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Elfer-Doppelpack zum Sieg: TSG Hoffenheim schlägt Hertha BSC mit 3:1

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Die TSG Hoffenheim hat die lange Sieglosserie beendet! Mit 3:1 (2:0) schlägt die TSG Hertha BSC. Andrej Kramaric erzielte die ersten beiden Treffer (24., 37.) beide per Elfmeter. Ihlas Bebou machte den Deckel in der 51. Minute drauf. Nach einem Platzverweis gegen Munas Dabbur (71.) wurde es zwar nochmal spannend, doch der Anschlusstreffer von Stevan Jovetic (90.+2) kam deutlich zu spät.

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Bei der TSG Hoffenheim kehrten Abwehrchef Kevin Vogt und Topscorer Christoph Baumgartner, die in der Vorwoche in Freiburg verletzt bzw. gesperrt fehlten, ebenso zurück in die Startelf wie Andrej Kramaric. Ozan Kabak fehlte gesperrt, Finn Becker und Munas Dabbur begannen beide auf der Bank.

Bei Hertha BSC gab es gleich doppelt schlechte Nachrichten: Sowohl Marc-Oliver Kempf als auch Marton Dardai fielen aus. Deshalb rückte Agustin Rogel in die Startelf, außerdem startete Maximilian Mittelstädt auf der linken Seite. Marvin Plattenhardt verschob auf die linke Halbverteidiger-Position.

Fantasy Heroes: Andrej Kramaric (18) | Christoph Baumgartner (12) | Pavel Kaderabek (10)

Zwei Elfer helfen dominanter TSG im Abschluss

Die TSG Hoffenheim begann dominant und kam auch zu den ersten Chancen. In der 20. Minute nahm Kramaric einen Flugball mit der Brust an und brachte ihn direkt aufs Tor, doch traf nur den Kopf von Hertha-Keeper Oliver Christensen. Bei der folgenden Ecke köpfte John Anthony Brooks aufs Tor - und traf den erhobenen Arm von Tolga Cigerci - Elfmeter. Andrej Kramaric trat an und verwandelte den Ball trocken mittig im Netz - 1:0 (24.).

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Weiter spielte nur die TSG - und die Sinsheimer erhöhten, wieder per Elfmeter. Ihlas Bebou wurde bei einem Sprint in den Strafraum von Filip Uremovic abgeräumt. Erneut trat Kramaric an und netzte - 2:0. Diesmal verlud er Christensen, schoss nach rechts, der Torhüter war auf dem Weg ins andere Eck (37.).

Munas Dabbur foult Dodi Lukebakio und sieht dafür die rote Karte - Matthias Hangst/Getty Images

Bebou erhöht - Dabbur fliegt

Die Rollenverteilung änderte sich auch nach der Pause nicht. Und so durfte Bebou nach dem herausgeholten Elfmeter nun selbst nochmal treffen - ein langer Ball von Oliver Baumann rutschte durch mehrere Verteidigungsversuche der Hertha durch, Bebou setzte sich dahinter ab und schob die Kugel rechts an Christensen vorbei - 3:0 (51.).

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Die Hertha versprühte auch nach diversen Offensivwechseln kaum Gefahr. Das Spiel drohte zwar, noch einmal zu kippen, als Dabbur in der 71. Minute für ein gesundheitsgefährdendes Foul den sofortigen Platzverweis sah (er wurde erst zwei Minuten zuvor eingewechselt). Doch die Hertha kam nun zwar zu Ballbesitz am gegnerischen Strafraum, echte Torchancen entstanden aber kaum.

Erst in der Nachspielzeit knackte der eingewechselte Stevan Jovetic den Hoffenheimer Abwehrriegel - ein hoher Ball landete vor seinen Füßen, im Dribbling wurde er von drei Hoffenheimern nur halbherzig angegriffen und im Strafraum schloss er frei rechts unten ins Netz ab (90.+2). Ergebniskorrektur - danach war Schluss. Die TSG Hoffenheim beendete die 15-Spiele-Serie siegloser Partien und feierte drei Punkte zuhause gegen Hertha BSC.

Stark vom Punkt: Andrej Kramaric verwandelt beide Elfmeter - Matthias Hangst/Getty Images

Spieler des Spiels: Andrej Kramaric

Andrej Kramaric hatte seine ersten beiden Strafstöße dieser Bundesliga-Saison vergeben, gegen Hertha zeigte er sich dann zwei Mal nervenstark vom Punkt und legte damit den Grundstein für das Ende der Hoffenheimer Negativserie. Er gab auf dem Platz die meisten Torschüsse ab (vier) und war inklusive seiner zwei Torschussvorlagen auch an den meisten direkt beteiligt (sechs).