26.04. 16:30
26.04. 16:30
27.04. 11:00
27.04. 11:00
27.04. 11:00
27.04. 18:30
28.04. 11:30
28.04. 11:30
28.04. 11:30
Gonther schraubt sich zum Kopfball hoch, Gimber verteidigt zu zaghaft. Das 1:0 für die Erzgebirgler - © Thomas Eisenhuth/Bongarts/Getty Images
Gonther schraubt sich zum Kopfball hoch, Gimber verteidigt zu zaghaft. Das 1:0 für die Erzgebirgler - © Thomas Eisenhuth/Bongarts/Getty Images
2. Bundesliga

Der FC Erzgebirge Aue bezwingt den SSV Jahn Regensburg mit 1:0 und klettert auf Rang fünf

xwhatsappmailcopy-link

Der FC Erzgebirge Aue gewinnt sein Heimspiel gegen den SSV Jahn Regensburg mit 1:0 (1:0). Den entscheidenden Treffer markiert der Innenverteidiger Sören Gonther (44.). Durch den Dreier klettern die Veilchen auf Rang fünf und sind punktgleich mit dem 1. FC Heidenheim. Die Regensburger stehen zu Beginn des Wochenendes auf Rang sieben.

Jetzt mitmachen beim offiziellen Tippspiel der 2. Bundesliga und jede Woche gewinnen

Die Anfangsminuten gingen an den SSV Jahn Regensburg. Erstmals nach sechs Zeigerumdrehungen tauchten die Gäste gefährlich vor dem Tor des FC Erzgebirge Aue auf. Jahn-Torwart Alexander Meyer schlug fast auf Höhe der Mittelfeldlinie den Ball hoch und weit in die Spitze, wo Stürmer Andreas Albers den Ball gut annahm und nicht lang fackelte. Der Auer Torhüter Martin Männel parierte zur Ecke (6.). Die erste Ecke der Veilchen brachte ein Abseitstor durch Marko Mihojevic, der durch Jan Hochscheidt aus rund zwanzig Minuten angeschossen wurde und den Ball unabsichtlich ins Tor weiterleitete. Der Linienrichter hob die Fahne, nach einem kurzen Check durch den Videoassistenten bestätigte sich die Abseitsstellung - kein Tor.

Alle Tore und Highlights des Spieltags im Konferenz-Liveticker

Nach rund 20 Minuten wurden die Hausherren stärker. Alleine dreimal verhinderte das Aluminium die Führung für die Veilchen. Der Deutsch-Italiener Calogero Rizzuto zog von links in die Mitte, die Regensburger leisteten nur Begleitschutz, sodass der flinke Mittelfeldspieler einfach mal draufhielt, der Ball sprang ans rechte Lattenkreuz (24.). Unmittelbar danach setzten die Auer nach, über Umwege erhielt wieder Rizzuto den Ball und schlenzte den Ball rechts am Sechzehner an den rechten Außenpfosten (24.). In der 35. Spielminute war es wieder der Pfosten, der den Erzgebirglern einen Strich durch die Rechnung machte. Der agile Rizzuto schlug den Ball gefühlvoll rechts in den Strafraum, John-Patrick Strauß verlängerte den Ball in die Strafraummitte, bis er schließlich an den linken Pfosten sprang. Florian Krüger wäre dabei fast zur Stelle gewesen (35.). Kurz vor der Pause gingen die Veilchen dann verdient in Führung. Ein Eckstoß von Philipp Riese von der rechten Seite landete auf dem Kopf von Sören Gonther, der von Benedikt Gimber zu zaghaft gestört wurde und ohne Probleme ins Tor köpfen konnte (44.).

Besuschkow im Zweikampf mit Nazarov. Der Regensburger Mittelfeldstratege sieht die fünfte Gelbe Karte und fehlt damit beim nächsten Spiel gegen den VfL Bochum - Thomas Eisenhuth/Bongarts/Getty Images

Kurz nach der Pause war es wieder das Team von Dirk Schuster, die die Akzente setzte. Im linken Mittelfeld verlor der Regensburger Chima Okoroji den Ball, die Auer schalten schnell über Dimitrij Nazarov und Clemens Fandrich um, Letzterer legte den Ball noch mal rüber auf Florian Krüger, der jedoch freistehend am linken Pfosten vorbeischoss. Das hätte das 2:0 sein müssen (51.). Kurz danach meldeten sich die Gäste mal wieder zu Wort. Gimber bekam nach einer Ecke von Okoroji den zweiten Ball und fackelte an der Strafraumgrenze nicht lange. Sein Ball ging allerdings ganz knapp am linken Pfosten vorbei (54.).

Herbstfinale 2019: Ein wilder Endspurt

Fortan agierte die Jahnelf etwas munterer, die ganz großen Möglichkeiten konnten sie aber erst ab der 70. Minute verzeichnen. So war es Jann George, der den Ball genau im richtigen Moment in die Schnittstelle spielte. Sebastian Stolze lief alleine auf Männel zu, versuchte den Ball jedoch zu lupfen. Der Auer Keeper hielt den Ball ohne Probleme fest (74.). Fortan wurden die Regensburger stärker, wieder war es eine Co-Produktion von Stolze und George, die fast den Ausgleich brachte. Stolze legte den Ball von links in den Rückraum, wo George völlig frei auf Höhe des Elfmeterpunktes über den Kasten zog (76.).

Etwas verpasst? #AUESSV im Liveticker nachlesen

In den Schlussminuten warfen die Gäste noch mal alles nach vorne, die Hausherren verteidigten aber insgesamt gut. In der Nachspielzeit checkte der Videoassistent noch ein vermeintliches Handspiel von Fandrich, dem der Ball im Strafraum an die Hand sprang. Der VAR entschied sich gegen einen Strafstoß, sodass es letztlich beim 1:0 blieb.

Spielschema, Aufstellungen, Statistiken