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Darmstadts Trainer Dirk Schuster warnt vor dem "angeschlagenen Boxer" 1860 München - beim 1:1 im Hinspiel traf Dominik Stroh-Engel für die Lilien
Darmstadts Trainer Dirk Schuster warnt vor dem "angeschlagenen Boxer" 1860 München - beim 1:1 im Hinspiel traf Dominik Stroh-Engel für die Lilien

Darmstadt und Leipzig im Aufstiegsrennen gefordert

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Köln - Für zwei Clubs geht as am Sonntag (ab 13:15 Uhr im Liveticker) darum, sich in der Spitzengruppe der 2. Bundesliga zu behaupten. Der SV Darmstadt 98 kann bei einem entsprechend hohen Sieg auf den 3. Platz klettern, RB Leipzig kann als Sechster den Anschluss halten. bundesliga.de blickt auf alle drei Partien:

SV Darmstadt 98 - TSV 1860 München

Die Aufsteiger aus Darmstadt empfangen im ersten Heimspiel 2015 am Böllenfalltor den laut Dirk Schuster "angeschlagenen Boxer" aus München. "Solche Gegner sind extrem gefährlich, die Löwen werden auf den Befreiungsschlag aus sein. Sechzig will unbedingt einen Turnaround der Negativspirale", warnte der Trainer.

Und der ehemalige Profi wies darauf hin, dass der TSV elf seiner 17 Punkte in der Fremde geholt hat. Die beiden Neuzugänge Yannick Stark und Jan Rosenthal "sind weitere Schritte im Integrationsprozess gegangen und kommen für einen Einsatz von Beginn an in Frage" - vor allem Ex-Löwe Stark "brennt natürlich auf einen Einsatz von Anfang an".

1860 München hat den Start ins neue Jahr verpasst (1:2 gegen Heidenheim). Als Devise gab Trainer Markus von Ahlen aus: "Wir müssen den Kampf von der ersten bis zur letzten Minute annehmen. Wir müssen uns an den ersten 45 Minuten gegen Heidenheim orientieren und diese Leistung über das komplette Spiel abrufen. Das ist Kopfsache." In Bezug auf den im Winter abgewanderten Stahl sagte von Ahlen: "Er darf sogar gegen uns treffen, wenn wir am Ende ein Tor mehr als Darmstadt schießen."

Vorschaufakten zum Duell und mögliche Aufstellungen

RB Leipzig - FSV Frankfurt 1899

Nach der 0:2-Niederlage in Aue und der turbulenten Woche mit dem Trainerwechsel von Alexander Zorniger zu Achim Beierlorzer steht natürlich besonders der neue Trainer im Fokus. Sein Auftrag ist klar: Der Aufstieg in die Bundesliga soll es am Saisonende sein. "Mir ist wichtig, dass jeder zu einhundert Prozent mitzieht, damit wir die Abläufe optimieren. Wir müssen wieder mehr Vertrauen in unsere Spielphilosophie bekommen, entschlossen, mit Herz und viel Leidenschaft agieren - dann werden wir auch Erfolg haben! Der Kader hat die dazu notwendige Qualität", sagte Beierlorzer.

Der FSV reist nach dem 2:1 gegen Nürnberg allerdings sehr selbstbewusst nach Sachsen. "Es kommt in erster Linie auf uns an. Wir suchen den Ansatz nicht beim Gegner, sondern bei uns: bei unserer Motivation, bei unserer Bereitschaft, bei unserer Einstellung", fordert Trainer Benno Möhlmann.

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1. FC Nürnberg - 1. FC Union Berlin

"Die Ausgangslage ist offen, wie vor jeder Partie. Aber wir wollen es besser machen, als gegen Frankfurt", erklärte Club-Trainer René Weiler: "Wir wollen eine Reaktion zeigen!" Und zuhause lief es mit vier Siegen aus den letzten Sechs Spielen sehr ordentlich.

Die Eisernen kämpfen in Franken gegen ihre schwarze Serie - alle drei bisherigen Partien gegen den "Club" gingen verloren. Jetzt aber erwartet Norbert Düwel "ein Spiel auf Augenhöhe". Das verlorene Hinspiel (0:4) könnte da vielleicht sogar zu einem kleinen Vorteil werden. "Ich denke, dass die Spieler eine solche Niederlage nicht so einfach vergessen. Der Ehrgeiz zur Wiedergutmachung ist sehr groß. Das wird die Mannschaft auf dem Feld zeigen", sagt Düwel.

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