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bundesliga

In einer umkämpften Partie trennen sich RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim torlos

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In einer zweikampfgeprägten Partie haben sich RB Leipzig und die TSG 1899 Hoffenheim 0:0 getrennt. Die Sachsen waren dem Sieg einen Tick näher, konnten aber vor allem in Hälfte eins zu wenig Gefahr entfachen. Die Sinsheimer erarbeiteten sich einen Punkt durch konzentrierte Defensivarbeit und hatten im zweiten Durchgang durchaus das Glück auf ihrer Seite.

Bundesliga Match Facts

Bei RB Leipzig nahm Cheftrainer Julian Nagelsmann nach dem souveränen 3:1-Auswärtssieg in Bremen vier Änderungen vor. Unter anderem Doppeltorschütze Alexander Sörloth saß zunächst auf der Bank. Linksfuß Angelino meldete sich nach fast zwei Monaten Verletzungspause mit seinem 50. Pflichtspiel für die Sachsen zurück. Sebastian Hoeneß ließ bei der TSG 1899 Hoffenheim mit einem Altersdurchschnitt von 24,7 Jahren die jüngste Startelf seit über zwei Jahren los.

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Es war eine ereignisarme erste Hälfte zwischen den Sachsen und den Kraichgauern. Beide Teams gaben nicht einen Schuss aufs Tor ab. Leipzig hatte zwar mehr vom Spiel, konnte aber zu selten das Tempo vor dem Strafraum anziehen. Hoffenheim wurde einmal gefährlich, als Robert Skov einen kurz ausgeführten Freistoß scharf vor den linken Pfosten schlug. Dort wäre Christoph Baumgartner beinahe zur Stelle gewesen (27.).

Bei den Sachsen gab es die vielversprechendste Szene nachdem Emil Forsberg eine Angelino-Flanke mit der Brust auf Marcel Sabitzer ablegte. Der Österreicher nahm den Ball per Volleyschuss direkt, verfehlte sein Ziel aber deutlich (41.).

Forsberg will sich Samassekou vom Leib halten - Roger Petzsche via www.imago-images.de/imago images/Picture Point LE

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Rund zehn Minuten nach Wiederbeginn musste bei den Sinsheimern Florian Grillitsch vom Platz, weil ihm eine Schulterverletzung zu schaffen machte. Mijat Gacinovic kam dafür auf den Rasen (56.). Kurz darauf gab es auch den ersten Abschluss aufs Tor zu begutachten. Diesen gab Christopher Nkunku ab, konnte aber aus elf Metern TSG-Keeper Oliver Baumann nicht überwinden (59.).

Fortan war Leipzig besser im Spiel. Auf halblinks lockten sie die Hoffenheimer heraus, um Forsberg in der Sturmspitze in Szene zu setzen. Der Schwede brach bis zur Grundlinie durch und flankte auf den zweiten Pfosten zu Tyler Adams, der im Rücken von Ryan Sessegnon knapp am rechten Pfosten vorbeiköpfte (61.).

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RBL erhöhte die Schlagzahl und verzeichnete so seinen nächsten Abschluss durch Sabitzer. Beteiligt war wieder Adams, der den Österreicher zentral vor dem Strafraum anspielte. Sabitzer nahm die Kugel glänzend mit der Hacke in einem Fluss gegen Gacinovic an und schoss aus dem Stand minimal rechts am Tor vorbei (65.).

Der Hoffenheimer Rutter schiebt sich am Leipziger Upamecano vorbei - JAN WOITAS/POOL/AFP via Getty Images

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In den letzten 20 Minuten verzog der eingewechselte Sörloth mit seinem schwächeren rechten Fuß für die Roten Bullen (73.), Ihlas Bebou köpfte auf der Gegenseite rechts am Tor vorbei (76.). Danach passierte einige Minuten erst mal nichts.

Doch dann gab es für die Sachsen noch eine Ecke in der Nachspielzeit. Diese brachte Marcel Halstenberg perfekt auf den Kopf von Yussuf Poulsen, der am höchsten stieg und rechts ins Tor einköpfte. Leipzig jubelte! Doch der Video-Assistent bemerkte, dass sich der Däne selbst an den Ellbogen köpfte, wodurch das Tor zurückgenommen werden musste (90.+6). Somit blieb es beim am Ende etwas glücklichen 0:0 für die TSG. Leipzig bleibt Tabellenzweiter, Hoffenheim rutscht vorübergehend auf Rang elf.

Sabitzer ist bei den Roten Bullen gegen Hoffenheim einer der Aktivposten - Roger Petzsche via www.imago-images.de/imago images/Picture Point LE

Spieler des Spiels: Marcel Sabitzer

Marcel Sabitzer gab die meisten Torschüsse ab (4) und legte von allen Spielern auf dem Platz die größte Strecke zurück (12,4 Kilometer).