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Eintracht Frankfurt siegt deutlich mit 3:0 gegen den 1. FSV Mainz 05

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Eintracht Frankfurt hat den 1. FSV Mainz deutlich mit 3:0 (2:0) besiegt. Daichi Kamada nutzte einen selbst herausgeholten Elfmeter zur frühen Führung (19.). Noch vor der Pause erhöhte Aurelio Buta per Traumtor zum 2:0 (40.). Randal Kolo Muani traf dann im zweiten Durchgang zum Endstand (59.).

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Michael Angerschmid vertrat den rot-gesperrten Oliver Glasner auf der Trainerbank von Eintracht Frankfurt. Bei den Hessen begannen Kapitän Sebastian Rode und nach auskurierter Schulterverletzung der Brasilianer Tuta. Dafür gingen der immer noch nicht ganz fitte Jesper Lindström und Abwehr-Routinier Makoto Hasebe zunächst auf die Bank.

Bo Svensson musste beim 1. FSV Mainz 05 zwei gelb-gesperrte Spieler ersetzen: Mit Dominik Kohr und Leandro Barreiro fehlte gleich das gesamte zentrale Mittelfeld. Die Rheinhessen starteten dafür mit dem genesenen Anton Stach und dem zurückgezogenen Jae-sung Lee auf der Doppel-Sechs. Dafür ergänzte Marcus Ingvartsen das Sturmtrio.

Fantasy Heroes: Daichi Kamada (19), Aurelio Buta (18), Randal Kolo Muani (15)

Aurelio Buta trifft aus spitzem Winkel zum 2:0 - IMAGO/HMB Media/IMAGO/HMB-Media

Kamada bringt Frankfurt in Führung

Eintracht Frankfurt begann extrem aktiv, ließ Mainz gar keinen Raum. Und so war es kein Wunder, dass es bereits in der 18. Minute zum ersten Mal klingelte. Daichi Kamada setzte einen Elfmeter rechts unten ins Netz. Zuvor war er selbst nach einer Christopher-Lenz-Flanke in der Mitte zu Fall gebracht worden - 1:0.

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Weiter spielte nur die Eintracht, hatte einige Abschlüsse, doch wenig zwingendes. Ab der 30. Minute meldete sich auch Mainz im Spiel an, hätte in Person von Ingvartsen fast den Ausgleich erzielt, doch Evan Ndicka grätschte dessen Schuss gerade noch so ab - der Ball sprang vom Bein des Frankfurts knapp am eigenen Tor vorbei (35.).

Kurz vor der Pause erhöhte Aurelio Buta (40.) dann per Traumtor auf 2:0: Bei einem langen Ball von Tuta fand er keinen Flanken-Abnehmer in der Mitte und zog so aus spitzem Winkel einfach selbst ab und versenkte den Ball perfekt rechts oben im Winkel.

Mainz will, Frankfurt kann

Nach der Pause startete Mainz deutlich aktiver, doch ohne eigenen Abschluss. Und so jubelte wieder die Eintracht: Kamada eroberte einen Ball im Mittelfeld und spielte Randal Kolo Muani an, der am Strafraum einen Spieler ausdribbelte und von halblinks rechts flach ins Netz schoss - 3:0 (59.).

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Danny da Costa hatte kurz danach eine gute Kopfballchance zum Anschluss, doch Kevin Trapp parierte herausragend (63.). Auf der anderen Seite schickte Kolo Muani Kamada in die Tiefe, doch dessen Lupfer über Robin Zentner rutschte knapp rechts am Kasten vorbei (66.).

Dann passierte lange wenig - bis kurz vor Schluss. Karim Onisiwo nutzte einen Frankfurter Querschläger und lief ganz alleine aufs Eintracht-Tor zu. Doch Trapp bekam schnell die Arme hoch und entschärfte Onisiwos Lupfer (90.) im Eins-gegen-Eins. Die Eintracht siegt über den Regionalnachbarn und zieht damit in der Tabelle an Mainz vorbei.

Daichi Kamada ist gegen Mainz der Antreiber des Frankfurt Offensivspiels - IMAGO/Thomas Voelker/IMAGO/Jan Huebner

Spieler des Spiels: Daichi Kamada

Daichi Kamada verwandelte seinen selbst herausgeholten Strafstoß zur Führung und legte später noch den Kolo Muani-Treffer vor. Der abschlussfreudigste Spieler der Partie (vier Torschüsse) verdoppelt mit jetzt acht Saisontreffern in der Bundesliga seine Torausbeute aus der Vorsaison.