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Im Topspiel des 4. Spieltags treffen RB Leipzig und der FC Bayern München aufeinander - © DFL Deutsche Fußball Liga
Im Topspiel des 4. Spieltags treffen RB Leipzig und der FC Bayern München aufeinander - © DFL Deutsche Fußball Liga
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Topspiel RB Leipzig gegen FC Bayern München: Die Schlüsselduelle

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Am 4. Spieltag steht der Vergleich des Deutschen Meisters mit dem Vizemeister auf dem Spielplan, wenn RB Leipzig am Samstag um 18.30 Uhr den FC Bayern München empfängt. Auf diese Duelle kommt es im Topspiel besonders an.

Simakan gegen Lewandowski

Mohamed Simakan wechselte im Sommer vom RC Strasbourg Alsace zu RB Leipzig, als Reaktion auf die namhaften Abgänge Dayot Upamecano und Ibrahima Konate (zum FC Liverpool). Und wieder scheinen die Sachsen ein goldenes Transfer-Händchen gezeigt zu haben, gewann der 21 Jahre junge Franzose an den ersten drei Spieltagen doch bärenstarke 75 Prozent seiner Zweikämpfe - nur Nico Elvedi von Borussia Mönchengladbach und Armel Bella Kotchap vom VfL Bochum je einen Prozent mehr. Seine 49 für sich entschiedenen direkten Duelle bedeuten gar den Bundesliga-Bestwert.

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Jetzt bekommt es Simakan mit keinem geringeren als Robert Lewandowski zu tun. Der Weltfußballer führt mit beeindruckenden fünf Toren aus drei Partien erneut die Torschützenliste an, traf in seinen vergangenen 16 Pflichtspielen für den FC Bayern immer - und überbot damit schon wieder einen historischen Rekord des legendären Gerd Müller, der zwischen 1969 und 1970 in 15 Vergleichen in Folge mindestens einmal eingenetzt hatte. Zuletzt schnürte Lewandowski beim 5:0 gegen Hertha BSC als erster Bundesliga-Akteur der neuen Saison einen Dreierpack.

Szoboszlai gegen Kimmich

Bei Dominik Szoboszlai handelt es sich um einen gefühlten Neuzugang im Team von Trainer Jesse Marsch, denn der ungarische Nationalspieler verpasste seit seinem Wechsel im Winter die komplette letzte Rückrunde verletzungsbedingt. Nun nähert er sich seiner Topform, erzielte bei seinem Startelfdebüt in der Bundesliga am 2. Spieltag beim 4:0 gegen den VfB Stuttgart gleich zwei eindrucksvolle Traumtore.

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Vor allem Joshua Kimmich dürfte jetzt die Aufgabe haben, das offensive Leipziger Mittelfeld um Szoboszlai, Christopher Nkunku, Dani Olmo und Emil Forsberg zu stoppen. Auf der Sechs legte der Nationalspieler bislang ligaweit mit 38,1 Kilometern die weiteste Strecke zurück, schafft damit eine einzigartige Balance zwischen Defensive und Angriff. So bereitete er auch schon zwei Treffer vor.

Angelino gegen Gnabry

Angelino, Shootingstar der vergangenen Spielzeit, sucht noch nach seiner Bestverfassung. Jüngst bremste den Spanier eine Muskelverletzung aus. In der Viererkette unter Marsch muss Angelino seine Rolle noch perfektionieren, überzeugte er 2020/21 doch vor allem auf dem linken Flügel vor einer Dreierreihe mit seinem unvergleichbaren Offensivdrang. In der letzten Saison war der 24-Jährige so wettbewerbsübergreifend an 19 Toren beteiligt.

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Seine Defensivaufgaben sollte Angelino nun gegen Serge Gnabry wahrnehmen müssen. Und der Nationalangreifer spielt derzeit groß auf, markierte in diesem Spieljahr in fünf Pflichtspielen für den Rekordmeister zwei Treffer und kam auf drei Assists, schnürte zudem bei der DFB-Auswahl beim 6:0 in der WM-Qualifikation gegen Armenien zuletzt in der Anfangsviertelstunde einen Doppelpack.

Silva gegen Upamecano

Lediglich Lewandowski hatte in der vergangenen Saison mehr Bundesliga-Tore als Andre Silva geschossen, der in der zurückliegenden Transferperiode von Eintracht Frankfurt zu den Sachsen wechselte. Dort bewies der portugiesische Nationalstürmer am 2. Spieltag seine Qualitäten, als er erst einen Treffer aufgelegt hatte und dann noch selbst vom Elfmeterpunkt erfolgreich war. Silva schreibt, etwas im Schatten der Topstars Lewandowski und Erling Haaland, Bundesliga-Geschichte - im Durchschnitt war der 25-Jährige alle 112 Minuten an einem Tor beteiligt, was die historisch viertbeste Quote hinter eben Lewandowski und Haaland sowie Gerd Müller bedeutet.

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Jetzt sollte es gerade an Ex-Leipziger Upamecano liegen, Silva im Zaum zu halten. Der französische Nationalverteidiger muss sich allerdings bei den Bayern noch finden, laborierte jüngst auch an einer Oberschenkelverletzung. Sein enormes Potenzial durch die seltene Kombination von Zweikampfstärke und Tempo ist bekannt.