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Zehn Bundesliga-Akteure in der möglichen Anfangsformation von Deutschland gegen Costa Rica - © DFL
Zehn Bundesliga-Akteure in der möglichen Anfangsformation von Deutschland gegen Costa Rica - © DFL Deutsche Fußball Liga
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WM: So könnte Deutschland gegen Costa Rica spielen

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Am Donnerstag um 20 Uhr steht für Deutschland am 3. Spieltag der WM-Gruppe E gegen Costa Rica das Weiterkommen auf dem Spiel. Klar ist, dass die DFB-Elf gewinnen muss. Bundestrainer Hansi Flick bieten sich in seiner Startelf einige personelle Optionen. So könnte Deutschland beginnen.

Unser WM-Blog mit den Highlights der Bundesliga-Stars

Torwart:

Manuel Neuer (FC Bayern München)

Trotz der hochklassigen Konkurrenz mit Marc-Andre ter Stegen vom FC Barcelona und Kevin Trapp von Eintracht Frankfurt führt im Tor kein Weg an DFB-Rekordschlussmann Manuel Neuer vom FC Bayern München vorbei. Der Bundesliga-Rekordspieler unter den Aktiven wird gegen Costa Rica sein 19. WM-Spiel machen und damit zum alleinigen WM-Rekordtorhüter aufsteigen.

Vorschau: Deutschland will über Costa Rica ins Achtelfinale

Verteidigung:

Lukas Klostermann (RB Leipzig)

Gemeinsam mit Leroy Sane und Niclas Füllkrug wurde der Leipziger gegen Spanien in der 70. Minute eingewechselt und war wie die beiden anderen Joker maßgeblich am Ausgleich beteiligt. Sein Pass auf Sane öffnete halbrechts den Raum, der letztlich zum 1:1 führte. Es war in seinem 20. Länderspiel erst das dritte Mal, dass Klostermann nicht von Beginn an spielte. Gegen Costa Rica winkt jetzt wieder die Startelf. Vielleicht kann er auf der rechten Flanke auch seine sehr achtbare Bilanz noch weiter ausbauen: In seinen 20 Einsätzen für die DFB-Elf bereitete er schon vier Treffer direkt vor. Nur ein eigenes Erfolgserlebnis fehlt ihm in der Nationalmannschaft noch.

Alternative: Thilo Kehrer (West Ham United)

Niklas Süle (Borussia Dortmund)

Im ersten Gruppenspiel musste er noch als Rechtsverteidiger ran, gegen Spanien rückte Süle dann auf seine angestammte Position im Abwehrzentrum, wo er im Verbund mit Rüdiger eine gute Partie ablieferte. Das Stamm-Duo in der Innenverteidigung sollte damit für den Rest des Turniers gefunden sein.

Alternative: Nico Schlotterbeck (Borussia Dortmund)

Antonio Rüdiger (Real Madrid)

Der beim VfB Stuttgart zum Profi gereifte Antonio Rüdiger von Real Madrid gehört mittlerweile zu den besten Innenverteidigern der Welt. Der 29-Jährige ist der Abwehrchef im Nationalteam und nach einer Hüftverletzung rechtzeitig zur Weltmeisterschaft wieder fit. Gegen Spanien traf er sogar per Kopf, aber sein Treffer wurde wegen Abseits aberkannt.

Alternative: Matthias Ginter (SC Freiburg)

David Raum (RB Leipzig)

David Raum von RB Leipzig steht auf dem defensiven linken Flügel vor allem für Vorwärtsdrang, Dynamik und Flanken. Gegen Japan deutete der 24-Jährige seine Fähigkeiten zumindest an, gegen Spanien steigerte er sich sogar noch einmal deutlich.

Alternative: Christian Günter (SC Freiburg)

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Mittelfeld (defensiv):

Leon Goretzka (FC Bayern München)

Gemeinsam mit Joshua Kimmich bildet Leon Goretzka beim FC Bayern ein Top-Duo im zentralen Mittelfeld. Gegen Spanien schickte der Bundestrainer diesen beiden nun auch gemeinsam für die DFB-Elf ins Rennen. Ihre Abstimmung ist wervoll für die Mannschaft, mit Sicherheit auch gegen Costa Rica.

Alternative: Ilkay Gündogan (Manchester City)

Joshua Kimmich (FC Bayern München)

Es gibt kaum einen Zweifel daran, dass Bayern-Führungsspieler Joshua Kimmich in jeder Partie in der ersten Elf auftaucht. Neben seinen fünf Scorerpunkten (zwei Tore und drei Vorlagen zu Treffern) sind seine 43 Torschussvorlagen Bundesliga-Bestwert in dieser Saison. Und seine Standardsituationen, auf die Flick bei Deutschland sichtbar setzt, sind schon traditionell eine Waffe: Seit Beginn der Datenerfassung 1992 legte kein Akteur in der Bundesliga mehr Tore per Ecken auf als der Münchner (33).

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Mittelfeld (offensiv):

Leroy Sane (FC Bayern München)

Das erste Gruppenspiel gegen Japan verpasste er noch verletzt, gegen Spanien kam Sane als Einwechselspieler in die Partie und brachte sofort den nötigen Schwung, um nach Rückstand noch zum Remis zu kommen. Das Tor zum 1:1 leitete er ein und war an zahlreichen weiteren gefährlichen Situationen direkt beteiligt. Nun sollte er im dritten Gruppenspiel auch von Beginn an zum Einsatz kommen, um dank seiner Formstärke früh für klare Verhältnisse zu sorgen.

Alternative: Jonas Hofmann (Borussia Mönchengladbach)

Thomas Müller (FC Bayern München

Der Ur-Bayer war 2010 (fünf Tore, drei Assists) und 2014 (fünf Tore, fünf Assists) jeweils Top-Scorer der WM, ging aber 2018 komplett leer aus. Auch bei dieser WM war er noch nicht an den entscheidenden Situationen beteiligt, aber nach einer längeren Verletzungspause reiste der Routinier auch ohne Spielpraxis zur WM. Zudem könnte ihm zu Gute kommen, wenn er hinter einer Spitze agieren und sich nicht in vorderster Front aufreiben muss. In dieser Paraderolle könnten wir Müller nun gegen Costa Rica sehen.

Alternative: Mario Götze (Eintracht Frankfurt)

Jamal Musiala (FC Bayern München)

Jamal Musiala ist der absolute Senkrechtstarter dieser Bundesliga-Spielzeit, mit neun Treffern Toptorschütze und mit sechs Assists bester Torvorlagengeber der Bayern - und damit Topscorer der Bundesliga. Die Ballbehandlung des erst 19-Jährigen - der als erster Teenager überhaupt bereits 100 Pflichtspiele für die Münchner bestritt - sucht ihresgleichen, das zeigte er auch gegen Japan und Spanien.

Alternative: Serge Gnabry (FC Bayern München)

Angriff:

Niclas Füllkrug (SV Werder Bremen)

Der märchenhafte Aufstieg des Niclas Füllkrug vom SV Werder Bremen geht weiter! Der Mann mit den klassischen Stürmerfähigkeiten und enormer Qualität in der Luft brachte nach seiner Einwechslung gegen Spanien frischen Wind ins Spiel und erzielte mit Wucht das 1:1. Alles spricht dafür, dass er gegen Costa Rica nun auch vom Start weg seine Klasse zeigen darf.

Alternative: Kai Havertz (FC Chelsea)