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Klassiker Borussia Dortmund gegen FC Bayern München mit Formstärke-Duell: Brandt vs. Sane

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Am 14. Spieltag kommt es am Samstag um 18.30 Uhr (Sky) zum Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München und damit dem Topspiel des Tabellenzweiten gegen den Primus. Dabei stehen unter anderem die zuletzt groß aufspielenden Julian Brandt und Leroy Sane im Fokus. Wer macht den Unterschied aus?

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Sowohl Brandt als auch Sane hatten in dieser Saison bereits sportliche Rückschläge zu verkraften - haben sich daraufhin aber stärker zurückgemeldet. Während der Dortmunder etwa schon fünf Pflichtspiele ausfiel, benötigte der Münchner in der neuen Spielzeit erneut etwas Anlaufzeit. Mittlerweile gehören beide in ihrem jeweiligen Team jedoch zu den unumstrittenen Leistungsträgern.

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Rose verzichtet überhaupt nicht mehr auf Brandt

Brandt besticht beim BVB vor allem durch seine Flexibilität. In dieser Saison lief der 25-Jährige, der bereits auf 239 Bundesligaspiele zurückblicken kann, schon im zentralen und offensiven Mittelfeld auf sowie auf dem linken und rechten Flügel. Links war er jüngst beim 3:1 beim VfL Wolfsburg zum ersten Mal im Spieljahr 2021/22 zum Einsatz gekommen und überzeugte gleich als Torvorlagengeber für Comebacker und Sturmtopstar Erling Haaland. Zwei Treffer und ein weiterer Assist stehen für Brandt in der Liga in dieser Saison außerdem zu Buche.

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Bemerkenswert, dass Brandt in den letzten sieben Partien in der Bundesliga in der Startelf des Teams von Trainer Marco Rose stand, wettbewerbsübergreifend sogar in den vergangenen zwölf Duellen. Der Nationalspieler avancierte also zu einem klaren Stammakteur, in der zurückliegenden Spielzeit wurde er bei 45 Einsätzen für Dortmund 23 Mal nur eingewechselt.

Scorermaschine Sane

Sane ist auf der anderen Seite voll in der Bundesliga angekommen. In der letzten Saison deutete der Startransfer des Sommers 2020 sein unbestritten enormes Potenzial oft nur an, jetzt ruft er es fast ohne Einschränkung ab. In seinen 21 Pflichtspielen für den FC Bayern in dieser Spielzeit erzielte Sane bereits neun Tore und gab gar noch eine Vorlage mehr. Für die DFB-Auswahl kommen bei dem Linksaußen nach der Europameisterschaft seit September vier Treffer und ein Assist dazu.

Der Klassiker in Zahlen

Beim Rekordmeister und in der Nationalmannschaft hat Sane entsprechend einen beeindruckenden Entwicklungsschritt vollzogen. Und anscheinend legte der 25-Jährige nicht lediglich fußballerisch, sondern auch mental zu. So führte er alle vier direkten FCB-Freistöße in der Liga aus, während es in der vergangenen Saison kein einziger gewesen war, und gab in der kompletten Bundesliga die meisten Weitschüsse ab (22, auch seine zwei Treffer aus der Distanz bedeuten den Bestwert).

Haaland vs. Lewandowski, Reus vs. Müller und Brandt vs. Sane

Selten mutete der Klassiker zwischen Borussia Dortmund und dem FC Bayern München in den zurückliegenden Jahren so spannend an wie nun. Ein Zähler trennt die Westfalen und den Verein von der Säbener Straße im Tableau, auf dem Platz überzeugen beide durch spielerische Dominanz und Effizienz.

Der Klassiker von A bis Z

Auf beiden Seiten gibt es einige Spieler, die den Unterschied ausmachen können. Die Torjäger Erling Haaland und Robert Lewandowski natürlich, elft- und zweitplatziert bei der Ballon-d'Or-Wahl zum Weltfußballer. Die Routiniers Marco Reus und Thomas Müller, die in dieser Saison sowohl leistungstechnisch als auch in ihren Rollen als Motivatoren weiter auf höchstem Niveau abliefern. Und eben Brandt und Sane.