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Heidenheim ärgert Borussia Dortmund erneut

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Der 1. FC Heidenheim hat Borussia Dortmund am 20. Spieltag wie schon im Hinspiel einen Punkt abgetrotzt. Die packende Begegnung zwischen dem Aufsteiger und dem Vizemeister endete 0:0.

Bundesliga Match Facts

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Frank Schmidt nahm nur eine Veränderung beim 1. FC Heidenheim 1846 im Vergleich zum 1:1 gegen Hoffenheim vor. Für Adrian Beck stand Marvin Pieringer in der Anfangsformation. 

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Edin Terzić hatte bei Borussia Dortmund mit einem hohen Krankenstand zu kämpfen. Neben den erkrankten Gregor Kobel, Julian Brandt und Marco Reus fehlte auch Jadon Sancho aufgrund von muskulären Problemen. Für ihn setzte der BVB-Coach auf Jamie Bynoe-Gittens - der einzige Wechsel in der Dortmunter Startelf.

Fantasy Heroes: Kevin Müller (14 Punkte), Jonas Föhrenbach (13), Nico Schlotterbeck (11)

Ein umkämpftes Duell zwischen Heidenheim und Dortmund - THOMAS KIENZLE

Malen bei Treffer im Abseits

Auf dem Papier waren die Rollen vor der Begegnung eigentlich eindeutig verteilt. Doch Heidenheim machte dem Vizemeister mit einer leidenschaftlichen Vorstellung zunächst einen Strich durch die Rechnung. Auch, weil sich der BVB in der Anfangsphase erstaunlich viele Fehler erlaubte. So brachte ein schlechter Ball im Aufbau die Gastgeber früh in die erste Offensivaktion. Jan Schöppner trieb den Ball durchs Zentrum, und brachte das Spielgerät auf Marvin Pieringer, dessen Schuss wurde aber noch geblockt (7.). Anschließend legte Salih Özcan den Ball Tim Kleindienst in den Fuß, der aber das leere Tor verfehlte (14.). Dortmund hatte zwar mehr Ballbesitz, tat sich in dieser Phase aber unheimlich schwer mit der konzentrierten Defensivarbeit der Hausherren. 

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Erst ein genialer Steckpass von Youssoufa Moukoko auf Donyell Malen hebelte die Heidenheimer Abwehr aus. Der Niederländer war auf und davon und schob zur vermeintlichen Führung ein. Allerdings stand Malen knapp im Abseits, das Tor wurde zurückgenommen (26.). Dortmund war nun deutlich besser im Spiel, arbeitete zielstrebiger und hielt Heidenheim zunehmend vom eigenen Tor fern. Allerdings war auch der BVB nicht wirklich gefährlich. So ging es mit einem insgesamt leistungsgerechten Remis in die Kabine. 

Sessa vergibt in der Nachspielzeit

Auch nach dem Wechsel begegneten sich die Teams weiter auf Augenhöhe. Allerdings weiterhin, ohne sich große Tormöglichkeiten herauszuspielen. Erst nach einer knappen Stunde ging es einmal schnell, als Niclas Füllkrug den Ball mit einem Kontakt zu Thomas Meunier weiterleitete. Der Rechtsverteidiger brachte die Flanke zum Elfmeterpunkt. Dort vergaben sowohl Malen als auch Bynoe-Gittens jeweils mit Fallrückzieher-Versuchen. Doch es blieb lange bei der Möglichkeit. Dortmund tat sich weiterhin schwer, Heidenheim verteidigte leidenschaftlich.

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Und die Hausherren versuchten mit kleinen Nadelstichen, für Gefahr zu sorgen. Unter anderem schickte der kurz zuvor eingewechselte Kevin Sessa Offensivspieler Stefan Schimmer, doch Marius Wolf konnte noch entscheidend stören (72.). Schimmer vergab nur wenige Minuten später nach einer Ecke auch per Kopfball knapp (79.). Erst in der Schlussphase erhöhte Dortmund noch einmal den Druck und kam zu Abschlüssen. Nico Schlotterbecks Schuss war zu zentral (82.), den Versuch von Füllkrug entschärfte Heidenheims Keeper Kevin Müller (86.). Auf der anderen Seite kam Sessa nach einem Freistoß frei zum Kopfball, verfehlte das Tor aber hauchdünn (90.+1). Der entscheidende Treffer wollte keinem Team mehr gelingen. Der BVB empfängt am kommenden Freitag den SC Freiburg, Heidenheim ist zu Gast bei Werder Bremen. 

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Spieler des Spiels: Patrick Mainka

Patrick Mainka machte gegen seinen Ex-Verein Dortmund ein starkes Spiel. Der Kapitän war nicht nur am häufigsten von allen Heidenheimern am Ball (54 Mal), er gewann auch die meisten Zweikämpfe (86 Prozent) und war damit ein souveräner Abwehrchef.