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2. Bundesliga

Der SC Paderborn bleibt die heimstärkste Mannschaft der 2. Bundesliga und gewinnt 3:0 gegen den SV Sandhausen

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Der SC Paderborn hat seine Heimstärke ein weiteres Mal unter Beweis gestellt. Gegen den SV Sandhausen gab es für die Ostwestfalen am 12. Spieltag der 2. Bundesliga einen 3:0 (1:0)-Erfolg. Die Tore erzielten Marvin Pieringer (10.), Robert Leipertz (47.) und Jannis Heuer (54.).

Bundesliga Match Facts

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Lukas Kwasniok rotierte nach dem jüngsten 3:0-Erfolg gegen Rostock beim SC Paderborn 07 erneut leicht in der Startformation. So spielte Dennis Srbeny zum zweiten Mal in dieser Saison von Beginn an (zuvor im letzten Heimspiel gegen Darmstadt). Zudem kehrte Jannis Heuer erstmals seit Anfang September in die Startelf zurück. Das Duo ersetzte Uwe Hünemeier und Richmond Tachie, die beide zunächst auf der Bank saßen.

Sein Gegenüber Alois Schwartz holte beim SV Sandhausen lediglich den in der vergangenen Woche (1:0 gegen Magdeburg) gesperrten Tom Trybull für Matej Pulkrab zurück in die Startelf.

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Paderborn machte von Beginn an Dampf auf dem Platz und spielte sich immer wieder durch in den gegnerischen Strafraum. So ganz hatte sich die sonst so kompakte SVS-Defensive nicht organisiert, zumindest hatten die Gäste Probleme mit dem schnellen Spiel der Paderborner.

Pieringer lässt Drewes beim 1:0 für Paderborn keine Chance - IMAGO/Ulrich Hufnagel/IMAGO/Ulrich Hufnagel

Frühe Führung für Paderborn

Die nutzten das dann auch direkt aus und lagen nach nur zehn Minuten 1:0 vorne. Erneut war es Pieringer, der mit seinem siebten Saisontor einen persönlichen Rekord aufstellte. Im Doppelpass mit Julian Justvan spielte er sich durch die SVS-Abwehr und hatte dann halbrechts im Strafraum freie Schussbahn. 1:0 für den SCP, der im siebten Heimspiel nun schon zum sechsten Mal das erste Tor erzielt hatte. Danach blieb das Bild zunächst das gewohnte. Sandhausen stellte hinten zu und ließ die Gastgeber schalten und walten. Pieringer hatte nur wenige Minuten später eine weitere gute Chance, verpasste die Hereingabe von der rechten Seite aber um Zentimeter (16.). Und auch einen Kopfball setzte er aus fünf Metern einen halben Meter neben das Tor (26.).

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Nach einer halben Stunde bemerkte Sandhausen, dass es etwas tun muss, wenn es nicht mir leeren Händen nach Hause fahren wollte. Die Schwartz-Elf rückte weiter vor und erzwang so auch den einen oder anderen Ballverlust der sonst recht ballsicheren Paderborner. Allerdings wirklich zwingende Möglichkeiten erspielten sich die Gäste nicht, die nach zehn Minuten dann aber auch das Tempo schon wieder herausnahmen und Paderborn kurz vor der Pause das Feld wieder überließen.

 

Paderborn lässt nichts anbrennen

In der zweiten Hälfte machte die heimstärkste Mannschaft der Liga schnell Nägel mit Köpfen. Der zweite Durchgang war keine zwei Minuten alt, da legte Leipertz das 2:0 für Paderborn nach (47.). Zur Hälfte gehörte der Treffer allerdings Srbeny, der seinen Mitspieler mit einem tollen Pass durch die Schnittstelle freispielte, so dass der nur noch zielen musste. Wenig später zappelte der Ball dann erneut im Netz. Diesmal war es Heuer, der eine Ecke von Florent Muslija nutzte und per Kopf das 3:0 nachlegte.

Danach nahmen die Paderborner zwar ein bisschen das Tempo raus, doch da Sandhausen so gut wie keine Offensivbemühungen zeigte und die Gäste mangels Spielanlage auch nicht in der Lage waren, Druck aufzubauen, war es dann doch wieder der SCP, der auf den nächsten Treffer drängte. Pieringer brachte den Ball auch noch einmal im gegnerischen Tor unter, doch da er ganz knapp im Abseits stand, zählte der Treffer nicht (67.).

Am Ende blieb es beim verdienten 3:0-Erfolg des SCP, der jetzt 25 Punkte und acht Siege auf dem Konto hat - beides neue Vereinsrekorde nach zwölf Zweitliga-Spieltagen. Außerdem hat die Kwasniok-Elf nun schon 32 Tore erzielt und stellt damit nicht nur aktuell die beste Offensive der 2. Bundesliga, sondern auch die beste seit über 20 Jahren. Damit setzen sich die Paderborner in der Tabelle oben fest und haben nach der Niederlage im Hamburger Derby nun sogar den HSV überholt und sind auf Platz zwei geklettert.