Fortuna Düsseldorf schlägt Hannover 96 in Unterzahl mit 3:2
Fortuna Düsseldorf hat in Unterzahl gegen Hannover 96 gewonnen. Die Mannschaft von Uwe Rösler siegte im Heimspiel mit 3:2 (1:1). Damit halten die Gastgeber Kontakt zur Spitzengruppe der 2. Bundesliga. Rouwen Hennings (28.), Florent Muslija (37.), Felix Klaus (52.), Shinta Appelkamp (76.) und Mick Gudra (79.) erzielten die Tore in der ereignisreichen Partie.
- Most Pressed Player: Genki Haraguchi, 33 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:1 von Florent Muslija, 10 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Timo Hübers, 34,71 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Düsseldorf 1,39 - Hannover 1,04
Für den Bundesliga-Absteiger erzielte Rouwen Hennings in der 28. Minute per Foulelfmeter die 1:0-Führung. Zuvor hatte Kingsley Schindler Matthias Zimmermann im Strafraum gefoult. 96-Keeper Michael Esser hatte seine Finger noch am Ball, konnte den Schuss aber nicht entscheidend umlenken.
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Beim 1:1-Ausgleichstreffer wirkte Fortuna-Keeper Florian Kastenmeier unfreiwillig mit. Der Torhüter spielte einen Abstoß direkt zu Florent Muslija, der eine schöne Einzelleistung mit einem platzierten Schuss ins linke Eck abschloss (37.). Das gab Hannover Aufwind - ebenso wie der Platzverweis gegen Florian Hartherz (45.).
Die Überzahl nutzten die Gäste nach dem Anpfiff zur zweiten Hälfte für eine kurze Drangphase, in der Schindler (48.) und Valmir Sulejmani (49.) jeweils nach Abseitsstellung trafen. Den ersten regelkonformen Treffer des zweiten Durchgangs aber erzielten überraschend die in Unterzahl agierenden Düsseldorfer. Am Ende einer schönen Kombination auf dem linken Flügel flankte Kenan Karaman auf Felix Klaus, der Keeper Esser im Fallen zum 2:1 überwand (52.).
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Mehr als 20 Minuten später setzten die Landeshauptstädter nach: Per Konter erzielte der 20 Jahre alte Shinta Appelkamp das vorentscheidende 3:1 (76.). Vorbereiter war der aktive Dawid Kownacki, der trotz Unterzahl immer wieder offensive Akzente setzte.
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Der Rückstand schien Hannover jedoch nur zusätzlich zu motivieren. Nur drei Minuten nach dem dritten Treffer der Fortunen erzielte der wenige Sekunden zuvor eingewechselte Mick Gudra den 2:3-Anschlusstreffer (79.).
Die Gäste erhöhten in der Folge den Druck, doch das Bollwerk der Fortunen hielt stand. Hannover fiel vor dem Tor nur selten etwas Kreatives ein, nennenswerte Torchancen gab es in den letzten Minuten der Partie nicht mehr.
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