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2:2! Zwischen 1. FC Union Berlin und 1. FC Heidenheim 1846 gibt es keinen Sieger

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Der 1. FC Union Berlin und der 1. FC Heidenheim haben sich am 23. Spieltag mit einem 2:2-Unentschieden (2:1) getrennt. Nikola Dovedan traf bereits früh zum 0:1 (3.). Kurz vor Ende der ersten Hälfte sorgte Union mit einem Doppelschlag zur 2:1-Halbzeitführung: Robin Gosens (44.) und Andras Schäfer (45.+2) trafen. Jan-Niklas Beste erzielte per Lupfer den 2:2.-Ausgleichstreffer (71.).

Bundesliga Match Facts

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Nenad Bjelica schickte sein 1. FC Union Berlin mit vier Veränderungen im Vergleich zum 1:0 Sieg in Hoffenheim auf das Feld: Für Diogo Leite (Gelb-Sperre) und Kevin Volland (Gelb-Rot-Sperre) starteten Robin Knoche und Brenden Aaronson. Zudem ersetzten Josip Juranovic und András Schäfer positionsgetreu Christopher Trimmel und Aissa Laidouni.

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Sein Kollege vom 1. FC Heidenheim 1846, Frank Schmidt, nahm zur 1:2-Niederlage gegen Ligaprimus Leverkusen in der Vorwoche nur einen Wechsel vor: Für Adrian Beck startete Nikola Dovedan. Der Österreicher begann zum zweiten Mal in der Bundesliga, erstmals seit fünf Monaten. Aber: Zuletzt zu Hause gegen Bayer gab er als Joker eine Torvorlage, es war sein erster Scorer-Punkt in der Bundesliga. 

Fantasy Heroes: Robin Gosens (16 Punkte), András Schäfer (15) und Jan-Niklas Beste (14)

Heidenheim bejubelt das früheste Bundesliga-Tor der Klubgeschichte - IMAGO/Michael Taeger

Frühe Führung und später Doppelschlag

Heidenheim und der startende Dovedan erwischten einen Traumstart. Nach einer verunglückten Kopfballrückgabe von Kevin Vogt sprintete Dovedan allen Berlinern davon und blieb frei vor Frederik Rønnow cool (3.). Es war das früheste Heidenheimer Tor in der Bundesliga. Und auch die zweite Szene des Spiels gehörte dem Team von der Brenz: Nach einem Diagonalpass von Eren Dinkçi lief Jan-Niklas Beste halblinks frei auf das Berliner Tor zu. Der zögerte jedoch zu lange, sodass sich Juranovic in den Ball werfen konnte und zur Ecke blockte (24.)

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Nach einer guten halben Stunde hatte Danilho Doekhi dann nach einem Eckball die Ausgleichschance. Der Kopfball-Aufsetzer flog aber wenige Zentimeter am Tor vorbei (33.). Kurz vor der Halbzeit konnte Union  durch einen Doppelschlag die Partie drehen: Erst verwertete Robin Gosens eine Freistoß-Flanke von Juranovic (44.), dann konnte Schäfer einen Umschaltmoment zur 2:1-Führung nutzen (45.+2). Sein Schuss aus 18 Metern wurde noch von Teamkollege Aaronson abgefälscht. Damit ging es in die Pause. 

Beste-Lupfer zum 2:2

Die zweite Hälfte begann wie die erste endete. Union kam wach aus der Kabine  und hatte nach Benedict Hollerbachs Balleroberung in Person von Schäfer die nächste Abschlusschance (48.). Der Schuss des Ungarn aus 18 Metern konnte dieses Mal von Kevin Müller pariert werden. Fünf Minuten später versuchte es Union wieder aus der Distanz (53.): Hollerbach setzte sich schön über links durch, flankte in den Rückraum, wo Juranovic den Ball knapp am linken Pfosten vorbeisetzte. 

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Ein Heidenheimer Konter führte zum Ausgleich (71.) und beendete das Anrennen der Berliner: Lennard Maloney eroberte den Ball zurück und spielte zu Dinkçi, der mit einem Flugball Jan-Niklas Beste in die Tiefe schickte. mit einem Lupfer ließ dieser Keeper Rønnow keine Chance.

Die Eisernen ließen aber nicht nach und nur drei Minuten nach dem Ausgleich hatte Tousart die Chance zur erneuten Führung (74.). Der eingewechselte Trimmel flankte von rechts in den Strafraum, wo Tousart am höchsten stieg, den Ball aber knapp über den Querbalken köpfte. In der Folge konnte keines der beiden Teams noch richtige Gefahr vor dem gegnerischen Tor erzeugen, weshalb es beim 2:2 blieb.

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Robin Gosens bejubelt seinen Treffer - IMAGO/Michael Taeger

Spieler des Spiels: Robin Gosens

Robin Gosens ist mit einem Treffer und einer Vorlage der Spieler des Spiels. Gosens traf mit seinem sechsten  Bundesliga-Tor erstmals zu Hause und gab erstmals in der Bundesliga eine Torvorlage. Er legte bei Union zudem die meisten Sprints hin (40).