2. Bundesliga

Matanović schießt den Karlsruher SC zum Sieg beim 1. FC Nürnberg

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Der Karlsruher SC hat einen 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim 1. FC Nürnberg ins Ziel gebracht. In einem ersten Durchgang, indem nur der KSC spielte, gelang Igor Matanović (37.) das Tor des Tages.

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Cristian Fiel veränderte die Startelf des 1. FC Nürnberg nach dem 0:2 gegen Paderborn auf vier Positionen. Enrico Valentini, Iván Márquez, Daichi Hayashi und Joseph Hungbo starteten anstelle von Jens Castrop (Gelbsperre), Kanji Okunuki und Benjamin Goller und Nathaniel Brown (alle Bank).

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Christian Eichner brachte nach dem 3:2-Sieg des Karlsruher SC gegen Hertha Budu Zivzivadze und Nicolai Rapp für Leon Jensen und Dženis Burnić.

Karlsruhe feiert in Franken - IMAGO/Sportfoto Zink / Daniel Marr

Matanović lässt's krachen

Karlsruhe übernahm sofort die Spielkontrolle und kombinierte sich stetig in Abschlusspositionen. Immer wieder war es Marvin Wanitzek, der zum Schuss kam, bei den besten Chancen aber zu hoch zielte (16.) und dann an Nürnbergs Keeper Carl Klaus scheiterte (25.).

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Nach 36 Minuten setzte Paul Nebel Wanitzek dann mit viel Übersicht in Szene, Karlsruhes Zehner gab diesmal den Vorbereiter, legte ab für Igor Matanović, der die Kugel aus 15 Metern mit links direkt und entschlossen in die linke obere Ecke knallte. Durch das 14. Saisontor der Leihgabe aus Frankfurt stand die hochverdiente 1:0-Pausenführung, der der FCN nicht einen einzigen Torschuss entgegenzusetzen hatte.

Fiéls Vierfachwechsel wirkt

In der Pause ließ Fiél seine Mannschaft mit einem Vierfach-Wechsel wissen, was er von ihrer Vorstellung im ersten Durchgang hielt. Sebastian Andersson, Kanji Okunuki, Benjamin Goller und Taylan Duman kamen ins Spiel und sorgten für Belebung. Nachdem Matanović eine knallharte Heise-Hereingabe aus kurzer Distanz über das Nürnberger Tor setzte (53.), köpfte Andersson Gollers Flanke von rechts wuchtig, aber zu zentral auf den Kasten von Patrick Drewes (59.). Der KSC-Keeper verhinderte den nun in der Luft liegenden Ausgleich anschließend auch doppelt gegen Lukas Schleimer (63., 69.).

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Einen nach mutmaßlichem Handspiel von Nebel gepfiffenen Elfmeter für Nürnberg nahm Schiedsrichter Lukas Benen nach Gang in die Review-Area zurück (71.). Karlsruhe fand kaum mehr aus seinem nun passiveren Modus heraus und entging dem 1:1 nur aufgrund der mangelnden Nürnberger Abschlussstärke. Die letzte Chance zum Ausgleich vergab Andersson, dessen Kopfball rechts vorbei flog (83.). 

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Karlsruhe auf wahrt mit nun sieben Punkten Rückstand auf Platz drei die Restchance auf den Aufstieg. Nürnberg rutscht auf Rang 14 ab, liegt weiterhin fünf Punkte vor dem Relegationsplatz, kann also noch nicht entspannt die Sommerferien planen.