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bundesliga

Der 1. FSV Mainz 05 fährt einen enorm wichtigen Sieg bei Borussia Dortmund ein

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Der 1. FSV Mainz 05 hat mit einem Überraschungscoup einen Riesenschritt zum ersehnten Klassenerhalt in der Bundesliga gemacht. Die Mannschaft von Trainer Achim Beierlorzer gewann bei Borussia Dortmund verdient mit 2:0 (1:0) und vergrößerte den Vorsprung auf den SV Werder Bremen vor dem direkten Duell am Samstag (15.30 Uhr/Sky) auf beruhigende sechs Punkte.

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FANTASY HEROES: Florian Müller (12 Punkte), Ridle Baku (11), Mats Hummels (11)

Jonathan Burkardt (33.) mit seinem ersten Bundesligatreffer und Jean-Philippe Mateta mit einem verwandelten Foulelfmeter (49.) sorgten für die Big Points im Abstiegskampf. Damit bleibt der 1. FSV Mainz 05 auch im vierten Auswärtsspiel nach der Corona-Pause unbesiegt. Der enttäuschende BVB war schon vor dem Spiel sicher für die Champions League qualifiziert, daran änderte auch die zweite Heimniederlage der Saison nichts.

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Coach Lucien Favre musste kurzfristig auf Manuel Akanji (Wadenprobleme) und Jungstar Giovanni Reyna (bakterieller Infekt) verzichten. Da Borussia Dortmund ohnehin zahlreiche Ausfälle zu beklagen hat, saßen unter anderem die Nachwuchsspieler Marco Rente, Taylan Duman und Alaa Bakir auf der Bank.

Diese sahen zunächst eine bemühte, aber ideenlose Dortmunder Mannschaft. Einzig der schnelle Achraf Hakimi sorgte mit seinen Vorstößen über die rechte Seite für Gefahr.

Gegen die dicht gestaffelte Gäste-Abwehr fand der Vizemeister im ersten Durchgang aber kaum ein Mittel. Zu wenig Tempo, zu wenig Präzision - wie schon beim glücklichen Last-Minute-Sieg in Düsseldorf präsentierte sich der BVB von seiner Bestform weit entfernt.

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Mainz kämpfte, Mainz rannte und Mainz konterte. Burkhardt verstolperte zunächst noch in aussichtsreicher Position (28.), fünf Minuten später machte es der 19-Jährige besser. Eine präzise Flanke von Ridle Baku köpfte er zur Führung ein.

Die Gastgeber antworteten auf den Rückstand mit ihrer besten Chance. Doch Nationalspieler Emre Can scheiterte mit seinem Kopfball aus kurzer Distanz an FSV-Torhüter Florian Müller (35.).

Abwehrchef Mats Hummels versuchte seine Mitspieler aufzuwecken. "Unser Pressing ist Alibi", brüllte der Weltmeister von 2014 nach einem erneuten Mainzer Konter über den Platz.

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Das half aber auch zu Beginn der zweiten Halbzeit nichts. Mateta prüfte erst Torhüter Roman Bürki (48.), dann verwandelte er den Elfmeter sicher. Lukasz Piszczek hatte Danny Latza gefoult.

Die Mainzer agierten mit der Führung im Rücken immer selbstbewusster und ließen defensiv weiterhin kaum etwas zu. BVB-Sturmjuwel Erling Haaland trat kaum einmal in Erscheinung. Ein Abschluss von Julian Brandt (60.) war harmlos.

Ridle Baku macht ein überragendes Spiel gegen Jadon Sancho und Co. - GUIDO KIRCHNER/POOL / AFP / Getty Images

Spieler des Spiels: Ridle Baku

Ridle Baku war der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz (79 Prozent gewonnen), hatte die meisten Ballbesitzphasen aller Mainzer (61) und bereitete das 1:0 vor. Es war sein dritter Scorer-Punkt dieser Saison (ein Tor, zwei Torvorlagen), alle seit dem Re-Start, sprich alle in Geisterspielen.