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bundesliga

Torloses Remis zwischen SpVgg Greuther Fürth und VfB Stuttgart

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Der VfB Stuttgart ist bei der SpVgg Greuther Fürth nicht über ein 0:0 hinausgekommen und hat dadurch einen Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst. Durch das torlose Remis beim Tabellenschlusslicht verlassen die Schwaben dennoch aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen die Abstiegsränge.

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Für das wichtige Duell im Sportpark Ronhof | Thomas Sommer setzte die SpVgg Greuther Fürth in der Defensive auf Abwehrchef Nick Viergever, der nach über zwei Monaten Startelf-Pause wieder in der Anfangsformation stand. Auch Luca Itter durfte von Beginn an verteidigen für das Kleeblatt. Auf der Gegenseite feierte Sasa Kalajdzic beim VfB Stuttgart nach langer Verletzungspause sein Comeback und rückte direkt in die Startelf. Für Konstantinos Mavropanos reichte es nach überstandener COVID19-Erkrankung noch nicht für einen Einsatz.

Fantasy Heroes: Pascal Stenzel (11 Punkte) | Borna Sosa (10) | Sasa Kalajdzic (9)

Von Beginn an zeigte sich der Charakter der Begegnung zwischen zwei Teams, die im Abstiegskampf stecken. Der VfB hatte zunächst mehr Ballbesitz, konnte diesen aber nicht zu gefährlichen Situationen nutzen. Den ersten Abschluss verzeichneten die Gastgeber, doch Branimir Hrgotas Schlenzer aus 20 Metern war kein Problem für Stuttgarts Torwart Florian Müller (6.). Den ersten gefährlicheren Versuch der Schwaben gab es durch Pascal Stenzel, dessen Freistoß aus größerer Distanz allerdings knapp am Fürther Tor vorbei ging (17.).

Das Kleeblatt hatte kurz darauf die Führung auf dem Fuß - oder besser gesagt auf dem Kopf: Viergever leitete einen hohen Ball per Kopf im Strafraum weiter zu Hrgota, dessen Kopfball aus kurzer Distanz Müller stark parieren konnte (22.). Beim VfB probierte es Kalajdzic akrobatisch, doch sein Fallrückzieher ging genau auf Fürths Torwart Sascha Burchert (26.). Ansonsten war viel Magerkost in der ersten Hälfte geboten, die Teams setzten vermehrt auf Kampf denn auf fußballerische Lösungen, so dass es mit einem torlosen Remis in die Kabine ging.

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Auch nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielgeschehen nicht viel: Der VfB hatte etwas mehr Ballbesitz, kam jedoch offensiv gegen engagiert verteidigende Fürther kaum entscheidend zum Zuge. Die Gastgeber lauerten derweil auf Fehler der Schwaben - und wurden für die Herangehensweise fast belohnt: Nach Orel Mangalas Fehler klärte VfB-Abwehrchef Waldemar Anton Hrgotas Lupfer allerdings noch vor der Linie (54.). Auf der Gegenseite konnte Kalajdzic nicht von einer Unsicherheit Burcherts profitieren (56.).

Engagiert, aber glücklos beim Comeback: Sasa Kalajdzic - via www.imago-images.de/imago images/Pressefoto Baumann

Danach übernahm zunehmend der VfB das Geschehen, besonders Kalajdzic präsentierte sich auffällig: Seine Kopfbälle nach Sosas Hereingaben (74., 77.) gingen jedoch nicht auf das Fürther Tor oder wurden vorher vor der Linie geklärt (76.). Kurz darauf hätte der Österreicher das mittlerweile verdiente 1:0 erzielen können, wenn nicht sogar müssen: Nach einer feinen Einzelleistung des eingewechselten Alexis Tibidi setzte Kalajdzic den Ball aber über das Gehäuse der Gastgeber (83.), vorher hatte Fürth bei einer abgerutschten Stenzel-Flanke schon Glück (80.).

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Die große Chance auf den Siegtreffer hatte dann ein VfB-Joker: Ömer Beyaz kam im Fürther Strafraum an den Ball und schloss aus der Drehung ab - knapp am rechten Pfosten vorbei (89.). Am Ende blieb es jedoch beim torlosen Remis, das vor allem den Stuttgartern angesichts der Vielzahl an Tormöglichkeiten in der Schlussphase weh tun dürfte. Bei Fürth war es vor allem ein defensiv ordentlicher Auftritt, der den Punktgewinn am Ende brachte.

Die Statistiken zu #SGFVFB

Mit sechs Zählern ziert das Kleeblatt weiter abgeschlagen das Tabellenende, am kommenden Wochenende geht es für die SpVgg zu Arminia Bielefeld (Sonntag, 17.30 Uhr). Der VfB Stuttgart verlässt durch den Punkt aufgrund der Ergebnisse auf den anderen Plätzen den Relegationsrang und geht auf Platz 15 nächsten Samstag um 15.30 Uhr in das Heimspiel gegen RB Leipzig.

Auffällig: Borna Sosa setzt sich auf links immer wieder stark in Szene - Alexander Hassenstein/Getty Images

Spieler des Spiels: Borna Sosa

Borna Sosa war am häufigsten von allen Spielern am Ball (105), schlug elf der 13 Flanken aus dem Spiel des VfB Stuttgart und suchte damit immer wieder den neu in die Startelf gerückten Sasa Kalajdzic. Sosas drei Torschussvorlagen waren ebenfalls VfB-Bestwert.