Steffen Baumgart: "Es hat sehr vieles gepasst" - © UWE KRAFT via www.imago-images.de/imago images/Uwe Kraft
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bundesliga

Die Trainerstimmen zum 17. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams in den Spielen am 17. Spieltag.

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1. FC Köln - VfB Stuttgart 1:0

Steffen Baumgart (Köln): "Unsere Mannschaft bleibt immer dran und fightet. Wir haben es in den letzten beiden Partie geschafft uns zu belohnen. Heute bin ich sehr glücklich, es hat sehr vieles gepasst. Bis zum 2. Januar haben die Jungs jetzt frei."

Pellegrino Matarazzo (Stuttgart): "Wir haben in der ersten Halbzeit gebraucht, bis wir unsere Stabilität gefunden hatten. Wir hatten ein paar gute Aktionen, es gab insgesamt aber nur wenige Chancen. Wir waren beim Tor nicht eng genug am Mann. Klar, Modeste macht das auch Weltklasse, das ist nicht leicht zu verteidigen."

SC Freiburg - Bayer 04 Leverkusen 2:1

Christian Streich (Freiburg): "Wir haben Fußball gespielt, eine tolle Leistung gezeigt. Ich bin sehr glücklich, dass wir jetzt auch selber mal am Ende ein Tor gemacht und das Spiel für uns entschieden haben. Ich habe mir gewünscht, dass nochmal was drauf gepackt wird und die Mannschaft leidenschaftlich arbeitet. Und das hat sie gemacht - von Anfang an. Wir waren sehr zweikampfstark - und haben Fußball gespielt."

Gerardo Seoane (Leverkusen): "Glückwunsch zum Sieg und zur tollen Vorrunde an den SC Freiburg. Wir sind sehr schlecht gestartet und haben zu viel zugelassen. Die zweite Halbzeit war besser. Nach dem 1:2 haben wir den Faden verloren und konnten die Partie nicht mehr drehen. Zuletzt haben uns die Körner gefehlt, wir hatten einige personelle Probleme zu überstehen. Grundsätzlich bin ich aber mit der Hinrunde zufrieden – auch, wenn wir den einen oder anderen Punkt mehr auf den Konto hätten haben können."

Hertha BSC - Borussia Dortmund 3:2

Tayfun Korkut (Hertha): "Das Gesicht, das wir heute hatten, wollen wir in Zukunft auch haben. Glückwunsch an die Mannschaft, wie sie heute gewonnen hat. Man hat gesehen, dass die Mannschaft von Beginn an da war und am Ende das Ding verdient gewonnen hat. Jetzt geht es darum, dass wir dranbleiben, denn nur dann kann man seine Ziele erreichen.“

Marco Rose (Dortmund): "Wir führen 1:0 unter schwierigen Bedingungen und schenken dann einfach Tore her. In dem Moment, wo wir den Anschlusstreffer machen, war das Kind schon in den Brunnen gefallen. Dann haben wir erst angefangen, bedingungslos Fußballzuspielen. Vorher haben wir nur verwaltet. Wir sind uns der Tabellensituation bewusst und müssen daran arbeiten. Wir sind Borussia Dortmund und wollen jedes Spiel gewinnen, das muss jeder bei uns wissen. Wenn wir unsere Haltung in Bedingungslosigkeit ändern, können wir jedes Bundesliga-Spiel gewinnen.“

Eintracht Frankfurt - 1. FSV Mainz 05 1:0

Oliver Glasner (Frankfurt): "Ich bin super happy und zufrieden über das Ergebnis und die Leistung. Es war für uns das Fragezeichen, ob die Spieler nochmal so an ihre Leistungsgrenze gehen können - das haben sie bewiesen. Ich gehe mit großer Freude und großem Stolz in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub."

Bo Svensson (Mainz): "Die erste Halbzeit war nicht am Anschlag, die Eintracht war klar besser. Das ärgert mich sehr. Wir haben gedacht, wir verwalten und hoffentlich gibt uns das Spiel, was wir brauchen, ohne etwas zu investieren. Es war eine Art Highlight am Dienstag. Ich habe das Gefühl, dass wir uns ein Stück weit zurückgelehnt haben. Das war auch eine schlechte Leistung von mir."

TSG 1899 Hoffenheim - Borussia Mönchengladbach 1:1

Sebastian Hoeneß (Hoffenheim): "Wir machen in den ersten 25 Minuten nicht viel verkehrt und hatten eine Powerplay-Phase. Da sind wir leider oftmals an Yann Sommer gescheitert. Dazu haben wir leider zu sorglos agiert und neben dem Gegentreffer noch ein paar andere Situationen zugelassen. Wir sind dem Ergebnis dann hinterhergerannt. Ab der 60. Minute ging es dann nur noch in eine Richtung. Wenn wir den Ausgleich etwas früher machen, haben wir sogar die Chance, das Spiel zu drehen. Am Ende müssen wir mit dem späten 1:1 leben. Es sind gemischte Gefühle."

Adi Hütter (Gladbach): "Ich hätte natürlich gern gewonnen, aber Hoffenheim hatte mehr Spielanteile. Wir haben eine kämpferisch sehr gute Leistung gezeigt. Es war ein Schritt nach vorn. Wenn man viermal verloren hat, ist es nicht so einfach. Das Selbstvertrauen ist dann nicht da. Spielerisch hat nicht alles gepasst, aber ich kann mit dem Punkt bei einer starken TSG Hoffenheim leben. Es war ein kleiner Schritt in die richtige Richtung."

SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg 0:0

Stefan Leitl (Fürth): "Wir haben uns sehr viel vorgenommen, haben aber nicht die klaren Torchancen gehabt, das war sicherlich ein Manko. Wir wollten mehr, aber es war nicht mehr für uns drin. Natürlich können wir mit fünf Punkten nicht zufrieden sein, aber wir sind mit vier Punkten aus drei Spielen sehr gut durch diese englische Woche gekommen, das stimmt uns auch zuversichtlich. Ich will nicht von der 2. Bundesliga sprechen, die ist mir zu weit weg."

Markus Weinzierl (Augsburg): "Wir wollten unbedingt gewinnen, das haben wir nicht geschafft, deswegen sind wir auch enttäuscht. Die letzte Konsequenz hat gefehlt. In den letzten acht Spielen haben wir zwölf Punkte geholt, so machen wir jetzt weiter. Ich bin zuversichtlich, dass wir unser Ziel erreichen."

RB Leipzig - DSC Arminia Bielefeld 0:2

Domenico Tedesco (Leipzig): "Wir sind sehr enttäuscht. Wir konnten nicht die Torchancen erspielen, waren im letzten Drittel zu schlampig, haben zu schnell gespielt. Selbst wenn wir noch eine Stunde gespielt hätten, glaube ich nicht, dass wir noch ein Tor geschossen hätten. Nach dem 0:1 haben wir die Struktur verloren. Dann sind wir sehr naiv gewesen. Ebenso wie beim zweiten Gegentor. Glückwunsch an Bielefeld."

Frank Kramer (Bielefeld): "Wir sind unglaublich glücklich, dass wir die drei Punkte mitnehmen konnten mit einer Energieleistung des gesamten Teams. Jeder war für den anderen da, wir haben zusammen gefightet. Ich denke, dass wir sehr gut und kompakt verteidigt haben. Alles kann man nicht verteidigen, aber im Großen und Ganzen waren die Jungs immer da. Und in der Offensive waren wir effektiver, als wir es in dieser Saison bisher gezeigt haben. Darüber sind wir glücklich und stolz."

VfL Bochum - 1. FC Union Berlin 0:1

Thomas Reis (Bochum): "Wir haben in der ersten Halbzeit größere Probleme gehabt. Beim Gegentreffer hat man gesehen, welche Qualität Max Kruse hat. In der zweiten Hälfte hat es ein bisschen besser geklappt. Union gibt nicht viele klare Chancen ab, dann musst du sie nutzen, das haben wir nicht geschafft."

Urs Fischer (Union): "Es war ein Spiel mit hoher Intensität. In der ersten Halbzeit waren wir dominant, hätten sogar noch höher führen können. Wir hatten zwar bei der ein oder anderen Aktion etwas Glück, aber das brauchst du. Für das Auftreten gebührt der Bochumer Mannschaft Respekt, sie haben am Ende alles reingeworfen."

FC Bayern München - VfL Wolfsburg 4:0

Julian Nagelsmann (FC Bayern): "Ich bin sehr zufrieden. Die erste Halbzeit war etwas schwieriger, da hat Wolfsburg noch einen Tick disziplinierter gespielt. Es war ein typisches 1:0, was du manchmal schießt, wenn der Gegner so tief verteidigt. Wir haben gut angefangen, hatten dann zu viele Ballverluste im Mittelfeld. Die zweite Halbzeit war dann schon beeindruckend, hohes Pressing und jeden Ball vor der Mittellinie gewonnen. Die Tore waren sensationell schön gespielt und in der Höhe am Ende auch verdient. Ich habe mich sehr über Lewandowskis Tor gefreut, dass er den Rekord in diesem Jahr noch holen konnte.“

Florian Kohfeldt (VfL Wolfsburg): "Die Niederlage tut weh, da wir in der ersten Halbzeit ein gutes Spiel gemacht haben. Wir hatten zwei riesige Chancen, von der wir mindestens eine hätten machen müssen. Und dann passiert das, was gegen Bayern nicht passieren darf, nämlich das schnelle zweite Gegentor. Dann fühlt es sich so an, als ob es am Ende so deutlich war. Klar ist es eine absolut verdiente Niederlage und es ist gut für uns, dass wir jetzt den Kopf mal freibekommen. Ich will natürlich nicht weg reden, gegen wen wir gespielt haben, aber ich finde, dass wir einen mutigen