2. Bundesliga

Der 1. FC Nürnberg gewinnt Heimspiel gegen Hertha BSC Berlin 3:1

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Der 1. FC Nürnberg hat Hertha BSC Berlin mit 3:1 (0:1) geschlagen. Smail Prevljak brachte seine Berliner in Führung (15.), die Nürnberger Jens Castrop (57.) und Daichi Hayashi (84.) drehten mithilfe eines Eigentors von Toni Leistner (72.) das Spiel. Marc-Oliver Kempf (68.) und Iván Márquez (74.) sahen jeweils für eine Notbremse die rote Karte.

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Christian Fiel sorgte beim 1. FC Nürnberg für viele Wechsel, veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (1:5-Niederlag in St. Pauli) auf fünf Positionen: Nathaniel Brown, Jannes Horn, Jens Castrop, Lukas Schleimer und Can Uzun kamen neu in die Mannschaft. Tim Handwerker, Ahmet Gürleyen, Taylan Duman und Felix Lohkemper begannen dafür auf der Bank, Mats Møller Dæhli fehlte verletzt.

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Bei Hertha BSC schickte Coach Pal Dardai die gleiche Startelf aufs Feld, die am letzten Spieltag aufgelaufen war und Schalke mit 2:1 besiegen konnte.

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Ernst hält den Elfmeter von Uzun - IMAGO/Jan Huebner

Frühe Gäste-Führung

Die leicht favorisierten Berliner kamen besser ins Spiel und gingen auch umgehend in Führung: Deyovaisio Zeefuik tankte sich über die rechte Seite durch, legte den Ball in die Mitte und fand dort Smail Prevljak, der den Ball mit der Hacke über die Linie drückte (15.).

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Nürnberg übernahm in der Folge die Spielkontrolle und drängte auf den Ausgleich. Die beste Chance hatte Youngster Uzun vom Punkt, dochmit seinem Strafstoß scheiterte er an einer starken Parade von Tjark Ernst (39.). Der Hertha-Keeper spekulierte früh und hielt den Schuss auf die rechte Seite.

Hayashi mit der Entscheidung zum 3:1 - IMAGO/Jan Huebner

Momentum bei Nürnberg

Der Club war aber auch zu Beginn der zweiten Halbzeit das bessere Team. Nach etwas Anlaufzeit belohnten sich die Nürnberger für das eigene Engagement und kamen durch Castrop zum Ausgleich. Der Mittelfeldmann schoss eine Ecke von Kanji Okunuki aus dem Rückraum aufs Tor. Leicht von Florian Flick abgefälscht landete der Ball zum Ausgleich im Netz (57.).

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In der letzten halben Stunde wurde es wild: Erst sah Marc-Oliver Kempf nach einer Notbremse an Benjamin Goller die rote Karte (68.), dann traf Toni Leistner bei einer versuchten Klärungsaktion nach einer flachen Hereingabe von Goller ins eigene Tor (72.). 2:1 Nürnberg! Obwohl Iván Márquez kurz darauf ebenfalls für eine Notbremse des Feldes verwiesen wurde (74.), besorgte Hayashi für die vorzeitige Entscheidung. Der Japaner bekam einen Abpraller im Fünfmeterraum vor die Füße und schoss zum 3:1 ein (84.). 

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