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S04-Trainer Breitenreiter: "Die Fans haben uns grandios angefeuert, weil sie gesehen haben, dass unsere Mannschaft mit aller Macht gewinnen wollte" - © © gettyimages / Volkmann
S04-Trainer Breitenreiter: "Die Fans haben uns grandios angefeuert, weil sie gesehen haben, dass unsere Mannschaft mit aller Macht gewinnen wollte" - © © gettyimages / Volkmann

Die Stimmen zum 4. Spieltag

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Köln - Was sagen die Trainer zu den Ergebnissen und Geschehnissen am Wochenende? bundesliga.de hat die Stimmen zu den Partien des 4. Spieltags zusammengestellt.

FC Schalke 04 - 1. FSV Mainz 05

Andre Breitenreiter (Trainer FC Schalke 04): Wir haben von Beginn an eine Mannschaft gesehen, die keine Zweifel daran gelassen hat, wer gewinnen will. Kampf, Leidenschaft, Laufstärke - da war alles drin. Unser Positionsspiel war gut, wir hatten zahlreiche Torchancen. Bereits zur Pause hätten wir das Spiel zu unseren Gunsten entscheiden können. Leider stand es nach 45 Minuten nur 1:1. Aber Mainz ist auch eine Mannschaft mit sehr viel Qualität, das haben sie ab der 30. Minute gezeigt. Die schlägt man nicht einfach im Vorbeigehen.

Ich bin froh, dass sich Klaas-Jan Huntelaar nach dem verschossenen Elfmeter und sicherlich keiner einfachen Woche mit der niederländischen Nationalmannschaft mit dem Siegtreffer belohnt hat. Die Fans haben uns grandios angefeuert, weil sie gesehen haben, dass unsere Mannschaft mit aller Macht gewinnen wollte.

Martin Schmidt (Trainer 1. FSV Mainz 05): Ich denke, so wie Schalke muss eine Heimmannschaft auftreten. Unser Gegner hat uns in den ersten 25 Minuten mächtig unter Druck gesetzt. Unterm Strich ist der Sieg der Schalker verdient. Wir haben nach dem ersten Gegentor und der Anfangsoffensive der Gastgeber aber unsere Aktionen gesucht und konnten ausgleichen. In der zweiten Halbzeit, als wir das Spiel etwas im Griff hatten, haben wir einen dummen Fehler gemacht und sind erneut in Rückstand geraten. Das konnten wir nicht mehr drehen. Wir hatten zwar noch die eine oder andere Möglichkeit, aber es sollte nicht sein. Und ein Unentschieden wäre, wenn man die gesamten 90 Minuten betrachtet, auch nicht gerecht gewesen.

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TSG Hoffenheim - SV Werder Bremen

Markus Gisdol (Trainer TSG Hoffenheim): Wir haben eine erste Halbzeit gespielt, die wir so nicht stehen lassen können. Deshalb müssen wir wieder einem Gegentor hinterherlaufen. Die Mannschaft hat in der zweiten Halbzeit eine gute Reaktion gezeigt. Wir waren der Führung sicherlich näher als Bremen. Wir waren die bessere Mannschaft. Den Punkt hätten wir uns sicherlich verdient gehabt. Wir haben zum zweiten Mal Punkte in den letzten Minuten Punkte liegen gelassen. Natürlich kann man jetzt von einem Fehlstart sprechen.

Viktor Skripnik (Trainer Werder Bremen): Hier zu gewinnen war sehr schwer. Zum Schluss ist es uns gelungen, mit dem berühmten Mann den Unterschied zu machen - darüber sind wir glücklich. In der ersten Halbzeit waren wir enorm diszipliniert, nach der Pause gab es eine Phase, in der Hoffenheim dominiert hat. Sie hatten die Chance zur Führung. Wir haben es am Ende in unsere Richtung gedreht - deshalb bin ich stolz auf meine Mannschaft.

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Eintracht Frankfurt - 1. FC Köln

Armin Veh (Trainer Eintracht Frankfurt): "Mir hat vor allem die erste Halbzeit gut gefallen, die war richtig gut. Wenn man 4:1 führt, schaust du, dass du kein Gegentor mehr bekommst. Ich wusste, dass Alex Meier mindestens 70 Minuten spielen könnte."

Peter Stöger (Trainer 1. FC Köln): "Die Höhe der Niederlage ist schon bitter, wir haben zu viele Fehler. Die Frankfurter haben das clever ausgenutzt. Wir haben all das nicht gemacht, um es dem Gegner schwer zu machen. Wir haben uns viel vorgenommen, aber das Spiel hätte auch mehr hergegeben."

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Hertha BSC - VfB Stuttgart

Pal Dardai (Hertha BSC): "Bis zum 1:0 haben wir es gut gemacht. Danach fangen wir plötzlich an, nur noch zu verteidigen. Das war Hertha aus dem vergangenen Jahr. Das müssen wir rauskriegen. Nach dem 1:1 hat Lusti dieses wunderschöne 2:1 gemacht. Vedad Ibisevic hat den Ball gut abgeschirmt. Ich bin froh, dass wir ihn haben."

Alexander Zorniger (VfB Stuttgart): "Wir haben zu passiv angefangen. Wir hatten einige Dinge verändert, wollten nicht mehr so hoch stehen, haben die Pressing-Linie zurückgezogen. Nach dem 0:1 wurde es deutlich besser. In der zweiten Halbzeit haben wir es zu oft mit dem Kopf durch die Wand versucht."

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FC Bayern München - FC Augsburg

Pep Guardiola (Trainer Bayern München): "In der ersten Halbzeit war unsere Körpersprache nicht gut, das Spiel war sehr, sehr langsam. Ich weiß, wie schwer es ist. Aber wir müssen für unsere Fans 90 Minuten spielen und nicht nur 45. Ich hoffe, dass das eine Lehre für die Zukunft ist."

Markus Weinzierl (Trainer FC Augsburg): "Wir waren gut organisiert, haben das sehr gut umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Die Bayern kannst du natürlich nie ganz verteidigen. Am besten sagt Pep (Guardiola, d. Red.), dass der Elfmeter ein Witz war. Das war eine katastrophale Entscheidung. Es war eine gute Leistung von uns. Darauf können wir aufbauen."

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Hannover 96 - Borussia Dortmund

Thomas Tuchel (Trainer Borussia Dortmund): "Dieser Sieg fühlt sich verdient an, es war eine tolle Teamleistung. Mit der Dominanz der ersten Halbzeit war ich sehr zufrieden und auch mit der Reaktion auf den Ausgleichstreffer am Ende. Wichtig für die Entwicklung der Mannschaft war auch, dass sie nach dem überraschendem 0:1-Rückstand geduldig geblieben ist."

Michael Frontzeck (Trainer Hannover 96): „Hinten raus konnten wir uns heute nicht belohnen, weil die Qualität von Dortmund einfach zu groß ist. Das spielen sie am Ende einfach gut aus. Aber kein Vorwurf an meine Mannschaft, wir haben alles gegeben. Wir haben viel investiert, schade dass wir keinen Punkt mitnehmen konnten.“

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FC Ingolstadt - VfL Wolfsburg

Ralph Hasenhüttl (Trainer FC Ingolstadt): "Wir haben es in der ersten Halbzeit sehr, sehr gut gemacht und ein hohes Tempo zugelegt. Das war aber nicht 90 Minuten durchzuhalten. Es war ein tolles Spiel gegen einen Champions-League-Teilnehmer, der um die deutsche Meisterschaft spielt. Wir waren mutig, der Punkt ist Gold wert."

Dieter Hecking (Trainer VfL Wolfsburg): "Wir haben in der ersten Halbzeit nicht gut gespielt. Der Spielaufbau war zu stockend, wir haben zu viel Tempo rausgenommen. Wir waren nicht zwingend und nicht konsequent genug. Ein Sieg wäre nicht ganz verdient gewesen, daher können wir können mit dem Punkt leben."

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Borussia Mönchengladbach - Hamburger SV

Lucien Favre (Trainer Borussia Mönchengladbach): "Wir verlieren zu schnell die Geduld und spielen zu kompliziert. Das ist zu leicht für den Gegner. Ich habe schon vor dem ersten Spiel gewarnt, dass es eine extrem schwere Saison für uns wird. Wir müssen jetzt Lösungen finden. Wir werden weiter hart arbeiten und es nach und nach schaffen. Die Meisterschaft ist wichtiger als die Champions League."

Bruno Labbadia (Trainer Hamburger SV): "Wir haben Fußball gespielt. Wir wussten, dass die Innenverteidigung nicht so sicher sein kann. Wir wollten immer im richtigen Moment Druck machen. Wir müssen uns die Sicherheit noch erarbeiten. Ich denke, der Saisonstart ist ordentlich."

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Bayer Leverkusen - SV Darmstadt

Roger Schmidt (Trainer Bayer Leverkusen): "Darmstadt ist sehr clever aufgetreten. Wir haben sehr viele Fehler gemacht und nicht das umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Sicherlich haben wir ein paar Chancen kreiert, aber mit zunehmender Spieldauer hat uns Darmstadt den Zahn gezogen, und wir haben die Nerven verloren."  

Dirk Schuster (Trainer Darmstadt 98): "Wir freuen uns riesig, dass wir etwas Zählbares aus Leverkusen mitnehmen. Wir wollten uns nicht einmauern und haben von Beginn an mutig nach vorne gespielt. Wir sind stolz, dass wir mit Darmstadt den ersten Sieg seit 33 Jahren feiern können."

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