Der Hamburger SV schlägt den F.C. Hansa Rostock mit 2:0
Der Hamburger SV hat den F.C. Hansa Rostock mit 2:0 (1:0) besiegt. Ludovit Reis (45.+6) traf kurz vor der Pause, Laszlo Benes (48.) stellte direkt danach auf 2:0.
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit: 2:0 durch Laszlo Benes (HSV), 3 Prozent
- xGoals-Werte der Teams: Hamburg 1,75 - Rostock 0,87
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Beim Hamburger SV gab es zwei neue Spieler im Vergleich zum 1:0-Sieg gegen Hannover: Sebastian Schonlau kehrte für den rotgesperrten Guilherme Ramos in die Anfangsformation zurück. Es war der erste Saisoneinsatz für Kapitän Schonlau. Außerdem begann Laszlo Benes nach Fehlen in der Vorwoche wieder im zentralen Mittelfeld für Ransford-Yeboah Königsdörffer.
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Der F.C. Hansa Rostock gewann im letzten Spiel mit 2:1 gegen den VfL Osnabrück und Trainer Alois Schwartz schien zufrieden zu sein - es gab keine Wechsel im Vergleich zur Vorwoche.
Der späte Reis
Von Beginn an dominierte der HSV den Ballbesitz, hatte nach der Anfangsviertelstunde über 75 Prozent Ballbesitz. Doch lange blieben Chancen Mangelware. Erst in der 30. Minute feuerte Robert Glatzel das erste Mal gefährlich aufs Tor, doch Markus Kolke parierte.
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Benes gab in der 41. Minute per Freistoß einen Warnschuss ab, doch erneut war Kolke zur Stelle. In der sechsten Minute der Nachspielzeit war es dann so weit: Nach einer Rostocker Ecke konterte der HSV schnell, von links wurde Ludovit Reis im Strafraum angespielt, der drehte sich einmal um die eigene Achse und zog aus etwa 15 Metern ab - links flach ins Netz - 1:0 (45.+6).
Benes-Blitzstart
Im zweiten Durchgang machte der HSV dann weiter wie vor der Pause und spiegelte das Tor aus der ersten Halbzeit nahezu identisch auf der anderen Seite. Reis spielte von rechts Benes am Strafraum an, der ging einen Schritt zur Mitte und schoss mit dem starken linken Fuß flach aufs kurze Eck. Wieder war Kolke geschlagen - 2:0 (48.).
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Rostock kam nun besser ins Spiel und machte etwas mehr Dampf, an Chancen mangelte es jedoch weiterhin. Eine sehr gute Möglichkeit hatte der eingewechselte Christian Kinsombi spät im Spiel, doch sein Schuss nach Flanke von rechts knallte Keeper Daniel Heuer Fernandes erst an den rechten Innenfuß, dann an den linken - und rutschte schließlich ins Toraus (80.).