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2. Bundesliga

5:1 gegen die SV Elversberg: Niederlechner mit Dreierpack für Hertha BSC!

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Hertha BSC hat die SV Elversberg am 15. Spieltag verdient mit 5:1 (2:1) geschlagen. Überragender Mann war Florian Niederlechner mit seinem Dreierpack (23., 61., 67.). Ebenfalls für den BSC trafen Linus Gechter (12.) und Jonjoe Kenny (71.). Thore Jacobsen glich in Durchgang eins zwischenzeitlich aus (15.).

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Niederlechner erzielt seinen dritten Treffer - IMAGO/Uwe Koch/Eibner-Pressefoto

Nach dem 2:2 bei Hannover 96 veränderte Cheftrainer Pál Dárdai seine Anfangsformation auf zwei Positionen: Linus Gechter und Derry Scherhant spielten für Toni Leistner (Oberschenkelverletzung) und Marten Winkler (Bank). Bei der SV Elversberg nahm Chefcoach Horst Steffen im Vergleich zum 4:1 gegen Paderborn drei Wechsel vor: Kevin Conrad, Thore Jacobsen und Paul Wanner rückten für Carlo Sickinger (Gelb-Sperre), Semih Şahin (Bank) und Luca Schnellbacher (Erkältung) in die Mannschaft.

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Wanners Hereinnahme hätte sich für Steffen bereits nach wenigen Minuten bezahlt gemacht, wenn sich der Video-Assistent nicht eingeschaltet und ein Handspiel des 17-Jährigen geahndet hätte. Das Tor der Bayern-Leihgabe wurde zurückgenommen (6.). Nur zwei Minuten später hatte die "Alte Dame" wieder Glück: Deyovaisio Zeefuik leistete sich einen Fehlpass, den Paul Stock aber aus zentraler Position nicht aufs Tor bekam, weil Gechter mit der Hacke gerade so am Tor vorbei abfälschte (8.). 

Abgezocktere Hertha

Dann war Gechter vorne gefragt, und zwar als Torschütze! Fabian Reese warf von links weit in den Sechzehner ein, dort spielte Gechter mit dem Hinterkopf vor die Füße von Haris Tabaković, der die Kugel nicht an SVE-Schlussmann Nicolas Kristof vorbeispitzeln konnte. Doch links im Fünfer lauerte Gechter auf den Nachschuss, den er schließlich oben im Netz platzierte - erstes Saisontor für Herthas Eigengewächs (1:0, 12.). Nur fünf Minuten später antwortete Elversberg durch Thore Jacobsen: Hugo Vandermersch steckte halbrechts klasse für den auffälligen Wanner durch, der zog an der Kante des Sechzehners nach innen und überließ für Jacobsen. Aus 18 Metern schoss der Blondschopf die Kugel links oben in die Maschen - zweites Saisontor für Jacobsen (1:1, 15.).

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Florian Niederlechner stellte den alten Abstand in der 24. Minute wieder her: Gechters scharfe Flanke von rechts klärte Frederik Jäkel vor die Füße von Niederlechner, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, flach rechts ins Tor einzuschieben - 2:1! Unmittelbar vor der Pause stand Wanner wieder im Fokus, als er einen erneuten Fehlpass von Zeefuik am Sechzehner annahm und aus 16 Metern haarscharf am linken Pfosten vorbeischlenzte (45.). Elversberg machte zu wenig aus seinen Chancen, die Hertha hätte sich über ein Unentschieden zur Pause nicht beschweren brauchen.

Niederlechner-Dreierpack und Kenny-Hammer

In Halbzeit zwei spielte allerdings fast nur die Hertha. Elversberg fand offensiv, anders als in Halbzeit eins, kaum noch statt. Niederlechner brachte den Heimsieg des BSC spätestens mit dem 3:1 auf den Weg: Entscheidend war der No-Look-Pass von Jonjoe Kenny, den Niederlechner halbrechts im Sechzehner gegen Conrad behauptete und den Ball anschließend im Fallen aus zehn Metern rechts unten im Tor unterbrachte. Der eigentlich unplatzierte Abschluss war unter den Armen Kristofs durchgerutscht (61.). 

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Sechs Minuten später jubelte Niederlechner erneut: Der eingewechselte Michal Karbownik trieb den Ball durchs Mittelfeld nach vorne, wurde dabei von keinem Elversberger aufgehalten. Am gegnerischen Sechzehner bediente er Niederlechner, der aus der Drehung zwölf Meter vor dem Kasten abschloss. Maurice Neubauer fälschte den Ball unhaltbar für Kristof ins Netz ab (4:1, 67.). Für Niederlechner war es der erste Dreierpack in seiner Zweitliga-Karriere. Den Schlusspunkte setzte Kenny, der das Spielgerät aus 15 Metern mittig ins Netz zimmerte (5:1, 71.).

Für Hertha BSC geht es am 6. Dezember mit dem DFB-Pokal-Achtelfinale gegen den HSV weiter. Danach folgt das Auswärtsspiel in Kaiserslautern. Elversberg muss am 16. Spieltag zuhause gegen Nürnberg ran.

Spannende und lustige Geschichten aus 60 Jahren Bundesliga

Hertha BSC feiert gegen die SV Elversberg seinen sechsten Saisonsieg - IMAGO/Daniel Lakomski