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Der 1. FC Union Berlin siegt beim SV Werder Bremen

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Der 1. FC Union Berlin setzt seinen Lauf in der Bundesliga fort. Die Köpenicker gewannen das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen klar und verdient mit 2:0 (2:0).

Bundesliga Match Facts

FANTASY HEROES: Taiwo Awoniyi (14) | Robert Andrich (11) | Florian Hübner (11)

Der 1. FC Union Berlin hat das Auswärtsspiel beim SV Werder Bremen gewonnen. Die Köpenicker siegten mit 2:0 (2:0) und schoben sich auf Rang vier vor. Gegen die Hanseaten trafen Sheraldo Becker (11.) und Taiwo Awoniyi (28.).

Die Mannschaft von Urs Fischer setzt damit den beeindruckenden Lauf in der Bundesliga fort. Bereits jetzt hat das Team mehr Punkte geholt als in der Rückrunde der vergangenen Saison und spielt damit die beste Halbserie der Bundesliga-Geschichte.

Sheraldo Becker trifft früh zum 1:0 für Union - Joachim Sielski via www.imago-images.de/imago images/Joachim Sielski

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In der Hansestadt lief es für die Fischer-Elf nach Maß. Bereits in der 11. Minute verwertete Becker eine Vorarbeit von Robin Knoche und Awoniyi trocken zum 1:0. Es war für die Eisernen bereits der achte Treffer in der Anfangsviertelstunde – Das ist Bundesliga-Höchstwert. Überhaupt läuft es für die Eisernen hervorragend: Wie sonst nur der FC Bayern blieb Union Berlin diese Saison noch nie torlos.

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Awoniyi, der den ersten Treffer mustergültig vorbereitet hatte, belohnte sich für seinen bis dahin schon überzeugenden Auftritt selbst. Robert Andrich spielte den Ball nach einem missglückten Befreiungsschlag der Bremer direkt zum Berliner Angreifer, der technisch anspruchsvoll an Jiri Pavlenka zum 2:0 ins Tor spitzelte (28.). Für die Bremer traf im ersten Durchgang Romano Schmid, doch Schiedsrichter Tobias Stieler pfiff die Aktion zurück: Schmid hatte beim Zuspiel im Abseits gestanden (44.).

Taiwo Awoniyi war bester Mann des Spiels - Michael Taeger via www.imago-images.de/imago images/Jan Huebner

Nach der Pause blieb der erwartete Ansturm der Gastgeber aus. Union verstand es, die Führung souverän zu verwalten, ohne dabei selbst ständig gefährlich zu werden. Eine Ausnahme war eine hochkarätige Awoniyi-Chance, die der Angreifer aber aus spitzem Winkel über das Tor setzte (70.). Beim SV Werder war es hingegen Davie Selke, der ein Zuspiel von Schmid in Seitenlage über das Tor schoss (72.).

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In der Schlussphase brachte Werder-Coach Florian Kohfeldt Niclas Füllkrug, Tahith Chong und Milos Veljkovic, doch der erhoffte Effekt blieb aus. Union brachte die Führung ungefährdet ins Ziel.

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Spieler des Spiels: Taiwo Awoniyi

Taiwo Awoniyi traf im dritten Bundesliga-Spiel in Folge und legte den zweiten Berliner Treffer vor, womit der Nigerianer erstmals in der Bundesliga an zwei Treffern in einer Partie beteiligt war.