2. Bundesliga

Fortuna Düsseldorf feiert 3:1-Auswärtssieg beim SV Darmstadt 98

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Fortuna Düsseldorf hat das Auswärtsspiel beim SV Darmstadt mit 3:1 (2:0) gewonnen. Rouwen Hennings (16. und 41.) und Khaled Narey (76.) trafen für die Gäste, Philip Tietz (85., Foulelfmeter) verkürzte spät.

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Nach der 0:1-Heimniederlage gegen Heidenheim hatte Trainer Christian Preußer Jakub Piotrowski und Ao Tanaka für Matthias Zimmermann (Quarantäne) und Kristoffer Peterson (saß auf der Bank) in die Startelf gebracht.

Darmstadt hatte am 15. Spieltag einen 2:1-Auswärtssieg in Aue gefeiert - demnach gab es nur wenige Gründe für Wechsel. Einen nahm Trainer Torsten Lieberknecht dennoch vor: Klaus Gjasula startete für Emir Karic.

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Gjasula hatte auch gleich die erste gefährliche Aktion des Spiels: Nach einer Ecke von Tobias Kempe stieg er hoch und köpfte den Ball an den rechten Außenpfosten (2.). Es war die erste Chance des Spiels, das mit einer echten Druckphase der Gastgeber begann. Kempe selbst hatte vier Minuten nach dem Gjasula-Kopfball eine Möglichkeit, schoss mit seinem schwächeren rechten Fuß aus kurzer Distanz aber daneben (6.).

Die Führung: Hennings macht das 1:0 - Eibner-Pressefoto via www.imago-images.de/imago images/Eibner

Gjasula fälscht unglücklich ab

Die Gäste wurden erst ab der 9. Minute stärker. Da flankte Khaled Narey vor das Tor der Lilien, wo Iyoha im Fallen aufs Tor spitzelte, den Ball dabei aber nicht genau traf.

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Die 2:0-Pausenführung besorgte dafür Stürmer Rouwen Hennings, der in den ersten 45 Minuten seine Saisontore sieben und acht feierte. Nach zwischenzeitlicher Torflaute nutzte der Niederländer ein Zuspiel von Marcel Sobottka zum 1:0 (16.).

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Beim zweiten Treffer profitierte Hennings von der missglückten Kopfball-Abwehr von Tietz, der einen Narey-Freistoß in die Mitte und damit vor die Füße des Düsseldorfer Angreifers köpfte. Gjasula fälschte den strammen Schuss noch leicht ab und machte ihn so für Keeper Marcel Schuhen unhaltbar (41.).

 

Narey sorgt für die Vorentscheidung

In den ersten Minuten des zweiten Durchgangs waren die Lilien - wie schon im ersten - die bessere Mannschaft. Doch obwohl das Tor von Raphael Wolf unter Dauerbeschuss stand, wollte kein Treffer gelingen. Das rächte sich, denn Khaled Narey sorgte mit einem trockenen Flachschuss von der Strafraumkante für das 3:0 und damit für die Vorentscheidung (76.).

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Die Antwort der Lilien: Die Lieberknecht-Elf bäumte sich noch einmal auf, wollte zumindest Ergebnis-Kosmetik. Die gelang, nachdem Wolf den heranstürmenden Fabian Holland im Strafraum von den Beinen holte. Den fälligen Elfmeter verwandelte Philip Tietz souverän zum 1:3 (85.). Für eine Aufholjagd aber war es zu spät.