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Urs Fischer fährt mit dem 1. FC Union Berlin einen Sieg beim 1. FC Köln ein - © THILO SCHMUELGEN/POOL/AFP via Getty Images
Urs Fischer fährt mit dem 1. FC Union Berlin einen Sieg beim 1. FC Köln ein - © THILO SCHMUELGEN/POOL/AFP via Getty Images
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Die Trainerstimmen zum 8. Spieltag

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So beurteilen die Coaches die Leistungen ihrer Teams an diesem Wochenende.

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1. FC Köln - 1. FC Union Berlin 1:2

Markus Gisdol (1. FC Köln): „Das ist ein Spiel, das wir nicht hätten verlieren müssen. Unser Abwehrverhalten ist in den entscheidenden Momente zu nachlässig. Das trägt nicht zum Selbstvertrauen bei. Wir kriegen wieder einen Elfmeter gegen uns, machen uns das Leben oft selbst schwer. Der Punkt wäre wichtig für uns gewesen.“

Urs Fischer (1. FC Union Berlin): "Es war ein schwieriges Spiel. Köln stand sehr tief, hat die Räume sehr eng gemacht. Das war für uns nicht so einfach, die Lösungen zu finden. Dafür hat es die Mannschaft gut gemacht, ist geduldig geblieben. Über das 2:1 bin ich überglücklich."

SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05 1:3

Christian Streich (Freiburg): "Wir waren uns bewusst über die Konterstärke von Mainz. Aber es war ein ganz schlechtes Zweikampfverhalten in der Umschaltbewegung. Wir haben dann alles probiert. Aber wir sind nicht torgefährlich genug gewesen. Und wir waren in der Summe - auch wenn einige Entscheidungen gegen uns gingen - nicht gut genug, um Mainz zu schlagen."

Jan-Moritz Lichte (Mainz): "Wir sind sehr froh, dass wir den ersten Saisonsieg einfahren konnten. Wir hatten gleich einen guten Start mit guten Umschaltsituationen. Wir sind sehr zufrieden und haben das Gefühl, dass es auch verdient war."

Hertha BSC - Borussia Dortmund 2:5

Bruno Labbadia (Hertha): "Wir haben die Tore zu einfach kassiert und das Spiel in der zweiten Halbzeit sehr einfach aus der Hand gegeben. Natürlich geht es in dem Moment an die Psyche. Dann kommst du raus aus der Halbzeit und bekommst innerhalb von drei Minuten zwei Tore. Das ist ein Genickschlag. Das ist zu einfach gewesen."

Lucien Favre (Dortmund): "Erling hat vier Tore gemacht. Das genügt für heute. Das ist fantastisch. Es war für uns in der ersten Halbzeit aber sehr schwer. Man sieht die Ergebnisse von Berlin. Sie haben nur 3:4 verloren in München und spielten 1:1 gegen Wolfsburg, die noch ungeschlagen sind. Daher war es heute keine Überraschung für uns, dass wir kämpfen müssen."

Eintracht Frankfurt - RB Leipzig 1:1

Adi Hütter (Frankfurt): "Gegen eine Mannschaft, die optisch besser war, sich aber auch nicht so viele Torchancen erspielt hat, kann ich mit dem Punkt weit besser leben als in so manch anderem Spiel. Dass Leipzig dem Sieg näher war als wir, kann man vielleicht so stehen lassen. Dennoch hat meine Mannschaft wirklich gut verteidigt, taktisch klug agiert und wenig zugelassen. Deswegen geht das Remis in Ordnung."

Julian Nagelsmann (Leipzig): "Gerade in der ersten Halbzeit haben wir es gut gemacht, insgesamt aber zu wenige zwingende Chancen herausgespielt. Wir haben dominant gespielt und dann ein Gegentor bekommen, das wir einfach nicht gut verteidigt haben. In der zweiten Halbzeit waren wir die bessere Mannschaft und waren den drei Punkten deutlich näher. Ich hatte den Eindruck, dass wir das Spiel etwas mehr gewinnen wollten. Man kann bei uns im Vergleich zur Vorsaison einen guten Schritt nach vorne sehen."

FC Bayern München - SV Werder Bremen 1:1

Hansi Flick (Bayern): "Die wenigen Momente, die wir kreiert haben, waren nicht so gefährlich, weil Bremen das gut verteidigt hat. Dann kam das 0:1, das man eigentlich besser verteidigen muss. Das wissen wir auch, deshalb sind wir in der Form mit dem Spiel auch nicht zufrieden. In der zweiten Mannschaft hat die Mannschaft alles versucht. Sie stemmt sich immer gegen Niederlagen und auch gegen Unentschieden. Das ist das, was mir immer sehr imponiert. Wir müssen heute mit dem Unentschieden zufrieden sein."

Florian Kohfeldt (Bremen): "Fünf Mal 1:1 ist wahrscheinlich der langweiligste Rekord, den die Bundesliga zu bieten hat. Da bin ich jetzt nicht unbedingt stolz drauf. Aber ein Punkt in München, das ist schon etwas, vor allem, wie wir aufgetreten sind. Wir haben nicht übermäßig viel zugelassen, hatten selbst gute Konterchancen, waren mit Ball richtig mutig, deswegen bin ich mit dem Punkt zufrieden."

Borussia Mönchengladbach - FC Augsburg 1:1

Marco Rose (Mönchengladbach): "Die Jungs haben die Aufgabe grundsätzlich sehr gut angenommen. Nach der ersten Großchance für Augsburg haben sie das Spiel in den Griff bekommen und sind schnell in Führung gegangen. Leider haben wir es danach verpasst, das zweite Tor nachzulegen. Defensiv haben wir bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr viel zugelassen. Aber hinten heraus haben wir – und das können wir auch nicht wegdiskutieren – wieder zwei Punkte unnötig weggegeben."

Heiko Herrlich (Augsburg): "Wir sind glücklich, dass wir so spät noch den Ausgleich geschafft haben. Die Mannschaft hat in Unterzahl eine absolute Willensleistung und eine tolle Moral gezeigt. Zu Beginn sind wir sehr gut reingekommen und hätten direkt durch Alfred Finnbogason in Führung gehen können. Wir haben gut mitgespielt und hatten viel Ballbesitz. Das Gegentor hätten wir besser verteidigen können."

TSG 1899 Hoffenheim - VfB Stuttgart 3:3

Sebastian Hoeneß (Hoffenheim): "Die Art und Weise, wie wir in der zweiten Hälfte aufgetreten sind, macht mich stolz. Das ist überhaupt nicht selbstverständlich. Aber ich ärgere mich natürlich über den späten Ausgleich. Das 3:3 war ein Genickbrecher für uns."

Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Wir sind sehr gut ins Spiel reingekommen. Leider sind wir gleich bei der ersten Chance des Gegners in den Rückstand geraten. Wir haben zu diesem Zeitpunkt sehr gut gespielt und haben auch nach dem 0:1 nicht nachgelassen, sondern weitergemacht wie davor und zwei verdiente Tore erzielt. Wir hatten uns dann vorgenommen, in der zweiten Hälfte genauso dominant aufzutreten. Wir kamen aber mit dem Druck des Gegners nicht klar. Am Ende ist das 3:3 ein Beweis für die Moral des Teams. Wenn man die beiden Hälften betrachtet, ist es ein verdienter Punkt für uns."

FC Schalke 04 - VfL Wolfsburg 0:2

Manuel Baum (Schalke): "Wir sind enttäuscht und sauer, vor allem, was die ersten 30 Minuten betrifft. Man nimmt sich viel vor und kriegt gleich das 0:1. In der zweiten Halbzeit hätten wir direkt auf 1:2 stellen können - danach hätten wir vielleicht die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu drehen."

Oliver Glasner (Wolfsburg): "Eine tolle Leistung, das war top. Berauschend, wie wir in den ersten 30 Minuten gespielt haben. Wir wissen, dass Schalke nicht vor Selbstvertrauen strotzt. Wir wollten vom ersten Moment an dafür sorgen, dass Schalke kein Selbstvertrauen bekommt."

DSC Arminia Bielefeld - Bayer 04 Leverkusen 1:2

Uwe Neuhaus (Bielefeld): "Es ist sehr ärgerlich, sehr frustrierend, kurz vor Schluss den Gegentreffer zu bekommen, der dann zum Sieg führt. Dass Leverkusen über 90 Minuten die spielbestimmende Mannschaft war, ist außer Zweifel. Große Torchancen kann ich eigentlich nicht so richtig aufzählen. Nicht für uns und auch nicht für Bayer Leverkusen, die sicher den gepflegteren Fußball gespielt haben. Ansonsten haben wir sehr gut verteidigt, hatten eine gute Ordnung. Das ist das Positive an unserem Spiel"

Peter Bosz (Leverkusen): "Ich habe den Spielern vorher gesagt, dass es kein einfaches Spiel wird, und das haben wir auch gesehen. Obwohl wir das Spiel von Anfang an dominiert haben, haben wir wenige Torchancen herausgespielt. Das hat natürlich auch mit Bielefeld zu tun, aber wir können das normalerweise besser. Leider sind wir nicht gut aus der Halbzeit gekommen. Aber ich habe gesehen, dass die Mannschaft nicht den Kopf hat hängen lassen. Am Ende treffen wir das Tor und sind alle sehr glücklich."