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bundesliga

Umkämpftes 0:0 zwischen SpVgg Greuther Fürth und FC Augsburg

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Die SpVgg Greuther Fürth und der FC Augsburg haben sich zum Abschluss der Bundesliga-Hinrunde mit einem torlosen Remis getrennt. Das Kleeblatt überwintert somit als Tabellenletzter, auch die Fuggerstädter bleiben mit 18 Punkten im unteren Tabellendrittel.

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Mit zwei Änderungen an der Startformation ging die SpVgg Greuther Fürth zum Jahresabschluss in das Heimspiel gegen den FC Augsburg. Gegenüber der Partie bei Borussia Dortmund unter der Woche rückten Top-Torschütze Branimir Hrgota und Havard Nielsen an Stelle von Jeremy Dudziak und Cedric Itten in die erste Elf.

Fantasy Heroes: Sascha Burchert, Iago (beide 11 Punkte), Robert Gumny (9)

Bei den Fuggerstädtern zeigte sich Trainer Markus Weinzierl unterdessen noch wechselfreudiger. Nach dem respektablen 1:1 gegen Leipzig gab es beim FCA fünf Änderungen, mehr Wechsel von Bundesliga-Spiel zu Bundesliga-Spiel gab es bei Augsburg in dieser Saison noch nie. Letztendlich kehrte aber mit Jeffrey Gouweleeuw, Arne Maier, Andi Zeqiri, Mads Pedersen und Daniel Caligiuri ein Quintett zurück, das zuvor in dieser Saison zum festen Stamm gehörte.

Augsburgs Arne Maier im Zweikampf mit Fürths Max Christiansen - Alexander Hassenstein/Getty Images

Oxford köpft drüber, Hahn scheitert an Burchert

Das Kommando übernahmen nach Spielbeginn zunächst die Hausherren. Das Kleeblatt hatte in den ersten 15 Spielminuten deutlich mehr Spielanteile und wagte sich auch immer wieder nach vorne. Von Erfolg gekrönt waren die Versuche der Fürther jedoch nicht - beim letzten Pass fehlte zu oft die Präzision. Nach einer Viertelstunde wurde schließlich auch der FC Augsburg aktiver. Nach einem Eckball sorgten die bayrischen Schwaben so für die erste richtig gefährliche Torchance der Partie. Die Hereingabe von Maier landete bei Reece Oxford, der zum Kopfball hochstieg, den Ball aber knapp über die Querlatte setzte (17.).

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Fortan waren die Fuggerstädter besser im Spiel und hatten auch mehr Spielanteile. Für Gefahr sorgte aber zunächst noch einmal das Kleeblatt: Nach einem guten Angriff über Jamie Leweling und Hrgota war Niklas Dorsch aber zur Stelle und klärte im eigenen Strafraum in letzter Sekunde (23.). Im direkten Gegenzug wurde es vor dem Fürther Tor gefährlich - Maximilian Bauer klärte einen Schuss von Zeqiri jedoch ins Toraus (24.). Ein paar Minuten später prüfte Andre Hahn dann Sascha Burchert mit einem strammen Flachschuss aus spitzem Winkel - der Fürth-Keeper parierte (31.).

Burchert und Gikiewicz halten die Nullen fest

Vor dem Pausenpfiff konnte sich keines der Teams weitere gute Torgelegenheiten herausspielen, eine ereignisarme erste Halbzeit ging zu Ende. Fürth konnte nach 45 Minuten noch keinen Schuss auf den Kasten von Rafal Gikiewicz vorweisen, Augsburg hatte ebenfalls lediglich zwei Schüsse auf das Tor zu Buche stehen.

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Der zweite Spielabschnitt begann dann aber prompt mit der bisher besten Torchance der Partie - und die hatte der FCA. Nach einer guten Hereingabe von Iago vom linken Flügel war Andre Hahn zur Stelle, scheiterte mit seinem Abschluss aus kurzer Distanz aber an Burchert (48.). Dann bot sich wieder das aus dem ersten Spielabschnitt gewohnte Bild: Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe, gefährliche Torabschlüsse wurden wieder Mangelware. Erst in der 68. Spielminute wurde es wieder gefährlich, erneut im Strafraum der Gastgeber. Nach einem starken langen Pass von Robert Gumny kam der eingewechselte Ruben Vargas aus kurzer Distanz zum Abschluss, setzte den Ball aber rechts neben das Tor (68.).

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In der Schlussphase waren es dann ebenfalls die Gäste, die offensiv mehr Akzente setzen konnten. Nach einem Steilpass wurde der einwechselte Noah Sarenren Bazee vom aus dem Kasten geeilten Burchert so gerade noch gestoppt (81.). Fünf Minuten später kam dann erneut Vargas zum Abschluss, sein Schuss wurde jedoch abgefälscht (86.). Kurz vor Schluss probierte Dickson Abiama auf der Gegenseite noch einmal sein Glück, scheiterte mit einem Schuss von der Strafraumgrenze aber an Gikiewicz (88.). Den Schlusspunkt setzte schließlich ein Kopfball von Sarenren Bazee, der nicht den Weg auf Fürths Tor fand (90+2.). Es blieb beim torlosen Remis in Fürth.

Burchert pariert gegen Zeqiri - kolbert-press/Burghard Schreyer via www.imago-images.de/imago images/kolbert-press

Spieler des Spiels: Sascha Burchert

Sascha Burchert wehrte fünf Torschüsse ab und war auch bei allen Hereingaben von den Außenbahnen sehr sicher – er hielt im zweiten Bundesliga-Heimspiel nacheinander zu null.