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2. Bundesliga

Der Karlsruher SC gewinnt mit 2:1 bei Arminia Bielefeld

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Der Karlsruher SC hat bei Arminia Bielefeld mit 2:1 (1:0) gewonnen und sich dadurch in der oberen Tabellenhälfte festgesetzt. Die Ostwestfalen bleiben hingegen auf Rang 18. Fabian Schleusener (43.) und Marvin Wanitzek (54.) trafen für die Badener, Janni Serra besorgte den zwischenzeitlichen Ausgleich für die Gastgeber (52.).

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Bielefeld-Coach Daniel Scherning reagierte auf das 1:4 in Düsseldorf und den Sturz auf den letzten Tabellenplatz mit "heavy rotation": Gleich sechs Wechsel nahm er in der Startaufstellung vor, mehr als die halbe Mannschaft war also neu! Silvan Sidler und Andres Andrade fehlten ganz, George Bello, Ivan Lepinjica, Marc Rzatkowski und Masaya Okugawa mussten auf die Bank - dafür waren Guilherme Ramos, Bastian Oczipka, Frederik Jäkel, Benjamin Kanuric, Jomaine Consbruch und Bryan Lasme neu dabei. Christian Eichner wiederum hatte nach dem überzeugenden Auftritt beim 3:0 gegen Nürnberg keinerlei Anlass, irgendetwas zu ändern und brachte dieselbe Startformation wie letzte Woche.

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Karlsruhe kontrolliert die erste Hälfte

Der Karlsruher SC erwischte auch den besseren Start und kontrollierte das Geschehen in der ersten Hälfte. Nach einem ersten Warnschuss von Fabian Schleusener (8.) hätte es drei Minuten später fast das erste Mal geklingelt, aber erneut Schleusener traf nach einer Wanitzek-Flanke per Kopf nur den linken Innenpfosten. Auch im weiteren Verlauf hatten die Gäste mehr Ballbesitz und auch Torabschlüsse. Es dauerte bis zur 23. Minute, bis Ramos für Arminia Bielefeld den ersten Distanzschuss absetzte.

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Im weiteren Verlauf gelang es der Arminia immer besser, die Gäste vom eigenen Tor wegzuhalten - zumindest, bis Frederik Jäkel mit Verdacht auf Gehirnerschütterung ausgewechselt werden musste (40.). Während sich Bielefeld noch etwas sortieren musste, schlugen die Gäste zu: Paul Nebel schickte Schleusener halbrechts mit einem starken Steilpass auf die Reise und der Angreifer traf per wuchtigem Flachschuss zur Gäste-Führung. Mit dem verdienten Zwischenstand ging es dann auch in die Pause.

Bielefelder Zwischenspurt reicht nicht

Die Arminia kam deutlich entschlossener aus der Kabine und hatte innerhalb kurzer Zeit durch Robin Hack die zwei ersten Abschlüsse (47.). Gefährlich wurde es nicht, aber es war ein deutliches Signal. Die Gastgeber drängten den KSC erstmals hinten rein und kamen in der 52. Minute zum Ausgleich. Hack wuselte sich halbrechts am Sechzehner durch, bediente Consbruch, von dem die Kugel etwas unfreiwillig zu Janni Serra prallte. Der Angreifer ließ sich nicht zwei Mal bitten und schlenzte den Ball aus 17 Metern wuchtig links oben ins Eck.

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Der Jubel an der Alm wehrte aber nicht lange. Nur drei Minuten später bediente Jerome Gondorf Marvin Wanitzek halblinks am Bielefelder Strafraum und der traf mit rechts durch die Beine von Ramos ins linke Eck. Serra wäre in der 58. Minute um ein Haar erneut der Ausgleich gelungen, aber der Stürmer scheiterte an Marius Gersbeck.  Die wilden zehn Minuten der Partie waren anschließend vorbei. Der KSC verwaltete die Führung, ohne ernsthaft in Gefahr zu geraten. So standen am Ende drei verdiente Zähler für die Badener.