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FC Bayern München bezwingt den 1. FC Köln 2:0

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Der FC Bayern München hat den 1. FC Köln am 29.Spieltag verdient mit 2:0 (0:0) besiegt. Für den Rekordmeister erzielten Raphaël Guerreiro (65.) und Thomas Müller (90.+3) die Tore.

Bundesliga Match Facts

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Gegenüber dem Champions-League-Spiel beim FC Arsenal nahm Thomas Tuchel beim FC Bayern München sieben Änderungen an der Startelf vor, mehr waren es von Pflichtspiel zu Pflichtspiel in dieser Saison noch nicht. Lediglich Matthijs de Ligt, Eric Dier, Joshua Kimmich und Harry Kane blieben in der Anfangsformation.

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Beim 1. FC Köln waren hingegen nur zwei neue Spieler beim Anstoß mit auf dem Feld - notgedrungen. Jacob Christensen ersetzte den Gelb-gesperrten Eric Martel, Faride Alidou den verletzten Davie Selke. Der 22-jährige Däne Christensen stand nach zuvor fünf Einwechslungen damit erstmals in der Bundesliga in der Startelf.

Fantasy Heroes: Raphaël Guerreiro (22 Punkte), Thomas Müller (15), Sven Ulreich (12)

Köln kämpft gegen die Bayern und wirft sich in jeden Zweikampf - IMAGO/BEAUTIFUL SPORTS/Buriakov

Bayern im Aluminium-Pech

Die Gäste aus Köln agierten zu Beginn überraschend offensiv, spielten gut mit und hatten die ersten Möglichkeiten. Alidou schob den Ball von der rechten Seite aus sehr spitzem Winkel aber knapp am langen Pfosten vorbei (9.) und Sargis Adamyan scheitere mit einem Kopfball aus wenigen Metern am wachsamen Sven Ulreich (20.), der den angeschlagenen Manuel Neuer im Kasten des Rekordmeisters vertrat.

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In der Folge übernahmen die Münchner aber die Spielkontrolle und schnürten die Domstädter mehr und mehr ein. Raphaël Guerreiro hätte wenig später für die Führung sorgen müssen, konnte sich aus zehn Metern vor Marvin Schwäbe die Ecke aussuchen und schoss stattdessen den Torhüter ab (29.). Kane (35.) und Mathys Tel (43.) waren sogar noch näher dran, trafen allerdings den rechten Innen- beziehungsweise Außenpfosten. Mit 20 Aluminiumtreffern führen die Münchner in dieser Statistik die Liga an. Zur Halbzeit blieb es letztlich bei dem torlosen Remis, was mit Blick auf die Chancen schon sehr überraschend war. 

Guerreiro sorgt für die Erlösung

Der zweite Durchgang begann für das von Zsolt Löw gecoachte Bayern-Team (Thomas Tuchel saß Gelb-Gesperrt nur auf der Tribüne) mit einem Schock. Kingsley Coman blieb im gegnerischen Strafraum ohne Gegnereinwirkung liegen, hielt sich den Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Für ihn kam Jamal Musiala ist Spiel (50.). Am allgemeinen Bild änderte sich aber nichts, der FCB blieb bestimmend. Nachdem Schwäbe einen Distanzschuss von Tel noch um den Pfosten gelenkt hatte (53.), sorgte Guerreiro schließlich für die Erlösung aus Sicht der Hausherren. Eine kurz ausgeführte Ecke von Kimmich nahm der Portugiese am rechten Strafraumeck in Empfang und schlenzte ihn mit 113 km/h in den oberen linken Winkel zum 1:0 (65.).

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In der Folge hatte Bayern eigentlich alles im Griff, Dayot Upamecano machte es aber kurz vor Ende noch einmal spannend. Der eingewechselte Verteidiger leistete sich vor dem Strafraum einen kapitalen Fehlpass in die Füße von Luca Waldschmidt. Dier blockte dessen Versuch, Steffen Tigges scheiterte mit seinem Nachschuss aus wenigen Metern am glänzend reagierenden Ulreich (90.). In der Nachspielzeit profitierte Thomas Müller schließlich von einer Uneinigkeit zwischen Waldschmidt und Dominique Heintz, preschte dazwischen und machte mit dem 2:0 den Deckel drauf (90.+3).

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Die Bayern treffen am kommenden Samstagabend auswärts auf den 1. FC Union Berlin, die abstiegsbedrohten Kölner empfangen wenige Stunden zuvor daheim den SV Darmstadt 98 zum Kellerduell.

Mit 113 km/h ins Glück: Guerreiro trifft zum erlösenden 1:0 - IMAGO

Spieler des Spiels: Raphaël Guerreiro

Raphael Guerreiro erzielte sein drittes Saisontor, alle gelangen ihm in der Allianz Arena, alle zu einer Führung und immer gewann der FC Bayern. Der diesmal auf der Sechs aufgebotene Portugiese belohnte sich mit seinem Weitschusstreffer (Torwahrscheinlichkeit zwei Prozent) für seinen Einsatz; zum Zeitpunkt seiner Auswechslung war er der laufstärkste Spieler auf dem Platz (11,2 Kilometer).