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bundesliga

2:0 gegen die TSG Hoffenheim: 1. FSV Mainz 05 feiert Heimsieg

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Der 1. FSV Mainz 05 gewinnt dank zweier später Treffer sein Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim mit 2:0 (0:0). Jae-sung Lee brachte die "Nullfünfer" in der 79. Minute in Führung, Moussa Niakhate erhöhte kurz darauf per Handelfmeter (83.).

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Der 1. FSV Mainz 05 tauschte im Vergleich zur 1:2-Niederlage bei der SpVgg Greuther Fürth vor der Länderspielpause auf zwei Positionen: In der Abwehr durfte Alexander Hack für den heute fehlenden Jeremiah St. Juste ran, im Mittelfeld bekam Jean-Paul Boetius diesmal den Vorzug vor Jae-sung Lee (auf der Bank). Auch die TSG Hoffenheim, vor zwei Wochen mit einer Heimniederlage gegen Borussia Dortmund, ging mit einer zweifach veränderten Anfangsformation ins Rennen: Anstelle von Christoph Baumgartner begann Georginio Rutter, in der Abwehr startete Stefan Posch für Chris Richards.

Fantasy Heroes: Moussa Niakhate (13 Punkte), Aaron Martin (11) und Alexander Hack (10)

Die Gäste erwischten auch den besseren Start in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt und hatten direkt die Führung auf dem Fuß beziehungsweise auf dem Kopf: Rutter setzte sich im Luftzweikampf gegen Aaron Martin durch, setzte den Ball aber an den linken Pfosten. Bereits der 13. Aluminiumtreffer der Hoffenheimer in dieser Saison - Höchstwert in der Bundesliga. Die TSG setzte den Gegner immer wieder früh unter Druck, konnte jedoch aus den Ballverlusten der Mainzer kein entscheidendes Kapital schlagen.

Burkardt-Treffer zählt nicht

Auf der Gegenseite hatten die "Nullfünfer" um ein Haar Grund zu jubeln, als Jonathan Burkardt allein vor TSG-Torwart Oliver Baumann auftauchte und den Ball im Hoffenheimer Tor unterbrachte. Beim Zuspiel stand der U21-Nationalmannschaftskapitän allerdings hauchdünn im Abseits (14.). Im Anschluss entwickelte sich eine chancenarme Partie, die sich größtenteils zwischen den Strafräumen abspielte: Burkardt verpasste per Kopf (26.) und per Fuß (39.) für die Gastgeber, bei der TSG störten sich nach einem Fehler von Mainz-Keeper Robin Zentner Ihlas Bebou und Munas Dabbur gegenseitig beim Kopfball (32.). Das torlose Remis zur Pause ging völlig in Ordnung.

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Nach dem Seitenwechsel wurde es zunächst deutlich lebendiger: Dabbur traf nach David Raums perfekter Flanke per Kopf erneut nur den Pfosten (47.), kurz darauf scheiterte Andrej Kramaric an Zentner (48.). Auf der Gegenseite prüfte Anton Stach Baumann mit einem wuchtigen Distanzschuss, der Hoffenheimer Keeper bestand den Test mit etwas Mühe (52.). Es blieb weiter munter bei beiden Mannschaften: Bebou schoss ans Außennetz (64.), Karim Onisiwo vergab aus der Drehung für die "Nullfünfer" (67.), Angelo Stiller verpasste per Kopf die Führung für die TSG (68.).

Niakhate behält vom Punkt die Nerven

Nachdem Stach mit einem scharf geschossenen Freistoß aus 30 Metern auf sich aufmerksam gemacht hatte, fiel dann endlich das erste Tor des Tages: Von Onisiwo in Szene gesetzt tauchte der eingewechselte Lee allein vor Baumann auf und wuchtete den Ball unter die Latte - 1:0 Mainz (79.). Nur kurz darauf erhöhten die "Nullfünfer": Nach Dennis Geigers Handspiel zeigte Schiedsrichter Christian Dingert auf den Punkt, Niakhate verwandelte souverän zum 2:0 für die Gastgeber (83.).

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Durch den Heimsieg rückt Mainz 05 bis auf einen Zähler an die Gäste heran und hat die Europapokal-Plätze weiter im Blick. Am kommenden Samstag reisen die Rheinhessen zum SC Freiburg. Die TSG Hoffenheim, die zum Abschluss des 22. Spieltags am Sonntagnachmittag Arminia Bielefeld empfangen wird, rutscht durch die dritte Bundesliga-Niederlage hintereinander auf den achten Tabellenplatz ab.

Niakhate erhöht per Handelfmeter auf 2:0 - Frey-Pressebild/Deines via www.imago-images.de/imago images/Thomas Frey

Spieler des Spiels: Moussa Niakhate

Moussa Niakhate verwandelte nicht nur in der Schlussphase sicher den Strafstoß zum 2:0, sondern war auch von allen Mainzern am häufigsten am Ball (69) und gewann starke zwei Drittel seiner Zweikämpfe und sorgte damit dafür, dass hinten bei den Rheinhessen die Null stand.