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Der VfB Stuttgart gewinnt dank Undav-Doppelpack mit 2:1 bei Eintracht Frankfurt

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Der VfB Stuttgart hat mit 2:1 (2:1) bei Eintracht Frankfurt gewonnen. Deniz Undav (1., 45.+1) sorgte mit seinem Doppelpack für den Sieg. Zwischenzeitlich hatte Waldemar Anton (26.) ein Eigentor zum Ausgleich erzielt.

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Dino Toppmöller veränderte die Anfangsformation von Eintracht Frankfurt im Vergleich zum letzten Spiel (2:2-Remis in Bremen) auf einer Position: Éric Dina Ebimbe spielte für Hrvoje Smolčić (auf der Bank).

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Sebastian Hoeneß schickte beim VfB Stuttgart die gleiche Anfangsformation aufs Feld, die am letzten Spieltag beim 2:1-Heimsieg gegen Dortmund begonnen hat.

Fantasy Heroes: Deniz Undav (18 Punkte), Maximilian Mittelstädt (14), Enzo Millot und Éric Dina Ebimbe (jeweils 10)

Antons Kopfball landet im eigenen Netz - IMAGO/Oliver Vogler

Frankfurt stark, Stuttgart eiskalt

Stuttgart startete perfekt: Bereits nach 57 Sekunden lag das Leder im Netz der Eintracht. Enzo Millot nahm eine misslungene Halbfeldflanke im Rückraum auf, steckte den Ball für Deniz Undav in die Spitze und der drückte im Fallen den Ball an SGE-Keeper Kevin Trapp vorbei ins Tor - 0:1 (1.).

Die Eintracht schüttelte den Schock schnell ab - und kam in Person von Dina Ebimbe zur eigenen Topchance, doch der Frankfurter scheiterte freistehend an VfB-Keeper Alexander Nübel (8.). Immer wieder spielte sich die Eintracht tief hinten rein - teils extrem riskant - und kam zu guten Chancen, wenn man sich aus dem Stuttgarter Druck lösen konnte. So auch in der 26. Minute, als Philipp Max links viel Raum vor sich hatte, eine Flanke schlug - und damit Waldemar Antons Kopf fand. Der Verteidiger wollte eigentlich klären, lenkte die Kugel aber im hohen Bogen über Nübel hinweg ins eigene Tor - 1:1 (26.).

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Die Eintracht machte weiter Druck und zeigte sich als das bessere Team, hatte Chancen etwa in Person von Ansgar Knauff (32., 37.) oder Dina Ebimbe (39.). Doch kurz vor der Pause wurde der VfB wieder aktiver - und sorgte für den Schocker vor der Pause: Eine missglückte Flanke von rechts legte Chris Führich für Maximilian Mittelstädt ab, der aus dem Rückraum hinter der Kette mit einem tollen Ball Undav fand. Der Stürmer ließ sich die Chance nicht nehmen und köpfte ein - 1:2 (45.+1).

Stuttgart wird besser, Frankfurt verpasst den Lucky Punch

Nach der Pause zeigte sich der VfB auch auf dem Platz als bessere Mannschaft. Die Schwaben machten richtig Druck und schnürten die Hessen in ihrem eigenen Strafraum ein. Doch Abschlüsse konnte sich Stuttgart kaum herausarbeiten. Nach etwa 15 Minuten VfB-Druck löste sich die Eintracht wieder und kam in Person von Farès Chaibi aus spitzem Winkel zum Abschluss, vorbei - der Beginn einer Frankfurter Druckphase.

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Der VfB zog sich im 5-3-2 weit zurück und verlegte sein Spiel auf Konter - und damit wären sie fast erfolgreich gewesen. In der 83. Minute schickte Millot den eingewechselten Serhou Guirassy perfekt in die Tiefe, doch frei vor dem herauseilenden Trapp schoss dieser links vorbei. Kurz danach hätte der eingewechselte Silas nach Guirassy-Flanke ins torwartfreie Tor einschießen können, doch Dina Ebimbe blockte geistesgegenwärtig auf der Torlinie (86.).

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Dann hatte auch die SGE nochmal eine Chance, das Spielergebnis zu verändern: Eine Dina-Ebimbe-Flanke von rechts kam gut hinter die Stuttgarter Abwehrkette, der eingewechselte Jessic Ngankam sprintete zum Ball, verpasste aber aus kurzer Entfernung kanpp die Flanke. Der Ball rutschte ins Toraus (88.). Das blieb die letzte Chance des Spiels - der VfB nimmt am Ende verdient drei Punkte aus Frankfurt mit nach Stuttgart.

Undav feiert den ersten seiner zwei Treffer - IMAGO/FRANK HEINEN/rscp-photo

Spieler des Spiels: Deniz Undav

Deniz Undav gab die meisten Torschüsse beim VfB Stuttgart ab (4) und brachte die Hälfte davon im Tor unter. Insgesamt war es sein zweiter Doppelpack in der Bundesliga (im 9. Spiel), erstmals traf er als Startspieler doppelt.