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2. Bundesliga

Wichtiger Dreier im Abstiegskampf: Der 1. FC Nürnberg gewinnt 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf

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Der 1. FC Nürnberg hat drei wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt eingefahren. 2:0 (1:0) gewann der Club am 29. Spieltag der 2. Bundesliga gegen Fortuna Düsseldorf. Nathaniel Brown (10.) und Kwadwo Duah (90.+3) erzielten die Tore.

Bundesliga Match Facts

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Brown trifft nach zehn Minuten zum 1:0 - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/IMAGO/Zink

Hecking baut um

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Dieter Hecking baute die Mannschaft des 1. FC Nürnberg nach der 1:2-Auswärtsniederlage bei Holstein Kiel auf gleich sieben (!) Positionen um. Für den rotgesperrten Jens Castrop, Torjäger Kwadwo Duah, Johannes Geis, James Lawrence (alle Bank), Taylan Duman, Christoph Daferner und Jan Gyamerah (nicht im Kader) rückten Christopher Schindler, Mats Möller Daehli, Felix Lohkemper, Benjamin Goller, Enrico Valentini, Nathaniel Brown und Lukas Schleimer neu ins Team.

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Bei Fortuna Düsseldorf brachte Coach Daniel Thioune nach dem 1:0-Heimsieg gegen den SV Darmstadt 98 lediglich Shinta Appelkamp für Daniel Ginczek (Bank) neu in die Startelf und vertraute ansonsten auf die in der Vorwoche erfolgreiche Mannschaft.

Kwadwo Duah mit dem Schlusspunkt der Partie - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/IMAGO/Zink

Nürnberg mit ungewöhnlichem Frühstart

Trotz des großen Umbaus war der 1. FC Nürnberg von Beginn an da und machte einen sehr harmonischen Eindruck. Schon nach drei Minuten gab es die erste Ecke für den Club. Und auch wenn diese nichts einbrachte, es zeigte, dass die abstiegsbedrohte Hecking-Elf absolut gewillt war und mutig agierte. Auf der anderen Seite verpasste Appelkamp knapp einen missglückten Versuch von Dawid Kownacki (4.). Es sollte aber für lange Zeit der letzte Vorstoß der Gäste gewesen sein.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Nürnberg hingegen blieb bei seiner offensiven Spielweise. Und belohnte sich nach nur zehn Minuten mit dem 1:0. Auf rechts, was die überwiegend bespielte Seite des Clubs war, ließ sich Nürnberg nicht abschütteln, Möller Daehli schnappte sich den Ball, legte in den Rückraum zurück, wo Brown ganz viel Platz hatte und Maß nehmen konnte. Unten rechts schob er flach aus 17 Metern ein. So oft hatte der Club in der Vergangenheit mit der Chancenverwertung gehadert, diesmal ging er mit dem ersten Torschuss in Führung.

Nürnberg versprühte deutlich mehr Spielfreude als der Gegner, der in der gesamten ersten Hälfte überhaupt nicht seine Form fand und Nürnberg zu keiner Weise vor Probleme stellte. Der Club hingegen spielte einen sicheren Ball, setzte immer wieder Akzente, ohne jedoch zu viel zu riskieren. Und so kam es auf beiden Seite gerade einmal zu je drei Torschüssen, Richtig gefährlich wurde es aber nur beim 1:0.

Erleichterte Nürnberger jubeln über drei Punkte - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/IMAGO/Zink

Schlusspunkt in der Schlussminute

In der zweiten Hälfte zeigte sich zunächst ein ähnliches Bild. Der erste Torschuss gehörte zwar Düsseldorfs Kownacki (48.), doch ging der Versuch aus der Distanz weit drüber. Brown hatte kurz darauf das 2:0 auf dem Kopf. Doch mit einer Glanzparade verhinderte Düsseldorfs Schlussmann Florian Kastenmeier den zweiten Gegentreffer (58.). Der Club erarbeitete sich weiterhin eine Ecke nach der anderen, nur blieben die Standards auch weiterhin ungenutzt. Am Ende waren es 13:3 Ecken aus Sicht des Gastgebers.

Mit zunehmender Spieldauer zog sich Nürnberg dann etwas weiter zurück und ging mehr und mehr auf Konter. Die Partie hatte ihren Tribut gezollt, die Kräfte schwanden beim Club, der die knappe Führung jetzt in erster Linie über die Zeit retten wollte. Kownacki hatte dann eine gute Kopfballchance nach einer Ecke (72.). Doch sein Versuch war nicht platziert genug, so dass Peter Vindahl Jensen im FCN-Tor mit einer guten Parade Schlimmeres verhindern konnte. In der Schlussminute machte der eingewechselte Duah mit dem 2:0 dann den Deckel drauf (90.+3).

Am 30. Spieltag reisen die Franken zum Topspiel am Samstagabend, 29. April um 20:30 Uhr zu Hannover 96. Einen Tag später empfängt Fortuna den Karlsruhers SC um 13:30 in der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt.

Der FCN war für Düsseldorf nur schwer zu halten - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr/IMAGO/Zink