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Robert Lewandowski gegen Erling Haaland im Klassiker Bayern gegen Dortmund

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Am 31. Spieltag bekommen es im Klassiker der FC Bayern München und Borussia Dortmund miteinander zu tun - und damit Robert Lewandowski und Erling Haaland. Die Fußballwelt dürfte dann auf die Bundesliga schauen, handelt es sich bei dem Duo doch um die zwei der besten Mittelstürmer des Planeten.

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So hatten neben Robert Lewandowski, der sich schließlich gegen Lionel Messi und Mohamed Salah durchsetzte, bei der Wahl zum FIFA-Weltfußballer zwei weitere "Neuner" auf der elf Spieler umfassenden Nominiertenliste gestanden: Erling Haaland und Karim Benzema.

Lewandowski trifft weiter und weiter

Dass Robert Lewandowski aktuell die Torschützenliste der Bundesliga erneut anführt, dürfte weder Fans noch Experten überraschen - dass er nach 30 Spieltagen bereits 32 Tore auf seinem Trefferkonto hat, jedoch allemal. Seine 41 Ligatore aus der vergangenen Saison, als der Kapitän der polnischen Nationalmannschaft den Rekord des legendären Gerd Müller übertrumpfte, dürfte er in dieser Spielzeit zwar nicht übertreffen. Eine weitere Bestmarke des "Bombers der Nation" hat Lewandowski aber in dieser Saison eingestellt: zum fünften Mal mindestens erzielte er 30 Bundesliga-Treffer in einem Spieljahr. Und einige Müller-Rekorde könnte der 33-Jährige noch überholen, etwa die Anzahl der Titel als Torschützenkönig der Liga (er steht bei sechs, Müller bei sieben) und die Anzahl der Mehrfachpacks (er steht bei 80, Müller bei 87). Auch Platz eins der ewigen Torjägerliste der Bundesliga scheint möglich, Lewandowski weist derzeit 309 Treffer auf und sein Bayern-Vorgänger an der Spitze bei 365.

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Lewandowski erzielt allerdings nicht nur viele Tore, sondern auch wichtige. Seine acht Treffer zu einem 1:0 in dieser Saison bedeuten den Ligabestwert. Und gibt es wichtigere Tore als die im Klassiker?

Haaland durchschnittlich mit mehr Toren

Dass Lewandowski den Superlativ vor dem Kasten im übertragenen Sinne nicht allein für sich beanspruchen kann, liegt an Erling Haaland. Der norwegische Nationalspieler benötigt in dieser Bundesliga-Saison etwa weniger Torschüsse je Treffer - 3,7 zu 4,4 seines Konkurrenten. Er ist auch der jüngste Spieler und mit insgesamt 58 Ligatreffern und der Akteur, der für diese Marke die wenigsten Partien brauchte. Haaland schießt durchschnittlich alle 87 Minuten ein Tor in der Bundesliga - die historisch beste Quote unter allen Spielern mit mindestens 25 Treffern, Lewandowski steht bei einem Wert von 99.

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Und Haaland ist ebenfalls ein Mann für die wichtigen Momente. So kommt der 21-Jährige in seinen vier Vergleichen in der Bundesliga mit dem FC Bayern auf vier Tore.

Klassikerheld Lewandowski

Haaland fehlt aber noch ein Punkt gegen den Rekordmeister. Viermal unterlag er mit dem BVB in der Liga, zudem zweimal im DFL-Supercup. Keine Frage, dass Haaland jetzt seine ersten Zähler - und zweifelsohne nicht nur einen Punkt - gegen Bayern holen will.

Der Match-Facts-Vergleich zum Klassiker

Bei Lewandowski handelt es sich im Gegenteil um den Klassiker-Akteur schlechthin. Er tritt schon in seinem 24. Klassiker an (bislang 15 für den FCB und acht für Dortmund), lediglich der aktuelle Sportdirektor der Westfalen Michael Zorc (28), Oliver Kahn (27) und der momentan ausfallende Mats Hummels weisen noch mehr Einsätze in dieser Begegnung auf. Und natürlich ist Lewandowski auch mit seinen 23 Klassiker-Treffern auch der Rekordtorschütze des Spiels...