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2. Bundesliga

Fortuna Düsseldorf besiegt den Karlsruher SC mit 2:0

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Fortuna Düsseldorf besiegt den Karlsruher SC mit 2:0 (2:0). Kristoffer Peterson erzielte beide Tore (8. und 22.) des Spiels nach überragender Vorarbeit von Michal Karbownik - beim ersten Mal über die Zwischenstation Dawid Kownacki, beim zweiten Tor mit der direkten Vorlage für Peterson.

Bundesliga Match Facts

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Kristoffer Peterson feiert seinen ersten Treffer per Luftsprung - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank/IMAGO/Eibner

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Der Karlsruher SC musste unter der Woche im DFB-Pokal über 120 Minuten und Elfmeterschießen ran, deshalb tauschte Christian Eichner auf zwei Positionen. Sebastian Jung ersetzte Marco Thiede auf der Rechtsverteidiger-Position. In der Offensivreihe startete Kelvin Arase statt Malik Batmaz. Fortuna Düsseldorf reichten im DFB-Pokal 90 Minuten für einen 3:0-Sieg, daher kam das Siegerteam fast komplett erneut zum Einsatz. Einzig der mit einer Fußprellung ausfallende Felix Klaus stand nicht wieder in der Startelf. Dafür startete Shinta Appelkamp im offensiven Mittelfeld.

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Das Spiel begann wild, weil beide Teams schnell nach vorne spielen wollten und sich wenig in Spielkontrolle übten. Doch eigentlich entstanden daraus nur Fehlpässe. Den ersten Torschuss gab es in der achten Minute - und das, weil Michal Karbownik sich ein Herz fasste und von seiner Linksverteidiger-Position drei Gegenspieler ausdribbelte. Im Anschluss schickte er Dawid Kownacki zur Grundlinie, der in seinen Rücken flankte. Im Zentrum kam dann der eingerückte Kristoffer Peterson zum Abschluss. Weil Philip Heise noch dazwischen sprang und den Ball abfälschte, kam der unhaltbar für Keeper Marius Gersbeck auf den Kasten - und zappelte im Netz - 0:1 (8.).

Karbowniks Dribblings machen den Unterschied

In der Folge zog sich die Fortuna noch etwas weiter zurück und überließ dem KSC den Ball. Doch die wussten wenig damit anzufangen. Und so war es in der 22. Minute wieder Karbownik, der von links startete, am Strafraum in Richtung Mitte zog, einen Gegenspieler ausdribbelte und mit dem starken Rechten auf den langen Pfosten flankte. Dort war erneut Peterson eingelaufen und drosch den Ball entgegen Gersbecks Laufrichtung unter die Querlatte - 0:2 für die Fortuna.

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Mit einer komfortablen Führung bemühten sich die Düsseldorfer um defensive Stabilität und konnten das größtenteils auch bieten. Der KSC sammelte zwischen der 30. und 40. Spielminute fast den kompletten Ballbesitz, doch Torchancen gab es wenige. In der 39. Minute hätte Fabian Schleusener aber den Anschlusstreffer markieren können. Per Doppelpass wurde er halblinks in den Strafraum geschickt, scheiterte aber im Eins gegen Eins mit Düsseldorfs Florian Kastenmeier. Paul Nebel zog noch mal aus der Distanz ab (43.), doch sein Schuss wurde schon im Ansatz geblockt. Ohne weitere Chancen ging es dann in die Halbzeitpause.

Kristoffer Peterson knallt seinen zweiten Streich unter die Querlatte - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank/IMAGO/Eibner

KSC kommt zu Chancen

Die Fortuna kam etwas aktiver aus der Halbzeit, doch lange hielt das Engagement nicht an - und so war es in der 53. Minute wieder Schleusener, der eine gute Möglichkeit hatte. Nach einer Eckball-Flanke fälschte der zur Pause eingewechselte Simone Rapp den Ball noch ab, weshalb Schleusener ihn dann nicht kontrolliert aufs Tor bringen konnte. Der eigentlich schon fallende Gersbeck parierte noch etwas glücklich mit den Füßen zur Ecke. In der 60. Minute war es dann Rapp selbst, der nach Wanitzek-Flanke per Kopf zu einem Abschluss kam, doch Gersbeck sprang in Richtung langem Pfosten ab und parierte den Abschluss gut.

Dann kamen die Düsseldorfer zu mehreren guten Kontern. Erst scheiterte Kownacki nach toller Karbownik-Flanke per Kopf (71.) an Gersbeck. Dann knallte Innenverteidiger Tim Oberdorf einen Fernschuss (75.) gleich an beide Innenpfosten - erst links, dann rechts - doch der Ball prallte wieder aus dem Tor raus. Auch eine Kownacki-Doppelchance in der Schlussphase (84.) landete nicht im Tor, weil Verteidiger Heise zunächst seine Beine dazwischen bekam - und der Stürmer den Nachschuss aus der Drehung nicht gut platzierte. Doch auch ohne ein Tor von Kownacki spielte die Fortuna die 2:0-Führung solide herunter. Gersbeck parierte in der 89. Minute noch einen tollen Abschluss des 17.Jährigen Elione Fernandes Neto. Dann war Schluss und die Fortuna nahm die drei Punkte aus Karlsruhe mit nach Düsseldorf.

Petersons Führungstreffer - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Wolfgang Frank/IMAGO/Eibner