3:1 gegen Erzgebirge Aue: Fortuna Düsseldorf gewinnt auch das zweite Spiel unter Thioune
Fortuna Düsseldorf hat seine Erfolgsserie unter dem neuen Trainer Daniel Thioune ausgebaut. Gegen den FC Erzgebirge Aue gab es am 23. Spieltag der 2. Bundesliga einen 3:1 (1:0)-Sieg. Die Tore erzielten Rouwen Hennings (5., 90.)) und Daniel Ginczek per Foulelfmeter (51.). Prince Osei Owusu brachte die Gäste noch einmal heran (77.). Die Fortuna verlässt mit dem Sieg den Relegationsplatz.
- Pass Effizienz: Rouwen Hennings (Düsseldorf), +5,3
- Most Pressed Player: Matthias Zimmermann (Düsseldorf), 36 Mal unter Gegnerdruck
- Tor mit der geringsten Torwahrscheinlichkeit:
- Schnellster Spieler des Spiels: Nikola Trujic (Aue), 34,21 km/h
- xGoals-Werte der Teams: Düsseldorf 3,25 - Aue 0,36
Daniel Thioune, Trainer von Fortuna Düsseldorf, veränderte seine Anfangsformation im Vergleich zum letzten Spiel (2:1-Heimsieg gegen Schalke) nur auf einer Position: Christoph Klarer spielte für Andre Hoffmann, der am Freitag einen Nasenbeinbruch am im Training erlitt.
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Beim FC Erzgebirge Aue gab es drei Wechsel in der Startelf. Veilchen-Trainer Pavel Dotchev ließ im Vergleich zum letzten Spiel (2:3-Heimniederlage gegen Kiel) Hochscheidt, Kühn und Trujic spielen für Owusu, Nazarov (beide auf der Bank) und Messeguem (Rot-Sperre).
Düsseldorf legte los wie die Feuerwehr. Nachdem die Fortuna in den ersten Minuten den Gegner genau beobachtet hatte und den Ball in den eigenen Reihen hielt, machten sie schnell ernst: Den ersten Angriff schloss Rouwen Hennings gleich mit dem 1:0 ab: Khaled Narey flankte unbedrängt von rechts in den Strafraum, wo Hennings in elf Metern zum Kopfball hochstieg und den Ball ins Tor ablenkte (5.).
Es war der Beginn einer überlegenen ersten Hälfte des Gastgebers, der Aue fortan keine Chance mehr ließ. 68 Prozent Ballbesitz auf Seiten der Düsseldorfer, 9:3 Torschüsse in den ersten 45 Minuten. Zwei davon folgten gleich auf den Führungstreffer. Doch weder Vorlagengeber Narey (7.) noch Daniel Ginczek (8.) konnten die Führung ausbauen.
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Vor allem Narey war von Aue kaum zu halten. Wann immer der Angreifer am Ball war, wurde es gefährlich. Nach einer halben Stunde dann eine weitere gute Chance für Düsseldorf: Einen Freistoß von halbrechts konnten die Auer zunächst noch aus der Gefahrenzone befördern. Aber Düsseldorf blieb in Ballbesitz. Schließlich die Flanke von links und Kopfball Christoph Klarer. Martin Männel konnte den Aufsetzer aber mit einer Glanzparade aus dem Winkel fischen (29.).
Und der Auer Keeper stand immer wieder im Mittelpunkt. Kurz vor der Pause zeigte er eine weitere klasse Parade. In Manier eines Handballtorhüters klärte er einen Kopfball von Marcel Sobottka aus kurzer Distanz (41.). Immerhin: Es gab auch ein kleines Lebenszeichen der Veilchen. In der 37. Minute gab Nicolas Kühn einen verheißungsvollen Schuss aus 16 Metern ab. Allerdings ging der drüber.
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In der zweiten Hälfte das gleiche Bild. Düsseldorf, mit viel Ballbesitz, konnte nach Belieben schalten und walten. Zwar war die Zweikampfbilanz der Auer gar nicht so viel schlechter als die des Gegners, doch hatte Fortuna einfach viel zu viel Platz.
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Es dauerte auch nicht lange bis die Fortuna die Führung dann endlich ausbaute. Zwar brauchte es etwas Hilfe des Gegners - Jan Hochscheidt brachte Sobottka auf der Strafraumlinie zu Fall - doch Ginczek behielt vom Punkt die Nerven und stellte auf 2:0. Prince Osei Owusu brachte die Gäste noch einmal heran, aber Rouwen Hennings sorgte mit einem sehenswerten Hackentor nach Narey-Flanke für die endgültige Entscheidung.
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