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2. Bundesliga

3:1! Der FC Schalke 04 bezwingt den Spitzenreiter

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Der FC Schalke 04 hat am 24. Spieltag der 2. Bundesliga das Heimspiel gegen den FC St. Pauli 3:1 (1:0) gewonnen. Yusuf Kabadayı brachte Schalke vor dem Wechsel in Führung (44.), im zweiten Durchgang erhöhte der Stürmer auf 2:0 (73.). Zwar verkürzte St. Pauli durch Elias Saad noch einmal (89.), doch Kenan Karaman traf zum 3:1-Endstand (90.+2).

Bundesliga Match Facts

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Karel Geraerts rotierte nach der 0:3-Niederlage in Magdeburg beim FC Schalke 04 ordentlich durch, brachte gleich fünf Spieler neu ins Team. Simon Terodde, Bryan Lasme, Brandon Soppy, Derry John Murkin und Yusuf Kabadayı standen in der Anfangsformation. Dafür mussten Marcin Kamiński, Timo Baumgartl, Cédric Brunner, Blendi Idrizi und Darko Churlinov weichen. 

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Fabian Hürzeler sah dagegen keine Veranlassung, die Startelf des FC St. Pauli im Vergleich zum 4:3-Erfolg bei Holstein Kiel aus der Vorwoche zu verändern.

Jubel des Doppeltorschützen: Kabadayi nach dem Treffer zum 1:o - Christof Koepsel

Kabadayı überrascht den Spitzenreiter

Die Hausherren hatten sich offenbar viel für die Begegnung vorgenommen, liefen den Spitzenreiter hoch und aggressiv an. Zudem versuchte S04 über Ballbesitz die Kontrolle über das Spiel zu gewinnen. Gefährlich wurde der Gastgeber in der Anfangsphase aber noch nicht. Auf der anderen Seite sorgte Connor Metcalfe für die erste größere Möglichkeit. Oladapo Afolayan setzte sich auf der linken Seite gut durch, lief den Sechzehner entlang und spielte den Australier frei. Metcalfe zielte aufs lange Eck, aber Marius Müller machte sich lang und parierte stark (12.). Wirklich viel fiel dem Tabellenführer aber nicht mehr ein.

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Schalke übernahm zunehmend die Initative, verlagerte die Begegnung komplett in die gegnerische Spielhälfte. Auch spielerisch war Königsblau das bessere Team. Allerdings war meist am Sechzehner für den Gastgeber Schluss. Die Kiezkicker verteidigten viel weg, kamen zu diesem Zeitpunkt auf eine Zweikampfquote von mehr als 65 Prozent. Chancen blieben so aber Mangelware. Bis Thomas Ouwejan sich auf der linken Seite bis zur Grundlinie durchtankte und den Ball in die Box spielte, Simon Terodde ließ die Kugel perfekt passieren und Yusuf Kabadayı war zur Führung zur Stelle (44.).   

Kabadayı schnürt den Doppelpack

Das Bild blieb auch nach dem Wechsel zunächst das gleiche. Schalke gab weiterhin den Ton an, erspielte sich aber so gut wie keine zwingende Möglichkeit. Eine Hereingabe von Kenan Karaman verpasste Terodde knapp (48.). St. Pauli fiel ebenfalls wenig ein. So war es eine verunglückte Abwehraktion, die zum zweiten Abschluss führte. Einen hohen Ball nahm Metcalfe volley, doch Müller hielt im Nachfassen (58.). Auf der anderen Seite sorgte der eingewechselte Keke Topp für einen akrobatischen Höhepunkt, als der Angreifer zum Fallrückzieher ansetzte. Gefährlich wurde der Ball aber nicht (69.). 

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Wie einfach es gehen kann, zeigten die Königsblauen nur wenige Minuten später. Einen langen Ball von Müller verlängerte Topp auf Terodde. Der Angreifer lief alleine aufs Tor zu. Doch Vasilj klärte, die Kugel landete über Umwege aber erneut bei Kabadayı, der auf 2:0 erhöhte (73). St. Pauli war noch einmal alles nach vorne, wollte den Anschlusstreffer und bekam ihn. Über Umwege landete der Ball beim eingewechselten Elias Saad. Der Offensivspieler zog trocken ab, der Ball wurde von Paul Seguin ins eigene Tor abgelenkt (89.). Die Kiezkicker wollten mehr, aber Schalke konterte. Terodde verlängerte einen langen Ball auf Topp, der Kenan Karaman bediente. Der Offensivspieler ließ sich nicht zwei Mal bitten und erzielte den 3:1-Endstand (90.+2). Am kommenden Samstag empfängt Schalke den SC Paderborn, am Sonntag erwartet St. Pauli Hertha BSC im  Millerntor-Stadion. 

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Kabadayi muss nur noch einschieben - IMAGO/Ulrich Hufnagel