Der 1. FC Heidenheim setzt seine beeindruckende Siegesserie auch im neuen Jahr fort. Gegen Hansa Rostock gewannen die Heidenheimer mit 2:0 (0:0) und holten damit den vierten Dreier in Serie. Die Tore erzielten Tim Kleindienst (80.) und Florian Pick (88.).

Bundesliga Match Facts

• Pass Effizienz: Kevin Müller (Heidenheim)+ 4,0
• Most Pressed Player: Tim Kleindienst (Heidenheim), 25 Mal unter Gegnerdruck
• Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 1:0 durch Tim Kleindienst, 11 Prozent
• Schnellster Spieler des Spiels: Jan-Niklas Beste (Heidenheim), 33,31 km/h
• xGoals-Werte der Teams: Heidenheim 1,04, Rostock 0,56

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Doch noch getroffen: Tim Kleindienst bejubelt sein 1:0 - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke/IMAGO/Eibner

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Der 1. FC Heidenheim ist damit nun bereits seit sechs Spielen ungeschlagen, hat in diesen sechs Partien fast optimale 16 Punkte geholt. Der FCH bleibt damit voll im Aufstiegsrennen und rückt zunächst auf Platz zwei vor. Hansa Rostock kassierte hingegen im dritten Spiel unter seinem neuen Trainer Patrick Glöckner die erste Niederlage.

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Hansas Coach Glöckner hatte vor seinem dritten Match als Rostocks Chef gleich vier Positionen im Vergleich zum letzten Spiel vor der Winterpause geändert. So kamen Rick van Drongelen, Nico Neidhart, Simon Rhein und Kevin Schumacher zum Einsatz. Bei Heidenheim brachte Frank Schmidt Jan Schöppner und Marnon Busch neu ins Team.

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Wenig Chancen zu Beginn

Beide Mannschaften waren nach der langen Winterpause noch nicht so richtig im Offensivmodus. Heidenheim begann zwar bemüht, konnte sich zunächst aber auch kaum Chancen erarbeiten. Ein Schuss von Kevin Sessa aus 17 Metern über das Gehäuse war noch die gefährlichste Szene der ersten Viertelstunde (7.). Rostock stand hinten sicher und ließ kaum etwas zu. So wie van Drongelen, als er Sessa geschickt im Strafraum stoppte (17.).

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Bei Rostock ging nach vorne zunächst gar nichts. Die in weiß gekleideten Gäste begnügten sich mit der Defensive, versuchten kaum, in die Spitze zu kommen. Nach 30 Minuten gab die Statistik 6:0-Torschüsse für Heidenheim aus - gefährlich war davon allerdings keiner. Erstmals stockte den Zuschauern der Atem, als Gäste-Keeper Markus Kolke eine Flanke von links wegwischte und so einen Kopfball von Tim Kleindienst verhinderte (33.). Fast die beste Chance hatten dann doch die Norddeutschen, als John Verhoek mit Tempo auf Patrick Mainka zulief und dann in die Mitte zum völlig freien Haris Duljevic spielen wollte. Den Pass konnte Mainka aber abwehren (41.).

Florian Pick hämmert den Ball zum 2:0 ins Tor - IMAGO/Eibner-Pressefoto/Roger Buerke/IMAGO/Eibner

Kleindienst und Pick treffen

Nach der Pause wurde Rostock dann deutlich offensiver und auch gefährlicher. Und hatte gleich zwei gute Chancen in drei Minuten: Erst setzte Verhoek einen Kopfball nur ans Lattenkreuz (58.), dann blieb der Stürmer mit seinem Stocherversuch im Fünfer an drei Heidenheimern hängen (60.).

Heidenheim blieb dennoch weiterhin das aktivere Team mit deutlich mehr Ballbesitz und mehr Torschüssen. Den gefährlichsten davon hatte zunächst Jan-Niklas Beste auf dem Fuß, als er nach einem Konter von Schöppner schön im Strafraum bedient wurde. Doch Beste traf den Ball nicht voll und verzog  (68.). Doch dann war der Ball doch plötzlich im Netz. Nach einer Ecke kam Kleindienst zum Kopfball und drückte den Ball aus fünf Metern unten links ins Tor zum 1:0 für Heidenheim (80.). Es war bereits sein fünfter Kopfballtreffer in dieser Saison, kein anderer Zweitligaspieler hat mehr. Und Heidenheim schlug noch einmal zu. Florian Pick gewann das Laufduell gegen van Drongelen und traf kurz vor Schluss zum 2:0 (88.).

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