Greuther Fürth behauptet sich gegen Preußen Münster
Am ersten Spieltag der 2. Bundesliga hat die SpVgg Greuther Fürth einen souveränen Sieg gegen den SC Preußen Münster eingefahren. Beim 3:1 (1:1) erzielten Jason Green per Elfmeter (25.), Dennis Srbeny (50.) und Gideon Jung (55.) die Tore für das Kleeblatt. Auf der anderen Seite traf Malik Batmaz (41.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich.
- Pass-Effizienz: Philipp Müller (SGF), +3,2
- Most Pressed Player: Branimir Hrgota (SGF), 25 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:1 von Dennis Srbeny (SGF), 17 Prozent
- Schnellster Spieler des Spiels: Joel Grodowski (P06), 35,02 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Fürth 3,30 - Münster 3,65
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Bei den Preußen standen sogar fünf neue Spieler in der Anfangsformation: Torwart Johannes Schenk (kam von Bayern München), Joshua Mees, Mikkel Kirkeskov (beide Holstein Kiel), Jorrit Hendrix (Western Sydney) und Lukas Frenkert (zurück nach Leihe zum 1. FC Bocholt) sollten für einen guten Start im ersten Zweitligaspiel seit 1991 sorgen.
Batmaz kontert Green
Beide Teams hatten richtig Lust und traten von Beginn an gut auf. Fürth übernahm wie erwartet direkt das Kommando und hatte schon bald die erste Möglichkeit. Der auffällige Futkeu wurde in den Strafraum geschickt, traf den Ball aus vielversprechender Position aber nicht richtig (2.). Die Gäste aus Münster versteckten sich nach 33 Jahren Abstinenz aus der 2. Spielklasse jedoch nicht und suchten ebenfalls schnell den Weg nach vorne. Die erste Chance hatte Marc Lorenz, der im Anschluss an einen guten Lauf von Joel Grodowski den Ball aus freier Position links vor dem Tor drüber jagte (6.). Nur neun Minuten später hätte Joshua Mees dann mehr aus seinem Platz und dem Flachschuss neben das Tor machen können.
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Nach der energischen und temporeichen Anfangsphase flachte die Partie etwas ab, wurde durch das Foulspiel an Futkeu und den anschließenden Fürhrungstreffer von Julian Green per Elfmeter (26.) dann aber wieder belebt. Preußen Münster ließ sich von dem Gegentreffer nicht einschüchtern. Schon bald zeigte das Traumduo aus der dritten Liga, dass sie es auch eine Etage höher können. Joel Grodowski wurde außen geschickt und spielte den Ball von rechts flach vor das Tor, wo Malik Batmaz am zweiten Pfosten die Kugel eiskalt mit links hoch ins Eck haute und somit den Ausgleich besorgte (41.).
Srbeny und Jung erhöhen
Im zweiten Durchgang kamen die Fürther deutlich besser aus der Kabine und besorgten durch eine klasse Aktion von Dennis Srbeny schnell den Führungstreffer. Der Stürmer konnte einen langen Ball in die Spitze gekonnt mit der Brust annehmen, sich im Laufduell durchsetzen und die Kugel eiskalt im langen Eck unterbringen (50.). Münster hatte kaum eine Chance sich wieder zu ordnen, da gab es auch schon das nächste Tor der Hausherren. Branimir Hrgota brachte einen Freistoß aus halblinker Position in die Box, wo Gideon Jung am zweiten Pfosten ungehindert frei einlaufen konnte und nur noch den Kopf hinhalten musste (55.).
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Auch nach dem Doppelschlag spielte das Kleeblatt weiter nach vorne und drückte auf den nächsten Treffer. Die Gäste wirkten mit der Situation überfordert und konnten dem Fürther Sieg nicht mehr viel entgegensetzen. So konnten die Preußener trotz einer soliden Leistung im ersten Spiel zurück in der 2. Bundesliga keinen Punkt aus Fürth mitnehmen. Die SpVgg knüpft an die Heimstärke der letzten Saison an und kann mit ihrer Leistung zufrieden sein.
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Am nächsten Spieltag wartet Hannover auf Münster und Fürth muss auswärts in Kaiserslautern ran.
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