machte es Abdullahi aber besser: Nach starkem Zuspiel von Kobylanski versenkte er die Kugel aus zehn Metern rechts unten im Tor. Oumar Diakhite hätte dann nach einer Kobylanski-Ecke eigentlich auf 2:0 stellen müssen, aber der Innenverteidiger köpfte freistehend über das Tor (16.). Osnabrück hatte Probleme, sich Chancen herauszuspielen. Die beste der ersten Hälfte vergab Christian Santos, der nach Zuspiel von Sebastian Kerk aus kurzer Distanz Braunschweigs Keeper Jasmin Fejzic aber nicht überwinden konnte (42.).

Osnabrück erwartete die Gäste Minuten vor dem Anpfiff der zweiten Hälfte bereits auf dem Feld, aber Braunschweig kam trotzdem besser in die zweite Hälfte. Ulrich Taffertshofer brachte Nick Proschwitz im Strafraum zu Fall und Kobylanski versenkte den fälligen Strafstoß wuchtig im linken Eck. Während sich Osnabrück von diesem erneuten Nackenschlag noch erholen musste, legte Braunschweig sofort nach: Schlüter flankte von der linken Seite auf Abdullahi und der setzte den Ball nach einem schnellen Haken von der Strafraumecke genau ins rechte Eck.

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Jetzt kippte die Partie endgültig zu Gunsten der Gäste, bei denen einfach alles glückte. Eine verunglückte Flanke von Kobylanski fand irgendwie den Ball ins Tor. Osnabrücks Torwart Philipp Kühn sah bei dem Treffer nicht allzu glücklich aus. Danach war die Luft in der Partie ein wenig raus und bei beiden Teams wurde es in der Offensive nicht mehr wirklich zwingend. So blieb es am Ende beim deutlichen Auswärtssieg der Eintracht.

Jubel bei Eintracht Braunschweig über den 4:0-Auswärtssieg beim VfL Osnabrück - Eibner-Pressefoto/Boia Gabriel via www.imago-images.de/imago images/Eibner

Durch den Dreier in Osnabrück schiebt sich Braunschweig in der Tabelle auf Platz 15 und tut nebenbei noch etwas für die Tordifferenz. Osnabrück hat aber noch ein Spiel weniger und könnte bei einem Sieg im Nachholspiel gegen Regensburg wieder vorbeiziehen.

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