2. Bundesliga

Ein Tor genügt: Eintracht Braunschweig sichert sich Klassenerhalt durch Sieg gegen Wehen Wiesbaden

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Eintracht Braunschweig hat am 33. Spieltag einen 1:0 (1:0)-Heimsieg gegen die SV Wehen Wiesbaden gefeiert. Das entscheidende Tor erzielte Thórir Jóhann Helgason in der 22. Minute.

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Daniel Scherning veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (3:3-Remis in Fürth) auf einer Position: Niklas Tauer spielte für Robin Krauße, der seine Rot-Sperre aussitzen musste.

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Wehen-Coach Nils Döring nahm in seiner Startelf auch nur einen Wechsel im Vergleich zum letzten Spiel (0:1-Heimniederlage gegen Kiel) vor: Nick Bätzner spielte für Hyunju Lee, der zunächst auf der Bank Platz nahm.

Das Tor des Spiels: Helgasons Treffer zum 1:0 Endstand. - IMAGO/Michael Taeger

Überlegene Braunschweiger

Im Kellerduell, in dem es für beiden Mannschaften um viel ging, war die Anspannung von Beginn an zu spüren. Beide benötigten zehn Minuten, um im Spiel anzukommen. Vor allem war es Eintracht Braunschweig, das die Chancen im ersten Durchgang herrausspielte. Johan Gómez kam nach einer Flanke von der linken Seite zum Kopfball, den Wehen-Keeper Florian Stritzel noch knapp parieren konnte. Die anschließende Ecke wurde ebenso gefährlich, Verteidiger Ermin Bičakčić köpfte den Ball ein Hauch am linken Pfosten vorbei.

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Spätestens nach dieser Doppelchance bahnte sich der Führungstreffer der Gastgeber an, der in der 22. Minute Realität wurde. Braunschweig, bekannt als gefährlichstes Team der Liga nach Standards, konnte diesen Wert in der Folge erneut unter Beweis stellen. Nach einer Ecke von Rayan Philippe, die die Wiesbadener nicht richtig klären konnte, staubte Thórir Jóhann Helgason aus kurzer Distanz zum 1:0 ab. Eine Führung, die ohne Widerrede im ersten Durchgang in Ordnung ging. 

Bemühte Wiesbadener belohnen sich nicht

Die Bemühungen der Gäste aus Wiesbaden waren von Beginn der zweiten Hälfte deutlich zu sehen. Sie pressten früher, kamen in den ersten Minuten nach Wiederanpfiff direkt zu zwei guten Gelegenheiten. Ivan Prtajin stand nach einem missglückten Klärungsversuch von Ermin Bičakčić alleine vor Ron-Thorben Hoffmann und scheiterte in der 48. Minute am Schlussmann nur knapp.

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Die Druckphase der Gäste ebbte nach 60 Minuten ab. Ein Distanzschuss vom eingewechselten Hyunju Lee landete an der Latte kurz vor Schluss in der 85. Minute. Bemühte Wiesbadener konnten sich im zweiten Durchgang für ihr Aufbäumen nicht belohnen und es blieb beim 1:0-Heimsieg für die Eintracht aus Braunschweig, die sich und indirekt auch dem 1. FC Kaiserslautern den Klassenerhalt sicherten. Wiesbaden und Rostock machen nächste Woche die Relegation und den direkten Abstieg unter sich aus.

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Wiesbaden bemüht sich vergebens um den Ausgleich. - IMAGO/Michael Taeger