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Steffen Baumgart: "Es wäre sogar noch mehr drin gewesen" - © Frederic Scheidemann/Getty Images
Steffen Baumgart: "Es wäre sogar noch mehr drin gewesen" - © Frederic Scheidemann/Getty Images
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Die Trainerstimmen zum 9. Spieltag

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Das sagen die Coaches zu den Leistungen ihrer Teams am Bundesliga-Wochenende.

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VfL Bochum - Eintracht Frankfurt 2:0 

VfL Bochum (Thomas Reis): "Wir sind sehr, sehr gut in die Partie reingekommen. Wenn man nach gefühlt zwei Minuten mit 1:0 in Führung geht, gibt das Selbstvertrauen. Dann kam noch der Elfmeter dazu, den Manuel Riemann vereiteln konnte. Die erste Halbzeit war trotzdem sehr ausgeglichen. Es war ein sehr, sehr offenes Spiel. Als Trainer habe ich mich natürlich etwas geärgert, dass wir unsere Kontersituationen nicht gut ausgespielt haben. Da haben wir häufig falsche Entscheidungen getroffen. In der zweiten Halbzeit sind wir ganz gut reingekommen, haben sehr aggressiv gespielt. Ab der 60. Minute hat Frankfurt die Spielkontrolle gefühlt etwas übernommen. Da waren wir sehr hektisch. Wir wussten, dass Frankfurt noch einmal alles nach vorne wirft. Ich kann der Mannschaft und den Zuschauern ein großes Kompliment machen. Es war eine fantastische Stimmung."

Oliver Glasner (Eintracht Frankfurt): "Glückwunsch an Thomas Reis und seine Mannschaft. Der 2:0-Sieg für den VfL Bochum geht aufgrund der höheren Anzahl an Chancen in Ordnung. Wir haben auch dazu beigetragen, weil wir sehr schläfrig ins Spiel reingekommen sind. Heute ist sehr viel zusammengekommen: der verschossene Elfmeter, verletzungsbedingt mussten wir in der ersten Halbzeit wechseln. Die Spieler haben alles probiert. In der zweiten Hälfte sind wir All-In gegangen und haben die Absicherung vernachlässigt. Dadurch hatte Bochum viele klare Kontersituationen mit dem Tempo, dass wir in der ersten Halbzeit ganz gut im Griff hatten. Wir haben es heute nicht geschafft, von der ersten Sekunde an fokussiert ins Spiel zu gehen. Deswegen geht die Achterbahnfahrt weiter."

1. FC Köln - Bayer 04 Leverkusen 2:2 

Steffen Baumgart (1. FC Köln): "In der ersten Hälfte haben wir den Gegner eingeladen. Das ist zum wiederholten Mal passiert, dass wir es unseren Gegnern zu leicht machen. Das ärgert mich. Dass die Jungs nach dem 0:2 zurückgekommen sind, hat sie heute ausgezeichnet. In der zweiten Hälfte haben wir es viel besser gemacht gegen eine der besten Kontermannschaften der Liga. Der Punkt war deshalb verdient. Es wäre am Ende sogar noch mehr drin gewesen, aber das wäre vielleicht auch des Guten zu viel gewesen."

Gerardo Seoane (Bayer 04 Leverkusen): "Zuerst einmal ist es unglaublich schade, dass wir in der ersten Halbzeit bei so vielen Möglichkeiten so fahrlässig oder nicht genug zu Ende gespielt haben. Das wäre die Entscheidung gewesen. Wir müssen natürlich in der ersten Halbzeit die eine oder andere Chance noch nutzen. Und in der zweiten Halbzeit hatten wir nicht diese Balleroberungen wie in der ersten. Köln hat natürlich ein bisschen mit langen Bällen operiert, das haben sie verbessert in der zweiten Halbzeit und trotzdem hatten wir da einige gute Umschaltsituationen."

VfB Stuttgart - 1. FC Union Berlin 1:1

Pellegrino Matarazzo (VfB Stuttgart): "Es war wie erwartet ein zähes Spiel mit wenigen Torchancen. Die zweite Hälfte stimmt mich dennoch sehr positiv. Das 1:1 war nach Frankfurt das zweite Mal, dass wir diese Saison in Unterzahl noch einen Punkt nach Rückstand holen. Das spricht für die tolle Moral in der Mannschaft. Die Leute, die heute im Stadion waren, haben uns den Rücken gestärkt und Energie gegeben. Deshalb freut es mich, dass wir den Punkt zusammen feiern konnten.“

Urs Fischer (Union Berlin): "Am Schluss müssen wir den Sack zumachen. Das haben wir nicht gemacht und der VfB hat seine Chance genutzt. So brutal kann Fußball manchmal sein. Trotzdem bin ich sehr zufrieden mit unserer Leistung nach einem sehr schweren Auswärtsspiel in der Conference League.“

Hertha BSC - Borussia Mönchengladbach 1:0

Pal Dardai (Hertha BSC): "Wir haben das Spiel verdient gewonnen und sind sehr glücklich über den Sieg. In der ersten Hälfte ging es sehr kämpferisch zu. In der zweiten Hälfte hätten wir das zweite und dritte Tor machen müssen, doch der letzte Pass ist bei uns nicht angekommen. Das hätten wir besser ausspielen müssen. Aber das ist heute die einzige Kritik, die ich üben kann."

Adi Hütter (Borussia Mönchengladbach): "Dass wir als Verlierer vom Platz gegangen sind, ist sehr ärgerlich. Es ist enttäuschend, dass wir nicht einmal einen Punkt mitgenommen haben. Wir sind sehr ordentlich in die Partie gekommen, die Hertha ist in der ersten halben Stunde nicht mal bis zu unserem Sechzehner gekommen. Wir haben aber – mit Ausnahme der Chance von Breel Embolo und einigen gefährlichen Standardsituationen – aus unserer Überlegenheit zu wenig gemacht."

FC Bayern München - TSG Hoffenheim 4:0

Dino Toppmöller (FC Bayern München): "Die Mannschaft hat in den ersten 30 Minuten sehr guten Fußball gespielt. Nach dem 2:0 hat uns etwas die Schärfe gefehlt, aber hintenraus haben wir wieder einen Gang zugelegt. Am Ende des Tages war es ein verdienter Sieg."

Sebastian Hoeneß (TSG Hoffenheim): "Das war ein verdienter Sieg der Bayern. Wir sind nicht zufrieden, insbesondere mit der ersten Halbzeit. Wir wollten couragierter auftreten, hatten aber nicht viel Zugriff. So etwas bestrafen die Bayern dann direkt. Bei unseren Kontern hat auch die Überzeugung gefehlt. In der zweiten Halbzeit waren wir mutiger, konnten die Bayern ärgern."

DSC Arminia Bielefeld - Borussia Dortmund 1:3

Frank Kramer (DSC Arminia Bielefeld):"Nach einer Anlaufphase war die Mannschaft sehr gut im Spiel. Leider haben wir unsere Chancen nicht veredelt. Der Elfmeter fiel äußerst unglücklich für uns. Ich muss sagen, dass die Mannschaft alles investiert hat und nie aufgehört hat."

Marco Rose (Borussia Dortmund):"Es war ein verdienter Sieg. Nach einer guten Anfangsphase war es zwischendrin mal etwas holprig. In der zweiten Halbzeit haben wir das Spiel kontrolliert und mit dem 3:0 zugemacht. Dann hätte ich mir gewünscht, dass wir dann auch mal zu Null spielen. Aber insgesamt war das eine gute Reaktion."

RB Leipzig - SpVgg Greuther Fürth 4:1

Jesse Marsch (RB Leipzig): "Wir haben in der ersten Halbzeit richtig schlecht gespielt. Aber Fürth war sehr aggressiv, hat viele zweite Bälle gewonnen. Wir hatten darauf keine Antwort und waren unsicher. Ich bin in der Halbzeit ruhig geblieben, hab meinen Spielern gesagt, dass sie mit mehr Selbstvertrauen agiert. Yussi Poulsne hat das Spiel quasi alleine gedreht, wir waren in der zweiten Halbzeit dann richtig stark. Das war eine gute Antwort auf die ersten 45 Minuten."

Stefan Leitl (SpVgg Greuther Fürth): "Wir haben in der ersten Halbzeit ein richtig gutes Spiel meiner Mannschaft gesehen. Wir waren sehr aggressiv und hatten gute Momente, gute Ballgewinne und gute Umschaltsituationen. Es wäre möglich gewesen, höher als mit einem Tor zu führen. Wir wussten, dass unsere Leistung etwas bewirken wird bei Leipzig. Für uns war dann bitter, dass die Tore von Leipzig so schnell gefallen sind. Leipzig hat dann wirklich klasse gespielt, nach ihrem 2:1 hatten wir nichts mehr entgegenzusetzen."

VfL Wolfsburg - Sport-Club Freiburg 0:2

Mark van Bommel (VfL Wolfsburg): "Ich nehme alle Kritik an, weil wenn du die Spiele nicht gewinnst, dann gibt es Kritik. Ich glaube, dass die Mannschaft gekämpft hat. Wir bekommen zwei Bälle zwischen die Pfosten, ein Standard, was uns zu oft passiert in letzter Zeit und ein Umschaltmoment. Es ist ja nicht so, dass wir nicht kämpfen oder keine Chancen kriegen, es sieht einfach schwierig aus. Das ist dann so, wenn du einige Spiele nicht gewonnen hast und mit dem ersten Schuss des Gegners direkt das Tor kassierst."

Christian Streich (Sport-Club Freiburg): "Ein schwieriges Spiel. Wolfsburg hat im 4-3-3 die Mitte geschlossen. Wir machen das 1:0 im richtigen Moment und besonders auch das 2:0, wo Wolfsburg richtig Druck gemacht hat. Es war kein unverdienter Sieg, ich habe gute Dinge gesehen von meiner Mannschaft. Das Momentum war bei uns, wir haben gegen eine starke Wolfsburger Mannschaft gewonnen."

1. FSC Mainz 05 - FC Augsburg 4:1

Bo Svensson (1. FSV Mainz 05): "Wir hatten uns sehr viel vorgenommen für das Spiel. Es war Druck da, wir waren unzufrieden über die letzten Spiele. Man hat eine Reaktion gesehen. Es gab eine Zwanzig-Minuten-Duelle nach der Halbzeit, die mir nicht gut gefallen hat, aber natürlich gab es auch viele positive Dinge. Wir haben konstruktiv den Ball tief in die Augsburger Hälfte gebracht, so konnte auch das Gegenpressing funktionieren. Jonathan Burkardt war fleißig gegen den Ball, hatte eine sehr gute Positionierung. Aber es gab diesmal sehr viele Spieler, die man hervorheben könnte."

Markus Weinzierl (FC Augsburg): "Es war als Mannschaft nicht akzeptabel, was wir gezeigt haben. Wir haben nicht gespielt, was wir besprochen haben. Wir wollten kompakt und aggressiv sein und Zweikämpfe gewinnen, aber wir haben die Zweikämpfe nicht angenommen. Wir haben Mainz mit den Angreifern Burkardt und Onisiwo nicht in den Griff bekommen, die haben das wirklich gut gemacht."