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Im Fokus bei Schalke und Köln: Matthew Hoppe und Jonas Hector - © Lars Baron/Getty Images / imago images/Sportfoto Rudel
Im Fokus bei Schalke und Köln: Matthew Hoppe und Jonas Hector - © Lars Baron/Getty Images / imago images/Sportfoto Rudel
bundesliga

Kampf um den Klassenerhalt zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln

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Zwischen dem FC Schalke 04 und dem 1. FC Köln kommt es bereits zum Hinrundenabschluss zu einem echten Abstiegskampfskracher, das Tabellenschlusslicht empfängt den Sechzehnten. Für die Gelsenkirchener geht es darum, Anschluss an die Geißböcke zu halten - für den FC darum, die Punktedistanz zu S04 beizubehalten oder sogar zu vergrößern.

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Schalke hat nach 16 Spieltagen nur sieben Zähler auf dem Konto, Köln immerhin zwölf. Aber: Mit ihrem ersten Bundesliga-Saisonsieg überhaupt, dem beeindruckenden 4:0 gegen Hoffenheim vor eineinhalb Wochen, konnten die Knappen vor kurzem ihren größten Erfolg der Spielzeit einfahren und das zuvor maximal negative Momentum etwas verändern - während die Domstädter beim torlosen Remis gegen die Hertha am vergangenen Spieltag ihren einzigen Punkt an den drei Liga-Wochenenden des neuen Kalenderjahres holten und seit dem 11. Spieltag kein Tor mehr erzielten.

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Bei Schalke haben sich in den letzten Wochen zudem Spieler zu echten Hoffnungsträger entwickelt, allen voran der erst 19 Jahre junge Matthew Hoppe. Dem US-amerikanischen Stürmer war beim Kantersieg gegen die TSG ein Dreierpack gelungen, er traf auch jüngst beim 1:3 in Frankfurt. Amine Harit nimmt unter dem neuen Trainer der Königsblauen Christian Gross wieder eine tragende Rolle ein, Rückkehrer Sead Kolasinac trägt die Kapitänsbinde seit seinem Leihwechsel vom FC Arsenal mit Stolz und Selbstbewusstsein.

Die Routiniers Ralf Fährmann, Matija Nastasic und Benjamin Stambouli bringen zudem trotz der Extremsituation Erfahrung und damit verbunden Ruhe auf den Platz. Bei Akteuren wie Ozan Kabak, Suat Serdar und Benito Raman besteht unbestritten noch Steigerungspotenzial, das das Gross-Team spielerisch auf ein höheres Niveau hieven könnte.

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Auf der anderen Seite gibt es weniger Gründe zur Hoffnung, weswegen Schalke zumindest als leichter Favorit in das Duell gehen dürfte. Was dem kommenden Gegner gelang, muss Köln noch hinkriegen: die Trendwende. Das 0:0 gegen die Hertha am vergangenen Samstag bedeutete zwar kein Negativerlebnis, Siege und Tore benötigt die Mannschaft von Coach Markus Gisdol jedoch.

Wichtig für die Rheinländer ist, dass Kapitän Jonas Hector nach seiner langen Verletzungspause wieder in Form kommt - in den letzten beiden Partien stand der 30-Jährige nach acht verpassten Spielen und drei Jokereinsätzen endlich wieder in der Startelf. Zur Stabilisierung der Defensive, die gegen den BSC größtenteils glückte, muss außerdem vorne viel mehr Torgefahr entstehen. Ondrej Duda, spielerisch wohl der stärkste beim Club vom Geißbockheim, ist genauso gefragt wie der stets ehrgeizige und aufopferungsvolle Leihspieler Marius Wolf. Trotz durchaus guter Leistungen könnte das Duo noch zulegen, um die zweifelsohne vorhandene Lücke in der Offensive zu schließen. Möglich natürlich auch, dass ein Stürmer wie Anthony Modeste einfach nur mal einen Treffer markieren muss - und der sprichwörtliche Knoten platzt.

Am Mittwoch um 18.30 Uhr zählt es

Die Tabelle

Fünf Punkte trennen Schalke und Köln tabellarisch, zwei Plätze und der Unterschied zwischen Relegationsrang und Abstiegsplatz. Gefühlt gehen die Gastgeber aus dem Ruhrgebiet mit mehr Selbstbewusstsein in den Vergleich, heißen muss das allerdings natürlich nichts. Die Die-Wahrheit-liegt-auf-dem-Platz-Fußballweisheit der Trainerlegende Otto Rehhagel ist zwar schon oft zitiert worden, aber mal wieder trifft sie zu. Und zur frühen Anstoßzeit gibt es am Mittwoch auf dem Platz bereits am 17. Spieltag 90 Minuten Kampf um den Klassenerhalt.